POL-HG: Pressemeldung des Hochtaunukreises vom 01.02.2009
Bad Homburg v.d. Höhe (ots) - Pst Bad Homburg
Straftaten
Auslegen einer Schnappfalle, Töten eines Wirbeltieres Tattag: Freitag, 30.01.2009 Tatzeit: 21:00 Uhr Tatort: Bad Homburg, Tannewaldallee
Die Geschädigten hatten ihren Hund, Rodesian Ridgeback, frei auf ihrem Gelände laufen gelassen. Durch ein Loch im Nachbarzaun geriet der Hund auf das Nachbargrundstück. Dort hatte der Beschuldigte eine Schnappfalle aufgestellt und an einem Baum fixiert. Der Hund geriet mit dem Hals in diese Falle und begann zu jaulen. Die Geschädigten hörten dies und erkannten die Situation ihres Hundes, konnten jedoch die Falle ohne Werkzeug nicht lösen. Sie liefen zurück ins Haus um Werkzeug zu besorgen. Als sie wieder zum Ort zurückkamen war der Hund mit der Falle verschwunden. Man hörte ihn jedoch noch jaulen. Da dieses Jaulen aus der Nachbargarage gehört wurde, wurde die Polizei verständigt. Dort bot sich den eingesetzten Beamten ein grauenvolles Bild. Der gesamte Garagenboden sowie die Wände waren blutverschmiert. Nach erfolgter Spurenauswertung konnten die Beamten folgende Rückschlüsse ziehen. Der Nachbar hatte wohl ebenfalls erkannt, dass sich der Hund in seiner ausgelegten Falle verfangen und schwer verletzt hatte. Da er wusste, dass das Auslegen einer solchen Falle verboten ist, schaffte er das verletzte Tier samt Falle in seine Garage. Dort tötete er den Hund auf unbekannte Weise, anschließend schaffte er den Kadaver in den Kofferraum seines Fahrzeugs und entsorgte ihn an unbekannter Stelle. Da er den Ort der Entsorgung nicht angeben wollte, hat die Polizei folgende Fragen. - Wer hat in der weiteren Umgebung einen Hundekadaver festgestellt? - Wem ist zur Tatzeit ein Pkw aufgefallen, dessen Fahrer in der umliegenden Feld- oder Waldgemarkung am Kofferraum des Fahrzeugs hantiert hat? -Hinweise nimmt die Polizei Bad Homburg unter der Nr.: 06172/1200 entgegen.
Was hat denn ein Nachbarschaftsstreit mit dem Auslegen von Fallen und dem Abmetzeln eines Tieres zu tun? Ich glaube nicht, dass der Hund Streit mit dem Nachbarn hatte...
Wozu füllt Ihr wieder Euern Stammtisch mit diesen immer gleich blödsinnigen Bekenntnissen an? Weil man jede Pille drehen kann, wo eh niemand essen würde? Wie im richtigen Leben, was?
Todesursache durch Mangelernährung, finde ich auch schlecht ! Oder Schneeketten die Verkehrt auf gezogen werden. Jäger und Rüstungsminister die um sich schießen. Hmmm, war früher irgendwie mehr...
Ich vermute, dass der wo kein zweiter ist, damit meint, dass es sich bei den Drohungen nur um Phrasen handelt, denen keine Taten folgen.
Aber sicher bin ich mir da nicht.
Ich selbst bin ja nicht wirklich gewaltbereit, könnte mir aber gut vorstellen, dass ich im Ranking der Wiedergeburten ein gutes Stück abrutschen würde, wenn das einer meinem (nicht vorhandenen) Hund angetan hätte...
Mama wäre nicht stolz auf mich, das kann ich Dir sagen...
Da ihm die Tata ja wohl zweifelsfrei nachzuweisen ist und er diese begangen hat, um eine Straftat zu verschleiern, kann hier Erzwingungshaft angeordnet werden.
Da ihm die Tata ja wohl zweifelsfrei nachzuweisen ist und er diese begangen hat,
Was kann man ihm nachweisen???? Nix! Keine Leiche - kein Mord! Wieso lassen die Nachbarn den Hund alleine in der Falle hängen,um Werkzeug zu holen? Wieso telefonieren dieNachbarn mit der Polizei und blockieren nicht die Garage,wenn sie davon ausgehen.dass ihr Hund da drin ist??? Mutmaßungen verkneif ich mir mal.
....... kann hier Erzwingungshaft angeordnet werden.
Man sollte hier von der Justiz nicht zu viel erwarten. Das wird irgendwo in der Preisklasse zwischen "falsch Parken" und "grober Unfug" abgehandelt. Habe damit leider (auch in Sachen Hund) hinreichend Erfahrungen gesammelt. Wenn einem das nicht reicht muss man selber was tun.
Wozu füllt Ihr wieder Euern Stammtisch mit diesen immer gleich blödsinnigen Bekenntnissen an? Weil man jede Pille drehen kann, wo eh niemand essen würde? Wie im richtigen Leben, was?
Wie oft stehen in der Zeitung Sachen wo die Emotionen hochkochen ?
du meinst aber nicht die A-Bombe oder den kleinen Österreicher oder ... :-) Macht sie Fertig ! Ohne Äpfel und Schlange im Paradies wäre das nicht passiert.
Wozu füllt Ihr wieder Euern Stammtisch mit diesen immer gleich blödsinnigen Bekenntnissen an? Weil man jede Pille drehen kann, wo eh niemand essen würde? Wie im richtigen Leben, was?
Wie oft stehen in der Zeitung Sachen wo die Emotionen hochkochen ?
das ist extrem flach.kinderschändung und mord vergleicht man nicht mit der grausamen tötung eines tieres. rein rechtlich ist letzteres ,,nur,, sachbeschädigung.
Ha, nun versteh ich wenigstens den Rowalowa! Tut mir sehr leid, das war keine Absicht. Man sollte "wo" einfach nicht schreiben, wo "wo" vorne ohne "die" bleiben soll. Sorry nochmal..
das ist extrem flach.kinderschändung und mord vergleicht man nicht mit der grausamen tötung eines tieres. rein rechtlich ist letzteres ,,nur,, sachbeschädigung.
gruss siggi109
ja, nee, passt nich so ganz, aber worauf ich hinauswill dürfte doch klar sein ( b.z. w keinzweiter )
Kinderschänder will man am Stammtisch immer gleich an die Wand stellen und Tierquäler die Kniescheiben zertümmern.
Erstmal immer laut krakelen, obwohl ein genauerer Sachverhalt noch gar nich bekannt ist.
Einfache Rezepte , zack, bumm fertich
das es nicht so ist sollte einem bei eventuell Mehrmaligen Nachdenken schon einfallen.
und die meisten die hier oder anderswo laut herumkrakelen machen meist überhaupt nichts
dann darf ich dir sagen, das ich das zweimal in meinem Leben durchgezogen habe, der erste Fall endete mit 1200,- Geldstrafe wegen Körperverletzung, im zweiten Fall wurde ich freigesprochen, ich würd's immer wieder tun, aber wer an das Rechtssystem der BRD glaubt - bitte schön
das rechtssystem in der brd wird durch die sehr große anzahl an gesetzen blind uns lässt ungebändigtes gewaltpotential durch.
wenn so ein herr/dame in meiner nähe wohnen würde und meiner familie incl. tieren etwas zufügt, greife ich ohne mit der wimper zu zucken zur selbstjustiz ! dabei sind mir die folgen egal, wichtig ist mir dabei, etwas aufzuhalten oder zu stoppen.
Ich hoffe das das näxte mal wenn der Pöbel durch die Straßen zieht, euch die Rübe vom Leibe gezupft wird. Dann passt das Äußere endlich wieder zum Inneren. Das wäre echt eine unnötige Fleischverschwendung für den Bregen, wenn der doch nicht benutzt wird. Essen und Trinken kann doch auch direkt in den Hals gesteckt werden, oder ?
Ich hoffe das das näxte mal wenn der Pöbel durch die Straßen zieht, euch die Rübe vom Leibe gezupft wird. Dann passt das Äußere endlich wieder zum Inneren. Das wäre echt eine unnötige Fleischverschwendung für den Bregen, wenn der doch nicht benutzt wird. Essen und Trinken kann doch auch direkt in den Hals gesteckt werden, oder ?
Und für alle anderen :-)
@ranx
hast du PM Kontakt mit 'kein zweiter' oder bist du einfach nur besoffen
Ich hoffe das das näxte mal wenn der Pöbel durch die Straßen zieht, euch die Rübe vom Leibe gezupft wird. Dann passt das Äußere endlich wieder zum Inneren. Das wäre echt eine unnötige Fleischverschwendung für den Bregen, wenn der doch nicht benutzt wird. Essen und Trinken kann doch auch direkt in den Hals gesteckt werden, oder ?
Und für alle anderen :-)
@ranx
hast du PM Kontakt mit 'kein zweiter' oder bist du einfach nur besoffen
Mach doch erst mal bitte ein wenig Selbstgericht, und Unterstellungen dieser art sind auch nicht nötig. Aber solche reden von dir kommen mir auch nicht gerade unbekannt vor. Nee, ich darf nicht. Gute N8 John Boy
die typischen totschlag argumente hören sich immer gleich an 1.stammtischparole 2. nazi.und danach machen die gutmenschen die 1000.lichterkette und sitzen im pädagogischen stuhlkreis mit weltverbesserungs vorschlägen zusammen,und heraus kommt luft.
nochmal, wenn jemand der meinung ist,sich an meiner familie,hund oder mir zu vergreifen wird dieser "mensch"danach nur noch schwerlich in der lage sein zum wiederholungstäter zu werden. und das ist mein ernst,ich stehe zu meinem wort.
POL-HG: Pressemeldung des Hochtaunukreises vom 01.02.2009
Bad Homburg v.d. Höhe (ots) - Pst Bad Homburg
Straftaten
Auslegen einer Schnappfalle, Töten eines Wirbeltieres Tattag: Freitag, 30.01.2009 Tatzeit: 21:00 Uhr Tatort: Bad Homburg, Tannewaldallee
Die Geschädigten hatten ihren Hund, Rodesian Ridgeback, frei auf ihrem Gelände laufen gelassen. Durch ein Loch im Nachbarzaun geriet der Hund auf das Nachbargrundstück. Dort hatte der Beschuldigte eine Schnappfalle aufgestellt und an einem Baum fixiert. Der Hund geriet mit dem Hals in diese Falle und begann zu jaulen. Die Geschädigten hörten dies und erkannten die Situation ihres Hundes, konnten jedoch die Falle ohne Werkzeug nicht lösen. Sie liefen zurück ins Haus um Werkzeug zu besorgen. Als sie wieder zum Ort zurückkamen war der Hund mit der Falle verschwunden. Man hörte ihn jedoch noch jaulen. Da dieses Jaulen aus der Nachbargarage gehört wurde, wurde die Polizei verständigt. Dort bot sich den eingesetzten Beamten ein grauenvolles Bild. Der gesamte Garagenboden sowie die Wände waren blutverschmiert. Nach erfolgter Spurenauswertung konnten die Beamten folgende Rückschlüsse ziehen. Der Nachbar hatte wohl ebenfalls erkannt, dass sich der Hund in seiner ausgelegten Falle verfangen und schwer verletzt hatte. Da er wusste, dass das Auslegen einer solchen Falle verboten ist, schaffte er das verletzte Tier samt Falle in seine Garage. Dort tötete er den Hund auf unbekannte Weise, anschließend schaffte er den Kadaver in den Kofferraum seines Fahrzeugs und entsorgte ihn an unbekannter Stelle. Da er den Ort der Entsorgung nicht angeben wollte, hat die Polizei folgende Fragen. - Wer hat in der weiteren Umgebung einen Hundekadaver festgestellt? - Wem ist zur Tatzeit ein Pkw aufgefallen, dessen Fahrer in der umliegenden Feld- oder Waldgemarkung am Kofferraum des Fahrzeugs hantiert hat? -Hinweise nimmt die Polizei Bad Homburg unter der Nr.: 06172/1200 entgegen.
Also ich glaube Peter hat das einfach betroffen gemacht.. wie viele andere auch..
Das ist wie erwähnt in meinem Heimatort passiert und ich kenne den Hundehalter nebst Schwiegersohn weil ich in dessen Gärtnerei gelegentlich einkaufe.
Wenn der Herr Nachbar das nicht zulässige Tellereisen aufstellt um Marder zu fangen wär das schon schlimm genug, wenn dann aber zufällig der Nachbarshund da drin steckt wärs an der Zeit gewesen einen Arsch in der Hose zu haben ihn zu befreien und zum Tierarzt zu bringen. Stattdessen erschlägt man den verletzten Hund brutal und lässt ihn verschwinden. Das ist wie ein Autounfall mit einem Verletzten den man dann lieber umbringt anstatt ihn zum Arzt zu bringen, weil man Angst hat den Lappen zu verlieren. Sorry dafür hab ich keinerlei Verständniss.
Ich hab das hier nicht gepostet damit ihr euch gegenseitig mies anmacht, es kotzt mich einfach nur an das solche Unmenschen sicher keine gerechte Strafe bekommen werden und nie kapieren was sie anderen damit antun.
der war so schlecht, der wurde automatisch durch den VMV Filter gelöscht, oder Tordi ist wieder da
ey Leute, mal im Ernst, das Pädagogengelaber bringt doch keinen wirklich weiter, und Hinweise auf eine Zeitung erst recht nicht, das ist ein Selbstjustiz Thread. Punkt. also entweder oder .... aber bitte nicht Renate Künast
Käme das Ganze aber vor Gericht, würde wohl erst mal diskutiert und geklärt werden, ob der Täter gegen das Metzgerhandwerk verstossen habe oder nicht.
Selbst wenn ers fachgerecht gemacht hätte würde ihm die Metzgerinnung und irgendein Fleischerverband als Nebenkläger eine Strafanzeige wegen "unerlaubter Ausübung des Berufs ohne behördliche Ermächtigung" anhängen.
Dafür wird im Vorfeld natürlich auch gleich mal ein saftiger Streitwert festgelegt.
Wegen dem elendig sterbenden Hund, der schwerlich einen 3stelligen Wert beziffern wird, macht sich doch kein Anwalt die Mühe.
Bevors um das Verbrechen gegen Menschlichkeit und das Tierschutzgesetz ginge gäbe es ja immer noch die Frage, woher der Kranke überhaupt die Falle her hatte. Da kann man schließlich auch genügend Ordnungswidrigkeiten rauszaubern.
Bei mir wurden Mitte November von einem Unbekannten 2 Zuchtstuten (finanz. Wert) mitten auf unserem Grundstück (Hausfriedensbruch) mit fauligem oder schimmligem Futter gefüttert (Strafbar lt. OLG Karlsruhe, 12 U 73/07). Beide Tiere sind an schlimmer Intoxikationsrehe erkrankt, mussten 14 Tage lang morgens und abends tierärztlich versorgt werden, standen beide kurz vor dem Einschläfern. Als "Folgeschaden" werden die Beiden Ihr ganzes weiteres Leben drunter leiden, unbegrenzter Koppelgang ohne Maulkorb wird wohl lebenslänglich ausfallen müssen. Die TA-Rechnung hat mich von den Beinen gerissen!
Die Polizei hat sich einen drum geschissen....da wurde noch nicht mal eine Sachbeschädigung aufgenommen
Beim nächsten "gutgemeinten" Füttern fliegt die Mistgabel...
eine schier unglaubliche tat, die einem echt das blut gefrieren laesst...
jetzt aber mal zum hintergrund: der ridgeback hat der tochter des potentiellen taeters eine hand abgebissen und das arme 8 jaehrige maedchen liegt seit tagen im koma....
hab ich mir ausgedacht, wollte nur mal auf die macht der presse hinweisen, gibt es IMMER nur eine betrachtungsweise ?
auch mir tut der hund leid, aber wir wissen nun mal gar nicht was da vorher abgegangen ist.
eine schier unglaubliche tat, die einem echt das blut gefrieren laesst...
jetzt aber mal zum hintergrund: der ridgeback hat der tochter des potentiellen taeters eine hand abgebissen und das arme 8 jaehrige maedchen liegt seit tagen im koma.... hab ich mir ausgedacht, wollte nur mal auf die macht der presse hinweisen, gibt es IMMER nur eine betrachtungsweise ?
auch mir tut der hund leid, aber wir wissen nun mal gar nicht was da vorher abgegangen ist.
Seit vielen Jahren leben die Peselmanns neben dem Jäger. Das Verhältnis war gut, wenn man sich am Gartenzaun traf, wechselte man ein paar freundliche Worte. Der 63-Jährige kaufte auch hin und wieder bei den Peselmanns ein. Erst im vergangenen Jahr hatte man den Garten des Nachbarn neu angelegt. Sie können sich dessen Verhalten nicht erklären. Jetzt will Kullmann mit dem Nachbarn nichts mehr zu tun haben.
Sorry, aber wer Tellereisen aufstellt und damit in Kauf nimmt, das ein Tier darin elendig verreckt (von Schlimmerem geh ich jetzt gar nicht mal aus), der ist für mich nichts als eine erbärmliche Drecksau. Möge das editieren, wer Lust hat... Die 5 Jahre würden ihm vielleicht mal die Augen öffnen, was in seinem Weltbild nicht in Ordnung ist. Da spielt es überhaupt keine Rolle wie das nachbarschaftliche Verhältnis ist.
Tellereisen ist Tellereisen und ich will gar nicht wissen wieviele von den Dingern in der Landschaft rumstehen. Was da reingeht is ja reiner Zufall, wie man sieht. Natürlich dürfen sie nicht zur Fuchsjagd benutzt werden. Sie sind ja aus gutem Grund verboten.
die typischen totschlag argumente hören sich immer gleich an 1.stammtischparole 2. nazi.und danach machen die gutmenschen die 1000.lichterkette und sitzen im pädagogischen stuhlkreis mit weltverbesserungs vorschlägen zusammen,und heraus kommt luft.
nochmal, wenn jemand der meinung ist,sich an meiner familie,hund oder mir zu vergreifen wird dieser "mensch"danach nur noch schwerlich in der lage sein zum wiederholungstäter zu werden. und das ist mein ernst,ich stehe zu meinem wort.
dein avatar sagt einiges aus....... dieses gefasele mit lichterketten und familie,sich selbst und ein haustier auf eine stufe zu stellen ist auch nicht soooo toll. ein haustier ist eine SACHE rein rechtlich und wegen einer sache,im zweifelsfall,in den knast zu wandern ist,gelinde gesagt dumm.tut mir leid,ist aber so.
Na ...ich weiss nicht ...das ist mehr als Tradition....
Agression ist ein Verhalten zur Herstellung oder Erhaltung einer Homöostase , auf Kosten und gegen den Wiederstand eines anderen Organismus. (Eibl-Eibesfeldt)
Ich hab das hier nicht gepostet damit ihr euch gegenseitig mies anmacht, es kotzt mich einfach nur an das solche Unmenschen sicher keine gerechte Strafe bekommen werden und nie kapieren was sie anderen damit antun. [/quote]
genau das ist das problem. es wird leider nur als SACHBESCHÄDIGUNG verhandelt und abgeurteilt,mehr nich.schlimmstenfalls bekommt der täter bau auf bewährung,warscheinlich nur eine geldstrafe. ich kann verstehen das die emotionen hochkochen,aber das ist alles nur theater.
ein haustier ist eine SACHE rein rechtlich und wegen einer sache,im zweifelsfall,in den knast zu wandern ist,gelinde gesagt dumm.tut mir leid,ist aber so.
gruss siggi109
rein rechtlich magst du Recht haben, aber so dumm wäre der Knast für den Fallensteller nicht, es würde ihm zumindest einige Zeit sowas wie Sicherheit vorgaukeln, eine Sicherheit nach der er sich sehnen wird wenn er wieder draussen ist .......... ich hab da wie jota meine eigene Ansicht was 'Sachen' sind
Ich liebe diese "Diskussionen" - Emotionen pur, sowas wie Wissen schadet nur.
Am Stammtisch brodelt es, da wird drauflos behauptet was das Zeug hält, Hauptsache man hat in die Kerbe gehauen.
Da ham wir ja schließlich sowas wie ne Tradition ...
Ja das ist so, wegen eines Hundes wird wieder jede menge Wind gemacht aber wegen der 400'000 Füchse die von deutschen Jägern jedes Jahr just for Fun abgeknallt werden da sagt keiner was. Ein Güterzug voll sinnloser Opfer............ aber sind ja bloss Füchse, ein Hund ist ja so Edel, der kommt sogar in der Zeitung.
Ich krieg jedesmal die Krätze wenn solch ungleiches Mass angelegt wird.
aber mal ehrlich hier gehts wieder rund die Emotionen kochen hoch und jeder meint eigentlich das gleiche .. nur ausdrücken tun sich alle verschieden...
Und am allerverschiedensten drückt sich kein zweiter aus... hat aber den Vorteil, dass man ihm nix schlechtes nachsagen kann. Man weiss ja nie was er meint.
Ja das ist so, wegen eines Hundes wird wieder jede menge Wind gemacht aber wegen der 400'000 Füchse die von deutschen Jägern jedes Jahr just for Fun abgeknallt werden da
Du weißt, was passiert ist in Revieren, wo der Fuchsbestand zu hoch war? Tollwutseuche, die sie nicht mehr in den Griff bekommen haben...
Jagt ist nicht nur Hobby sondern auch Landschaftspflege - und Gesundhaltung.
Egal, ob es Reh, Sau, Fuchs etc ist.
Und was spricht dagegen, die Wildtiere finanziell zu nutzen? Ich finde Jagd völlig in Ordnung und die meisten Jäger, die ich kenne haben eine höhere Tierliebe als so mancher Haustierhalter...
DAS sind nämlich oft genug Tierquäler, weil sie die Tiere zu tode lieben...
Ich weiss aber auch, dass das Bestands- und Hege- und Tollwut- und Wasweissichargument oft genug dafür herhalten muss um ab und zu mal einfach nur den Trieb zu befriedigen ein Tier abzuknallen. Ich hab da schon Typen kennengelernt, denen würde ich nicht mal ne Steinschleuder in die Hand geben. ich verurteile nicht die Jagd als solche. Der Mensch hat schon immer gejagt und ein Löwe singt das Zebra auch nicht in den Schlaf, bevor er es frisst. Aber bei vielen gehts wirklich nur um das Ballern auf ein Tier und sowas find ich ätzend. Ich gehöre nämlich nicht zu denen, die einen Unterschied machen, zwischen einem Schosshund und einem Marder, der mir auch mal ans Auto brunzt...
Ich liebe diese "Diskussionen" - Emotionen pur, sowas wie Wissen schadet nur.
Am Stammtisch brodelt es, da wird drauflos behauptet was das Zeug hält, Hauptsache man hat in die Kerbe gehauen.
Da ham wir ja schließlich sowas wie ne Tradition ...
Ja das ist so, wegen eines Hundes wird wieder jede menge Wind gemacht aber wegen der 400'000 Füchse die von deutschen Jägern jedes Jahr just for Fun abgeknallt werden da sagt keiner was. Ein Güterzug voll sinnloser Opfer............ aber sind ja bloss Füchse, ein Hund ist ja so Edel, der kommt sogar in der Zeitung.
Ich krieg jedesmal die Krätze wenn solch ungleiches Mass angelegt wird.
der hund ist ein haustier, normalerweise wird er als familienmitglied gesehen. das verursacht andere emotionen als ein fuchs. die nähe macht's. wenn unsere kinder sich den arm brechen wird ja auch mehr drama drum gemacht, als wenn in zentralafrika marodierende banden tausendfach die gliedmassen der gegnerischen ethnie mit verrosteten macheten amputieren.
... wegen der 400'000 Füchse die von deutschen Jägern jedes Jahr just for Fun abgeknallt werden da sagt keiner was. ...
Mann, das hat aber gedauert, bis es endlich in Richtung Jägerfred geht.
Hunde, Jäger, Marder - jetzt fehlt nur noch ne Katze, damit es rund gehen kann.
Aber es muss doch was dran sein an den Argumenten der Jäger, denn sie erlegen ja jedes Jahr mehr Füchse.
Also müssen die sich doch sprunghaft vermehren und sie würden uns überfluten, wenn sie nicht reguliert würden?
In die Städte dringen sie auch schon vor. (die Füchse!)
Aber mit der Schießerei wird das wohl nichts werden. Früher hat man es sich einfacher gemacht. Da wurde der Bau begast oder einfach mit Gülle gefüllt. Der Erfolg war nahe 100%.
Ganz andere Frage:
Was ist schlimmer?
a) Ein pöser Jäger, der fünfmal im Jahr einen armen Fuchs/Reh/Wildschwein im Wald abknallt
oder
b) Jemand, der Fleisch verzehrt, es billig kauft und so dafür sorgt, das jährlich tausende von Kreaturen auf erbämlichste und niederträchtigste gezüchtet quer durch Eurpoa gekarrt und dann massenweise bestialisch umgebrarcht werden?
a) Ein pöser Jäger, der fünfmal im Jahr einen armen Fuchs/Reh/Wildschwein im Wald abknallt
oder
b) Jemand, der Fleisch verzehrt, es billig kauft und so dafür sorgt, das jährlich tausende von Kreaturen auf erbämlichste und niederträchtigste gezüchtet quer durch Eurpoa gekarrt und dann massenweise bestialisch umgebrarcht werden?
... du sprichst mir aus der seele supermarkfleisch gammeldoener turbinenwurst glutamat und fettgemisch... bekannt als leberkaes lieber einmal die woche fleisch vom vernuenftig gehaltenen tier oder im zweifel gar nix
generell zum thema: man tendiert leider immer sofort position zu beziehen, ohne die sichtweise der anderen seite zu hinterfragen.
wir wurden einmal in Venezuela - welches wir per Fahrrad bereisten - mitten im Dschungel - es ward bereits abends (dunkel), wir völlig durchnäßt und fanden keine Bleibe - von einem Pickup abgeholt, der uns auf eine "Farm" bringen sollte.
Räder hinten rauf, endlich in ner trockenen Kabine... (Toyo, kein LR)... und die Fahrt geht los.
Wir biegen auf die ca. 5 km lange Zufahrt ein zur "Farm"... und im Scheinwerferlicht tauchen tausende (!!!!!!!) Hubbel auf der Straße auf... lauter Riesenfrösche im 500-3000g - Format.
Palum badatsch baflurp rengedeng.
Ich spreche den Fahrer auf die Situation an... und er meint, es gehe einfach nicht anders... es ist halt so... immer wiedermal im Jahr.
DA habe ich echt gelitten, bloß weil WIR endlich mal ne Dusche wollten, haben wir hunderte von Riesenfröschen niedergemäht, einfach so.
GRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR
(mit dem Fahrrad hätte ich geschoben und wäre fasziniert von Größe und Vielzahl ehrfürchtig hindurchgeschlichen)
wir wurden einmal in Venezuela - welches wir per Fahrrad bereisten - mitten im Dschungel - es ward bereits abends (dunkel), wir völlig durchnäßt und fanden keine Bleibe - von einem Pickup abgeholt, der uns auf eine "Farm" bringen sollte.
Räder hinten rauf, endlich in ner trockenen Kabine... (Toyo, kein LR)... und die Fahrt geht los.
Wir biegen auf die ca. 5 km lange Zufahrt ein zur "Farm"... und im Scheinwerferlicht tauchen tausende (!!!!!!!) Hubbel auf der Straße auf... lauter Riesenfrösche im 500-3000g - Format.
Palum badatsch baflurp rengedeng.
Ich spreche den Fahrer auf die Situation an... und er meint, es gehe einfach nicht anders... es ist halt so... immer wiedermal im Jahr.
DA habe ich echt gelitten, bloß weil WIR endlich mal ne Dusche wollten, haben wir hunderte von Riesenfröschen nierdergemäht, einfach so.
GRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR
(mit dem Fahrrad hätte ich geschoben und wäre fasziniert von Größe und Vielzahl ehrfürchtig hindurchgeschlichen)
... der Nachbar hat den Hund nicht gemordet, weil ...
Der Täter ist anhand von zwei Zeitungsartikeln überführt. Das Urteil liegt vor. Nun bleibt nur noch ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen. Gibts dazu auch schon eine Entscheidung?
Du gibst wieder wie es sich angehört hat als der Pickup Froschpüree gemacht hat.
Der Fahrer kann aber nix dafür. :cool2: Da hätte die Behörde ein Schild mit "Achtung Froschwanderung - Bitte umkehren" aufstellen müssen.
Der Stadtverwaltung Bad Homburg ist allerdings dringend zu raten in der Siedlung "Fallenaufstellen und Hunde abschlachten verboten"-Warnschilder anzubringen.
Ein peinliches und ganz klares Versäumnis unseres so toll durchorganisierten Paragraphen- und Beamtenstaates.
Bad Homburg v.d. Höhe (ots) - Polizeidirektion Hochtaunus
1. Verschwundener Rhodesian Ridgeback, Bad Homburg, 30.01.09
Im Zusammenhang mit dem Vorfall vom vergangenen Freitagabend in der Tannenwaldallee erschien der Grundstücksbesitzer am heutigen Vormittag beim Fachkommissariat und bestätigte, dass sich der Hund in seiner Garage in einer von ihm für die Jagd mit einem Köder präparierten Falle verfangen hatte. Das der Hund damit in Berührung gekommen sei, sei ein sehr tragischer Unglücksfall, den der Mann außerordentlich bedauerte. In einer Kurzschlussreaktion habe er dann den bereits verstorbenen Hund in sein Jagdrevier verbracht. Trotz intensiver Suche war die Tierleiche jedoch nicht mehr aufzufinden. Die Ermittlungen dauern an.
Na spätestens jetzt müsste der seinen Jagdschein aber los sein!
Dir nehmen sie auch den Führerschein ab, weil in der Zeitung steht, dass Du bei rot über die Ampel gefahren bist?
Jagdscheine ist man schneller los als den Führerschein. Wenn du besoffen einen Autounfall baust kann es dich auch den Jagdschein kosten...
Da ist nicht mit zu spaßen und ich bin mir recht sicher, das der Mann den Schein los ist...
Jagdschein bedeutet, das du scharfe Waffen besitzen darfst. Da gehört eine solide, zuverlässige Person zu und das steht derzeit in Frage weil er im Stadtgebiet eine Schlagfalle aufgestellt hat und ausgeklinkt ist.
Ihr seid zu hart! Eine arme verletzte Seele, die sich mal Luft machen muß... Der Pfarrer wirds schon richten, so ein intensives Gespräch hilft. 80 Kilo Hackfleisch beim Discounter sind doch ein Angebot.
Ja das ist so, wegen eines Hundes wird wieder jede menge Wind gemacht aber wegen der 400'000 Füchse die von deutschen Jägern jedes Jahr just for Fun abgeknallt werden da
Du weißt, was passiert ist in Revieren, wo der Fuchsbestand zu hoch war? Tollwutseuche, die sie nicht mehr in den Griff bekommen haben...
Das glaubst du aber nicht wirklich was du jetzt hier abgesetzt hast oder?
Original geschrieben von landcruiser
Aber mit der Schießerei wird das wohl nichts werden. Früher hat man es sich einfacher gemacht. Da wurde der Bau begast oder einfach mit Gülle gefüllt. Der Erfolg war nahe 100%.
Wenn ich sowas ABSCHEULICH NIEDERTRÄCHTIGES nur schon lese, du bist nicht besser als die Chinesen. Damit bist bei mir endgültig unten durch sollte das tatsächlich deine Meinung sein
Ganz andere Frage:
Was ist schlimmer?
a) Ein pöser Jäger, der fünfmal im Jahr einen armen Fuchs/Reh/Wildschwein im Wald abknallt
oder
b) Jemand, der Fleisch verzehrt, es billig kauft und so dafür sorgt, das jährlich tausende von Kreaturen auf erbämlichste und niederträchtigste gezüchtet quer durch Eurpoa gekarrt und dann massenweise bestialisch umgebrarcht werden? Ich leb in der Schweiz, da gibts sowas nicht, dafür kostet das Fleisch dann halt 4x mehr als in der EU
Es spielt sehr wohl eine Rolle ob man Tiere rein zum Spass tötet oder zur Nahrungsgewinnung - das ist ein gewaltiger Unterschied
Tja, Ozy, Du hast genauso reagiert, wie ich es beim Schreiben schon vermutet hatte.
Rein emotional, ohne Verstand und ohne das was ich geschrieben habe gelesen oder verstanden zu haben.
Nicht mal im Ansatz auch nur ein Fünkchen hast Du verstanden.
Versuch einfach mal zu lesen was ich geschrieben habe. Denk Dir nichts dazu und denk Dir nichts weg.
Es könnte so einfach sein, wenn die Leute nur das sehen und lesen würden, was tatsächlich da ist.
Aber es ist einfacher irgendwo draufzuhauen, wenn möglich in eine Kerbe, die andere schon geschlagen haben.
Erspart einem das lästige Denken.
WARUM SCHREIBST DU DANN NICHT EINFACH GENAU WAS DU DENKST. DA KOMMEN DANN KEINE RÄTSEL ODER UNKLARHEITEN DABEI RAUS UND ES WIRD NICHTS MISSVERSTANDEN. GEDANKENLESER GIBT'S IM FERNSEHEN.
Wächst nicht, besonders nach dem zweiten Blick ins Landcruiserforum, nur noch das Verlangen, dem Ministerium für Brunft und Rudelfragen zzgl. aller eigeninitiierten Rezeption das Handwerk zu legen? Gell, bleibt einem zumindest zu denken nicht erspart.
(Schon bestehenden Kindern wären bestimmt auch Füchse, Marder oder Robben zu verfüttern, ohne daß es ihnen mehr schaden müßte, als diesen anderen Familienmitgliedern ihr Hühnergelee. Verhandlungssachen.)
WARUM SCHREIBST DU DANN NICHT EINFACH GENAU WAS DU DENKST. DA KOMMEN DANN KEINE RÄTSEL ODER UNKLARHEITEN DABEI RAUS UND ES WIRD NICHTS MISSVERSTANDEN. GEDANKENLESER GIBT'S IM FERNSEHEN.
Aber es muss doch was dran sein an den Argumenten der Jäger, denn sie erlegen ja jedes Jahr mehr Füchse.
Also müssen die sich doch sprunghaft vermehren und sie würden uns überfluten, wenn sie nicht reguliert würden?
Die meisten Jäger sagen:
"Die Füchse vermehren sich zu stark, dehalb müssen wir sie regulieren, d.h. töten."
Soweit mir bekannt regulieren sie auch.
Nur vermehren sich die Füchse trotzdem weiter. Und sie werden wohl, trotz Regulation, nicht weniger, sondern mehr.
Zitat
Aber mit der Schießerei wird das wohl nichts werden.
Mit anderen Worten trotz Abschuß, Bau- und Fallenjagd schafft man es nicht den Fuchbestand zu reduzieren.
Zitat
Früher hat man es sich einfacher gemacht. Da wurde der Bau begast oder einfach mit Gülle gefüllt. Der Erfolg war nahe 100%.
Eine nachweisbare Tatsache ohne jede Wertung. Genauso wurde es früher gemacht und hat genau den beschrieben Erfolg gebracht. Als Kollateralschaden ging dabei der Dachs mit drauf, was nicht beabsichtigt war.
Eigentlich hielt es nicht für erwähnenswert, dass man solche perversen Methoden als normal denkender Mensch weder anwenden noch gutheißen kann.
Aber anscheinend muss man für einige Leute jedesmal audrücklch dabei schreiben, dass man sich distanziert.
Im Ergebnis dazu:
Der Mensch bildet sich ein in die Natur eingreifen und regulieren zu können. Im Kleinen mag das manchmal funktionieren. Im Großen und schon mittelfristig weiß man inzwischen, dass das nicht funktioniert. Weder bei Lecksteinen mit Mineralstoffen für stärkere Gehörne, noch beim Fuchsabschuß oder dem Versuch durch selektiven Abschuß einen starken Bestand "heranzuhegen".
Beste Beispiele das es nicht funktioniert sind die Fuchspopulation und der Schwarzwildbestand (Wildschweine).
Viele Jäger machen aus meiner Sicht den Fehler die Jagdausbübung mit diesem "Regulierungszwang" zu rechtfertigen und haben noch nciht begriffen, dass ihnen das kaum noch jemand abnimmt.
Man muss die waidgerechte Jagdausübung nicht mit so einem Gerede rechtfertigen. Sie ist gesetzlich erlaubt und dem Grunde nach gesellschaftlich akzeptiert und hat eine lange Tradition.
Und sie ist erst recht nicht verwerflich zur Gewinnung von Nahrungsmitteln in Form von hochwertigem Fleisch.
Und um diesen Gedanken anzustoßen, waren die beiden letzten Fragen aus meinem Geschreibsel gedacht:
Zitat
Ganz andere Frage:
Was ist schlimmer?
a) Ein pöser Jäger, der fünfmal im Jahr einen armen Fuchs/Reh/Wildschwein im Wald abknallt
oder
b) Jemand, der Fleisch verzehrt, es billig kauft und so dafür sorgt, das jährlich tausende von Kreaturen auf erbämlichste und niederträchtigste gezüchtet quer durch Eurpoa gekarrt und dann massenweise bestialisch umgebrarcht werden?
Tja, also irgendwie bewegt mich bei alledem doch tatsächlich die Frage was der Köter auf Nachbars Grundstück verloren hatte. Unsere Empörung dürfte doch erst da beginnen als er dann wenig waidgerecht zur Strecke gebracht wurde. Die Frage ob solche Fallen überhaupt irgendwie irgendwo eingesetzt werden dürfen bleibt mir auch. Oder sehe ich das was falsch ?
Der wollte vermutlich die kleine Tochter beissen und danach auf die Eingangstreppe scheissen. Kann man die Tölen eigentlich auch wegen hausfriedensbruch anzeigen?
Ein Tellereisen ist keine tödliche Falle. In der Regel verendet das Tier darin elendig an seinen Verletzungen.
Ich hab das vorsorglich mal landcruisergerecht aufbereitet :o)
Zitat Wiki: Da die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist, daß das Tier nicht sofort getötet wird und lebend mit schmerzhaft eingeklemmten Gliedmaßen in der Falle hängen bleibt, entspricht im Gegensatz zu Abzugeisen wie dem Schwanenhals, bei denen die Auslösung durch Zug am Köder und nicht durch den Tritt in die Falle erfolgt, der Gebrauch des Tellereisens nicht der Weidgerechtigkeit und ist, egal ob zum Fang von Wild oder anderen Tieren, nach dem Jagdgesetz in Deutschland verboten. EU-weit sind Tellereisen seit dem 1. Januar 1995 durch die so genannte Tellereisenverordnung verboten (VO (EWG) Nr. 3254/91 Tellereisenverordnung)[1]. Auch die Einfuhr von Pelzen aus Ländern, in welchen eine Jagd mit Tellereisen zulässig ist, ist grundsätzlich untersagt.
Meine Definition zu Leuten, die solche Folterinstrumente gegen Tiere einsetzen hab ich ja schon zum Besten gegeben. Solche Typen sind das Papier nicht wert mit dem sie sich den Arsch abwischen.
Ohweia...im Buschtaxi Forum ist man jetzt schon bei der generellen Frage wem das veröffentlichen dieses Vorfalls etwas bringt und dass kein Kind ermordet wurde.
Ähm hatten wir den Fauxpass vom Papst in diesem zusammenhang schon erwähnt.......
Mein lieber Herr Gesangsverein......hätte ich geahnt dass das so ausartet ........
Laßt uns einfach annehmen, daß ein Mensch, der was Böses tat und vielleicht eines Tages noch einen Frosch in einem Mixer püriert, wenn er nicht sicherheitsverwahrt wird, da in Dingsbums wohnt. Zurück also zum konstruktiven Teil..
Vielleicht sollt ich das Geld einfach irgendwo vergraben und Dir die Koordinaten geben... so kommst Du wahrscheinlich noch am ehesten dran :o) Das isses überhaupt!!!! Ich mach nen Cache draus... wie geil :o)
Ich war noch nie beim Peter fällt mir in dem Zusammenhang auf. Kann ja noch werden...
Ja gern! Ich pack auch alle Waffen weg........sonst sind wir vom Kaffee trinken irgendwann beim Blutdurst angelangt......wenn ein Gespräch so wär wie ein Hunde Thread in einem Allrad Forum.
Immerhin.......Kaffee trinken ist ja doch ein guter Schwenk.
WARUM SCHREIBST DU DANN NICHT EINFACH GENAU WAS DU DENKST. DA KOMMEN DANN KEINE RÄTSEL ODER UNKLARHEITEN DABEI RAUS UND ES WIRD NICHTS MISSVERSTANDEN. GEDANKENLESER GIBT'S IM FERNSEHEN.
gruss siggi109
Kannst Du lesen?
Ja? Warum brüllst Du dann hier rum?
1.)ja,ich kann lesen. 2.)ich brülle nicht,ich schreibe nur so das es auch JEDER lesen kann.nicht das du wieder auf gedankenleser kalkulierst....... da gibt's hier so wenig von.
Ein Ausflug durch ein Loch im Zaun auf das Grundstück des Nachbarn endete am Freitagabend in Bad Homburg für einen wenige Monate alten Rhodesian Ridgeback tödlich. Das Tier geriet mit dem Kopf in eine in Deutschland verbotene Falle, ein Tellereisen, das der Nachbar zusätzlich an einem Baum angebracht hat. Der Mann steht im Verdacht, den verletzten Hund später in seiner Garage getötet und den Kadaver an einem unbekannten Ort entsorgt zu haben, so Berichte der Frankfurter Rundschau.
Nach Angaben der Kriminalpolizei hörten die Besitzer das Tier jaulen, als es sich in der Eisenfalle verfangen hatte. Um Werkzeug zur Befreiung zu holen, liefen sie zurück ins Haus. Als sie wiederkamen, waren Hund und Falle verschwunden. Das Jaulen war jetzt aus der Garage des Nachbarn zu hören. Als die alarmierte Polizei die Garage öffnete, waren Wände und Boden blutverschmiert. Vom Hund fehlte jede Spur, so die Meldungen der Frankfurter Rundschau.
Der Nachbar, der den verletzten Hund getötet und weggeschafft haben soll, verweigerte gegenüber der Polizei eine Aussage zu den Blutspuren im Kofferraum seines Fahrzeugs und zum Verbleib des Kadavers. Die Polizei Bad Homburg sucht nun Zeugen, denen ein Fahrzeug in der umliegenden Feld- und Waldgemarkung aufgefallen ist oder die etwas beobachtet haben. Die Tat geschah gegen 21 Uhr in der Tannenwaldallee.
TASSO e.V.
Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany
Ein Ausflug durch ein Loch im Zaun auf das Grundstück des Nachbarn endete am Freitagabend in Bad Homburg für einen wenige Monate alten Rhodesian Ridgeback tödlich. Das Tier geriet mit dem Kopf in eine in Deutschland verbotene Falle, ein Tellereisen, das der Nachbar zusätzlich an einem Baum angebracht hat. Der Mann steht im Verdacht, den verletzten Hund später in seiner Garage getötet und den Kadaver an einem unbekannten Ort entsorgt zu haben, so Berichte der Frankfurter Rundschau.
Nach Angaben der Kriminalpolizei hörten die Besitzer das Tier jaulen, als es sich in der Eisenfalle verfangen hatte. Um Werkzeug zur Befreiung zu holen, liefen sie zurück ins Haus. Als sie wiederkamen, waren Hund und Falle verschwunden. Das Jaulen war jetzt aus der Garage des Nachbarn zu hören. Als die alarmierte Polizei die Garage öffnete, waren Wände und Boden blutverschmiert. Vom Hund fehlte jede Spur, so die Meldungen der Frankfurter Rundschau.
Der Nachbar, der den verletzten Hund getötet und weggeschafft haben soll, verweigerte gegenüber der Polizei eine Aussage zu den Blutspuren im Kofferraum seines Fahrzeugs und zum Verbleib des Kadavers. Die Polizei Bad Homburg sucht nun Zeugen, denen ein Fahrzeug in der umliegenden Feld- und Waldgemarkung aufgefallen ist oder die etwas beobachtet haben. Die Tat geschah gegen 21 Uhr in der Tannenwaldallee.
TASSO e.V.
Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany
Man muss die waidgerechte Jagdausübung nicht mit so einem Gerede rechtfertigen. Sie ist gesetzlich erlaubt und dem Grunde nach gesellschaftlich akzeptiert und hat eine lange Tradition.
Und sie ist erst recht nicht verwerflich zur Gewinnung von Nahrungsmitteln in Form von hochwertigem Fleisch.
DAS kann ich unterschreiben, da hat ja einen Sinn und Zweck, aber Tiere (egal welche) zu töten nur um sie dann entweder im Wald liegen zu lassen oder sie der Kadaververwertung zuzuführen ist ethisch nicht mehr vertretbar. Früher gabs Fuchsbraten und der Pelz wurde auch verwandt, heute ist weder das eine noch das andere mehr Gegeben.
Und noch was betreffs Bestand, wie bei allen Raubtieren wird die Bestandsgrösse durch das Nahrungsangebot gegeben. Vom komplexen Sozialsystem der Füchse ganz abgesehen.
Oje... Deinen Gartenzaun möcht ich mal sehen... Wie konnte der Hund es nur wagen durch das Loch im Zaun zu kriechen.
Hä, Zaun ? Wie meinen ? Wozu ? Der Köter hat nen Herrn und der hat dafür zu sorgen dass der sich nicht auf Nachbars Grundstück begibt. Wo kämen wir denn da hin.....
Original geschrieben von RoverLover
Meine Definition zu Leuten, die solche Folterinstrumente gegen Tiere einsetzen hab ich ja schon zum Besten gegeben. Solche Typen sind das Papier nicht wert mit dem sie sich den Arsch abwischen.
Darf ich daraus schliessen dass es für Dich ok wäre wenn der Jäger den Wauzi sauber abgeknallt hätte ? Das wäre dann ja schon beinahe konsensfähig ;-))
Jou, sind es. Oute mich hiermit als Hundehalter. Bevorzuge sogar freilaufende Hunde. Nur gehorchen müssense halt. Wenn meine Bella einfach auf die Strasse läuft ist sie schließlich auch platt. Kommt halt drauf an wie man zu Nachbars Garten oder gar dem Eigentum anderer generell steht. Mir ist Nachbars Garten genauso wichtig wie eine starkbefahrene Strasse - und das erwarte ich auch von anderen Hundehaltern. Den Vorfall als solchen finde ich auch allerübelst und unnötig, nur so ein ganz klitzekleines Bisschen muß sich auch der Hundehalter ein Fehlverhalten bescheinigen lassen.
Lass es mich etwas deutlicher sagen: Im Idealfall hat der Hund sein Arschloch an der Leine. Einer realen oder einer virtuellen Leine. Das war hier nicht der Fall. Mit äusserst unschönen Folgen für den Hund. Darüber sollte erstgenanntes mal nachdenken, nicht nur darüber was es mit dem Fallensteller tut. Ich finde das Resultat auch sehr unangemessen, ich mache auch Fehler, und ich würde als Betroffener auch mal ne Falle für den Fallensteller aufstellen. Nicht ok finde ich dass in diesem Faden nur einer völlig uneingeschränkt die Prügel kriegt. Vielleicht habe ich schon zuviel gesehen, vielleicht auch schon zuviel erlebt weil wir schon sehr lange Hunde haben, der Hund in seiner unbedarften freundlichen Art geht iA auf alles friedlich, neugierig und evtl gefräßig zu, auch auf den Happs Rattengift der da in Nachbars Scheune rumliegt oder eben auch auf die Tellerfalle - und von daher lege ich auch dem Herrn des Hundes ein Fehlverhalten zur Last.
Sodele.
Und jetzt sollten wir uns über "Palum badatsch baflurp rengedeng" unterhalten.
In diesem Fall war es zufällig ein Hund, der da reingegangen ist. Möchte mal wissen, ob Deine Einstellung in anderen Fällen dieselbe wäre. Kinder beispielsweise sind auch recht unbedarft und neugierig...
Wer ist schon fehlerfrei, darum gehts doch gar nicht. Es geht darum, dass der Nachbar.. Hallo!... den Hund nachdem das Missgeschick mit der immerhin verbotenen Falle passiert war auch noch abgeschlachtet und das Ganze vertuscht hat. Also... selbst wenn der Hundehalter nicht seiner Aufsichtpflicht zu 100% nachgekommen sein sollte... rechtfertigt das solche Mittel?
Na dann gut Nacht...
Du willst mir doch nicht erzählen, dass von Deinen Hunden noch nie einer frei auf ner Wiese gelaufen ist... also hör mir auf...
junge Hunde und Hosenscheisser sind sich sicher in gewisser Weise ähnlich (und in vielem sind sie völlig unvergleichbar). Fakt ist, beide müssen hie und da vor ihrer Umwelt geschützt werden. Überspitzt gesagt: Ich kann nicht aus ner Autobahn ne Spielstrasse machen nur damit ich obengenannte unbeaufsichtigt rennen lassen kann. Wohlgemerkt "überspitzt" gesagt !! Ich bin immer noch nicht willens das Verhalten dieses Nachbarn gut zu heissen. Das ist Euch hoffentlich auch klar.
Original geschrieben von RoverLover
Du willst mir doch nicht erzählen, dass von Deinen Hunden noch nie einer frei auf ner Wiese gelaufen ist... also hör mir auf...
Das macht unsere Bella täglich. Ihr Vorgänger hat aber auch mal einen blauen Keks aus einem Bachlauf/Rinnsal gefischt das bei uns mitten durch den Ort fließt. Da spielen und planschen auch Kinder. Der Hund hats gerade so überlebt.
Vielleicht stellen wir uns das tatsächlich geschehene auch einfach zu verschieden vor, der Bericht lässt reichlich Unschärfe.
soviel Toleranz...woooowww...und das ganz ohne eingenes Kind...und ohne eigenen Hund ....
TOLL....
Hattest du einen Hamster als du klein warst ???
Man kann doch nicht in der Stadt wohnen und mit Menschen nichts zu tun haben wollen...
Jeder sollte natürlich sehen das sein Hund niemanden belästigt , aber jeder der dies versucht weiss doch auch genau das es Situationen gibt die so nicht geplant sind , die man nicht beeinflussen kann. Da muss jeder mit rechnen...auch ein Nachbar.
Ich kann sogar nachvollziehen das der böse Nachbar schiss hatte das das rauskommt. Besser wär die Geschichte beim Anblick der Hundeleiche ja auch nicht ausgegangen für ihn.
Das einige was ich an der Geschichte unverzeihlich finde ist der Besitz dieser Falle überhaubt....
Wo Waffen sind wird abgeschossen....oft ist es hinterher sehr erstaunlich von wem .
Ganz egal ob der Hundebesitzer seinen Hauswauwau im Griff oder ihn falsch erzogen hatte, der Fallensteller ist doch ohne Wenn und Aber krank im Hirn.
Ihm gings hier wohl darum, aus Verärgerung über Nachbars Köter, der bestimmt schon mehrmals sein Grundstück als Spielwiese mißbraucht hat, den lästigen Kläffer definitv aus der Welt zu schaffen und dem Hundehalter maximalen Schmerz zuzufügen.
Ganz abgesehen davon, wäre das wie schon angemerkt vielleicht des Nachbars Kind gewesen ...
... aber in dem Fall hätte das feige Schwein auch keine Falle ausgelegt sondern wohl den Blagen Bremsenreiniger oder ne andere Limonade zu trinken gegeben.
Der Hund war auf der falschen Wiese und der Eigentümer hat da ne verbotene Falle aufgestellt und das Tier abgeschlachtet. Bei mir stellt sich irgendwie kein Verständnis ein... ich kanns drehen wie ich will. Ich hab hier ein eindeutiges Problem mit Verhältnismässigkeit und Methode. Du kannst es aber gerne nochmal versuchen.
@ Milo Klar hatte ich nen Hamster und nen Sohnemann auch. Hund brauch ich nicht persönlich, ich hab ne Katze... und Gott gnade dem, der dem Katerle was antut, weil er seinen heiligen Rasen umgeknickt hat, oder sowas. Das Tier darf nämlich, man höre und staune frei in der Welt herumlaufen. Ich kann ihm aber auch mal die Auszüge ausm Katasteramt vorlegen, mal sehen ob er was damit anfangen kann...
Der Hund war auf der falschen Wiese und der Eigentümer hat da ne verbotene Falle aufgestellt und das Tier abgeschlachtet. Bei mir stellt sich irgendwie kein Verständnis ein...
Bei mir auch nicht.
Können wir jetzt mal über den Jäger als solches nachdenken ? Neigt der Jäger per se zu solchen Handlungsweisen ? Sind Jäger ..... ?? "Palum badatsch baflurp rengedeng"
genau aus diesem grund sind tötende fallen jeglicher art verboten, weil sie unkontrolliert arbeiten.
Und wo hast Du diese Falschmeldung her?
Es ist genau umgekehrt.
wenn es nur eine fallengrösse geben würde, geb ich dir recht.
jede fallengröße zielt auf eine bestimmte tierart ab, um sie per genickbruch zu töten (grundgedanke der fallenart).
in genanntem fall war die falle zu klein um sofort zu töten, deshalb unkontrolliert. es sind elendige qualen für ein tier welches in die falsche falle geraten ist.
jetzt muss ich auch mal korinthen kacken:
wenn ich als erbsenzähler mein dasein fristen würde, würde ich alles haarklein auseinander nehmen und im reinsten beamten deutsch nieder schreiben.
"Verboten ist -auf Wild mit Pistolen oder Revolvern zu schießen, ausgenommen im Falle der Bau- und Fallenjagd -Fanggeräte, die nicht unversehrt fangen oder nicht sofort töten, sowie Selbstschußgeräte zu verwenden;"
in genanntem fall war die falle zu klein um sofort zu töten, deshalb unkontrolliert. es sind elendige qualen für ein tier welches in die falsche falle geraten ist.
Die im genannten Fall verwendete Falle ist nicht zum Töten und deshalb verboten. Ist eigentlich der Besitz oder nur das Aufstellen verboten?
Durch ein Loch im Nachbarzaun geriet der Hund auf das Nachbargrundstück.
Da haben wir doch den Schuldigen für diese grausamme Tat. Wer ist für den Zaun verantwortlich ? Die Hundehalter vielleicht selber, oder der Garagenjäger ?
[quote=apollo]genau aus diesem grund sind tötende fallen jeglicher art verboten, weil sie unkontrolliert arbeiten.
Und wo hast Du diese Falschmeldung her?
Es ist genau umgekehrt.
wenn es nur eine fallengrösse geben würde, geb ich dir recht.
jede fallengröße zielt auf eine bestimmte tierart ab, um sie per genickbruch zu töten (grundgedanke der fallenart).
in genanntem fall war die falle zu klein um sofort zu töten, deshalb unkontrolliert. es sind elendige qualen für ein tier welches in die falsche falle geraten ist.
jetzt muss ich auch mal korinthen kacken:
wenn ich als erbsenzähler mein dasein fristen würde, würde ich alles haarklein auseinander nehmen und im reinsten beamten deutsch nieder schreiben. [/quote]
Du kannst jetzt noch ein paar Beiträge weiter um den heißen Brei reden.
Es ändert nix dran, dass Deine erste Aussage genauso falsch ist wie übetrwiegend das was Du jetzt geschrieben hast.
Ein Tellereisen löst durch Runterdrücken des Tellers (Tritt) aus. Dies erfolgt erfolgt i.d.R. durch Drauftreten des Tieres. Man kann nun behaupten, dass der Köder auf dem Teller angebracht wird und man beabsichtigt dem Tier beim Aufnehmen des Köders das Genick mit den Bügeln zu brechen, weil das Tier den Köder beim Aufnehmen erst runterdrückt. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass das nicht funktioniert und das Tier meist durch Zuschnappen der Bügel beim Drauftreten gefangen wird. Dabei wird das "Bein" von den Bügeln "gefangen" und verletzt. Das gefangene verletzte Tier kann nicht weg und verendet elendiglich in der Falle oder muss beim Aufinden getötet werden. Füchse beißen sich in der Situation oft das gefangene Bein ab, um frei zu kommen.
Genau deswegen und wegen der Unfallgefahr bei der unsachgemäßen Aufstellung sowie der Tatsache, dass dann kein selektiver Fang (also nicht nur Fuchs, sondern auch anderes Wild) erfolgt, wurden die Tellereisen in D verboten.
Und dabei ist die Größe der Falle völlig egal: Tellereisen sind in D verboten. Punkt!
Auch andere Fangmethoden sind nicht ohne Probleme und man benötigt für die waidgerechte Ausbübung fundierte Kenntnisse und viel Erfahrung. Deswegen wurde das Jagdrecht vor einigen Jahren geändert und es wurde neben dem Jagdschein quasi analog zur Falknerprüfung eine Ausbildung und Sachkunde für die Fallenjagd in D vorgeschrieben.
Das macht aus niemand gleich den perfekten Fallensteller, aber es ist eine gewisse Hürde einfach draufloszulegen.
Und nun versuch mal das im von Dir angebotenen reinsten Beamtendeutsch haarklein auseinanderzunehmen.
Wo Waffen sind wird abgeschossen....oft ist es hinterher sehr erstaunlich von wem.
Jetzt aber..! Bis dahin gab's doch überhaupt nichts zu bereden. (Hund im Nachbargarten is genau garnix und Schlagfallenverbote sind weder marktgerechte Lenkungsinstrumente noch technologieneutral. Weiß doch beides jeder.)
"Verboten ist -auf Wild mit Pistolen oder Revolvern zu schießen, ausgenommen im Falle der Bau- und Fallenjagd -Fanggeräte, die nicht unversehrt fangen oder nicht sofort töten, sowie Selbstschußgeräte zu verwenden;"
Wer wohnt denn in der Nähe? Ich würde gern abends bei dem Herrn klingeln. Und zwar JEDEN Abend und ihm die Frage stellen, wo der Hund ist. Ein detaillierter Hinweis an den DJV wäre auch gut, dann wars das mit der Jägerei. Schein weg, Waffen weg.
Die Baumschule Peselmann in Bad Homburg steht im Telefonbuch und der Nachbar mit dem silbernen Audi sollte auch zu finden sein...
Allerdings - meinem Avatar folgend würde ich ihm mit Freuden solange eins auf die Schanuze hauen, bis er außer Blut auch die Wahrheit ausspuckt.
Damit Milo Ihr recht bekommt, weiter im Text :-) Dein Avatar sieht so aus als ob man, vor dem Lackieren mit roter Farbe, vergessen hat die Moped Brille abzusetzen.
Also ich behaupte mal der defekte Zaun ist rein Rechtlich völlig egal.
Keiner ist dazu verpflichtet sein Grundstück einzuzäunen.
Teils teils, der Hundehalter ist halt verpflichtet das Betreten der Nachbargrundstücke durch den Hund ohne deren ausdrückliche Genehmigung zu unterbinden.
Hätte der Hundehalter dies getan, wäre beim Nachbarn diese unverzeihliche Kurzschlussreaktion ja nie hervor gerufen worden.
Abgesehen davon das so ein Aussetzer auch eingesperrt gehört, am besten im Tierheim bei den scharfen Hunden
Tja, der Jäger an sich hats schwer. Mich hat mal auf meiner langen Teitastrecke am Bahndamm lang einer im Auto angehalten... "Der Hund darf hier nicht frei laufen, ist Revier"... so geschätzte 2,4 Promille der Guteste.
Wenn einer meinen Max derart foltern würde, ich wüßte nicht, was ich täte. Hoffentlich hätte ich dann einen guten Berater. (Gerade heute ist der wieder unerlaubt auf ein unbebautes Grundstück eingedrungen und hat, man glaubt es nicht, als ich kam war er stolz am Kratzen. Auch so ein Loch im Zaun. Es gibt schon Heimsuchungen im Leben.)
Hund unters Auto, Hund Rattengift gefressen, shit happen, aber wenn da einer heimtückisch Fallen aufstellt, nö, versteh ich nicht, sorry
Na spätestens jetzt müsste der seinen Jagdschein aber los sein!
Dir nehmen sie auch den Führerschein ab, weil in der Zeitung steht, dass Du bei rot über die Ampel gefahren bist?
Also für den Fall das Du JÄGER bist und ich dir das noch erklären soll, dann fehlen mir die Worte. Aber dann solltest Du dich mal wirklich schlau machen wie nah am Abgrund manch einer mit seinem Jagdschein rumrennt.
Aber der Vergleich mit der Ampel, der hat schon was-RESPEKT
Zum Thema Zaun folgendes.. Selbst wenn Du einen Zaun von 2 m Höhe aufstellst rundherum.. bist Du haftend wenn auf Deinem Grundstück jemand Fremden was passiert. Willkommen in Deutschland!
[quote=neon38]Na spätestens jetzt müsste der seinen Jagdschein aber los sein!
Dir nehmen sie auch den Führerschein ab, weil in der Zeitung steht, dass Du bei rot über die Ampel gefahren bist?
Also für den Fall das Du JÄGER bist und ich dir das noch erklären soll, dann fehlen mir die Worte. Aber dann solltest Du dich mal wirklich schlau machen wie nah am Abgrund manch einer mit seinem Jagdschein rumrennt.
Aber der Vergleich mit der Ampel, der hat schon was-RESPEKT [/quote]
Dir ist schon bekannt, dass die Einziehung eines Jagdscheins ein Verwaltungsakt ist, der aufgrund einer gesicherten Sachlage erfolgt und nicht aufgrund eines Zeitungsartikels?
Auch auf Deine Erklärungen dazu wäre ich gespannt.
Vielleicht eröffnen sich da ja ganz neue Erkenntnisse?
Apollo hats mir ja auch schon angeboten und dann kommt leider nix mehr.
Ist halt leicht in einem Forum was zu behaupten ohne die Sach- und Rechtslage zu kennen. Prüft ja eh niemand nach.
Die Reaktionen hier sind schon teils erstaunlich.
Die einen wollen den vermeintlichen Übeltäter verprügeln, manche sogar schlimmeres.
Der nächste nimmt ihm den Jagdschein weg.
Und alles aufgrund eines Zeitungsartikels.
Es kann ja sein, dass es so ist, wie vermutet wird und der Nachbar schuldig ist.
Nur noch ist nichts bewiesen und solange gilt er als unschuldig.
Möchte mal sehen wie es Dir geht, wenn man Dir den Lappen wegnimmt, weil in der Zeitung steht, dass Du bei Rot über die Ampel gefahren bist.
Dein Geschreie wäre sicher groß - und das zu Recht.
Wir hatten in Deutschland mal Zeiten in denen das anders lief. Die sind Gottseidank vorbei.
Und die Unschuldsvermutung ist heute einer der wesentlichen Grundsätze unseres Rechtssystems.
Das sollte man nicht vergessen, auch wenn Die Emotionen hochkochen.
Mag ja alles sein das dass deinen Puls hochtreibt, aber dein Vergleich hinkt ja immer noch. Schon interessant was einer in so einen einfachen Satz reininterpretiert. Und mir isses egal ob das stimmt was in der Zeitung steht, das sollte eher diesen Zeitgenossen interessieren, nicht mich. Fakt ist, wenn sich das so zugetragen hat, dann ist der Schein aber weg wenn man nur will. Verwaltungsakt hin oder her. Und bist jetzt Jäger oder nicht? Komm sei mutig!
Es wurde ein illegales Schlageisen aufgestellt. Das "nur" ein Hund hineingeraten ist, war reines Glück für den Jäger. Seine Reaktion und Aktion zeigt klar und deutlich, dass er ganz genau wußte, was er da aufgestellt hat. Da gibt es nicht zu beschönigen. Hätte auch ein Kind reintreten oder -greifen können...
Diese Feigheit an sich disqualifiziert ihn in meinen Augen schon mal komplett. Wir haben hier auch so einen Jagdpächter, der von unten in Krähennester schießt...
PS: Ich mache übrigens im Herbst meinen Jagdschein - nicht, dass es jetzt heißt, ich hätte was gegen die Zunft...
Ich glaube ja, daß sich der Hund da drunter durchgebuddelt hat und völlig zufällig an eine alte zu Ausstellungszwecken an den Baum gelehnte Falle so saublöd getreten ist, daß die doch noch zugeschnappt hat.
Dann hat er am Knöchel geblutet und die offene Garage gesehen, wo er Verbandszeug vermutet hat.
Dummerweise wollte er immer Jadghund werden und hat sich schon seit jeher für "Puffn" (eine hommage an die Ösis) interessiert und eine aus der sich in der Garage befindlichen Waffenvitrine - unter Zerstörung einer Scheibe - Pistole geholt.
DABEI schnitt sich das dumme Kerlchen die Halsschlagader auf, wollte nicht länger leiden,
zerstörte vom 230 T das Kofferraumschloß, zog sich in jenen zurück, schoß sich ins Maul und wischte noch schnell seine Pfotenspuren vom Schießgewehr.
Dann starb er dahin und hoffte auf Verbringung zum Seegrund im Viertel des Waldes.
Wir haben in Deutschland eines der besten Rechtssysteme die es gibt. Sagen die Ausländer über uns. Bin ich froh das ich in Deutschland bin, es muss ja in anderen Ländern nicht zum Aushalten sein.
dass die Einziehung eines Jagdscheins ein Verwaltungsakt ist, der aufgrund einer gesicherten Sachlage erfolgt
oder auch nicht. war ein mordsakt, der verwaltungsakt. und seit die revision der revision der ..... können mich alle mal ganz gepflegt am arsch lecken.
Halali! oder: Der Schuss ins Brötchen.
jedenfalls hab ich seit 10 jahren meine ruhe. und, Schappfotoändih.
Möchte mal sehen wie es Dir geht, wenn man Dir den Lappen wegnimmt, weil in der Zeitung steht, dass Du bei Rot über die Ampel gefahren bist.
Zeitung hin oder her. Glaube kaum, daß das den betroffenen Ex-)Hundebesitzer in dem Fall interessiert, was in der Zeitung steht.
Sein Hund ist auf bestialische Weise umgekommen. Verantwortung dafür trägt offensichtlich der Nachbar, der, anstatt zu helfen, nur zu vertuschen versucht hat.
Komisch, es wurde doch festgestellt, dass der,der die Falle in seinem Garten hatte, vermutlich gar nicht bestraft wird/in den Knast kommt.
Ich habe nun mal alles gelesen und festgestellt, dass die meisten davon ausgehen, dass der Beschuldigte ohne Strafe davon kommt, weil unser Rechtssystem so marode ist, dass man wie in anderen Ländern, durchaus dazu greifen könnte, dem Beschuldigten einen benzingefüllten Reifen um den Hals zu hängen.
Es gibt durchaus Fallenjagd, die erlaubt ist, mit einem Abzugeisen. Die werden meistens in Kisten (Bunker) zur Vermeidung des Beifangs und der Verletzung von Mensch und Tier aufgestellt. Unsaubere Berichtsfertigung lässt dann aus dem Abzugseisen ein Tellereisen werden. Dann gibt es Verletzungen, bei denen man sich den schnellen Tod des Hundes wünscht, wenn die Schwere der Verletzung nicht mit dem Weiterleben vereinbar ist. Da das Bild eines übel zugerichteten Hundes möglicherweise den Geschädigten erspart bleiben sollte, ist das Wegschaffen möglicherweise nachvollziehbar.
Aber schön, dass man einen Durchschnitt der Bevölkerung mal erregt erleben darf, hoffentlich fährt keiner einen Menschen an und hat dann einen in der Nähe, der behauptet, dass er dass absichtlich gemacht hat. Scheint schlecht auszugehen.
Da das Bild eines übel zugerichteten Hundes möglicherweise den Geschädigten erspart bleiben sollte, ist das Wegschaffen möglicherweise nachvollziehbar.
Du versuchst jetzt nicht allen Ernstes, das heimliche Töten und das anschließende Entsorgen des des Toten Tieres und der Falle (es wurden nur noch Teile gefunden) als Gnadenakt hinzustellen, oder?
Viel wichtiger ist doch, hatte der PKW mit dem der Hund in den Wald gebracht wurde, überhaupt eine gültige AU ?
Das wäre der eigentliche Straftatsbestand, von wirklich jedem Bürokraten nachvollziehbar und ahndungspflichtig da in keinster Weise wiedergutzumachen.
Ein gewissenhafter staatsbediensteter Hüter der öffentlichen Ordnung springt auf sowas, dem Himmel und dem Paragraphenbuch sei Dank, schneller an als eine hungrige Cobra aufs Kaninchen oder gar ein Investmentbanker auf den fondwilligen Lottogewinner.
Da das Bild eines übel zugerichteten Hundes möglicherweise den Geschädigten erspart bleiben sollte, ist das Wegschaffen möglicherweise nachvollziehbar.
Du versuchst jetzt nicht allen Ernstes, das heimliche Töten und das anschließende Entsorgen des des Toten Tieres und der Falle (es wurden nur noch Teile gefunden) als Gnadenakt hinzustellen, oder?
doch eigentlich schon, als möglichen Gnadenakt. Aber es gibt immer zwei Seiten.
Ich finde einige Äußerungen bedenklich in diesem Thread. Einiges scheint entweder eine Trotzreaktion oder eine psychische Störung zu sein.
Wer sagt denn außerdem, dass das Töten heimlich geschah. Und das Unterdrücken von Beweisen kann dem Beschuldigten auch nicht angelastet werden.
Tod des Hundes Richi Jäger spricht von "Kurzschlussreaktion" Rhodesian Ridgeback + Rhodesian Ridgeback (Bild: FR) Als "tragischen Unglücksfall" hat der 63-jährige Bad Homburger Jäger den Tod des Rhodesian Ridgeback auf seinem Grundstück bezeichnet, der in den vergangenen Tagen für Aufsehen in der Kurstadt sorgte. Er hat am Mittwoch erstmals vor der Polizei eingeräumt, dass der Hund der Nachbarn sich in einer Falle verfangen hatte, die er mit einem Köder präpariert hatte.
In einer "Kurzschlussreaktion" habe er dann den Hund in sein Jagdrevier gebracht. Zu diesem Zeitpunkt sei das Tier bereits tot gewesen. Nach Angaben der Kriminalpolizei war der Kadaver aber gestern trotz intensiver Suche nicht aufzufinden. Die Polizei ermittelt daher weiter. (FR)
Leserbriefe Was können sich Jäger noch alles erlauben? Es ist ungeheuerlich. Was können sich Jäger noch alles erlauben, ohne bestraft zu werden? Fünf Millionen Wildtiere werden jährlich sinnlos von diesen Lustschießern getötet. Zum Teil verenden sie jämmerlich oder werden in Fallen gefangen, wo sie unter unsäglichen Qualen verenden, erschossen oder erschlagen werden. Der Wahnsinn der Jagd wird uns dann als Notwendigkeit verkauft, noch schlimmer, Jäger brüsten sich damit, Naturschützer zu sein. Ich wünsche diesem Tierquäler eine gerechte Bestrafung. Ich mag gar nicht darüber nachdenken, wie viele Füchse und Marder schon in diesem verbotenen, grausamen Fanggerät ums Leben gekommen sind.
Marga Blome, Bückeburg ANZEIGE
Jagdschein muss aberkannt werden
Ich bin empört und entsetzt. Meine Meinung, dass Jäger aus Lust töten, wird hier überdeutlich dokumentiert. Jäger sein aus Passion oder Leidenschaft, wie man so oft hört, bedeutet Jäger sein, um Leiden zu schaffen. Eine Minderheit treibt ihr Unwesen und verkauft dies unter dem Decknamen von Hege und Pflege. Ein Jäger und Jagdausbilder legt eine verbotene Falle aus. Diese Tatsache allein muss ausreichen, um gegen diesen Zeitgenossen vorzugehen. Dass ihm der Jagdschein entzogen wird und dass ihm seine Berechtigung zur Ausbildung aberkannt wird, ist das wenigste. Ich bin neugierig, wie sich die zuständigen Jagdbehörden verhalten werden. Nun aber kommt noch erschwerend hinzu, dass ein Hund in die Falle gegangen ist und der Jägersmann statt Hilfe in der Not den (toten) Hund auch noch entwendete und somit "Beweismaterial" unterschlug. Es verblieb aber keine Zeit, alle Spuren zu vernichten. Dass der angebliche Heger und Pfleger unserer Natur gegenüber der Polizei keine Aussagen macht, spricht für seine feige Haltung. Wer mit solch einem Maß an krimineller Energie handelt, tötet vorsätzlich Tiere oder fügt ihnen, Schmerz und Leid zu. Das Tierschutzgesetz sieht hierzu bis zu drei Jahren Haft vor. Letztendlich sollten wir alle über den Sinn der Jagd nachdenken. Sie gehört abgeschafft. Wir brauchen keine Zeitgenossen mit blutigem Hobby.
Siegfried Epple, Felsberg
Gewissenhaft und gerecht ermitteln
Ermittlungen gehen bis Ende der Woche? Dann sind die aber schnell. Unser Hund wurde Ende Oktober von einem Jäger umgebracht und die Ermittlungen liegen bis heute noch nicht bei der Staatsanwaltschaft. Vielleicht liegt das an den guten Verbindungen des Jägers? Auch dass hier das Landeskriminalamt eine DNA- Analyse veranlasst, erstaunt mich doch etwas. Bei unserem Fall gehen wir davon aus, dass der Hund mehrmals beschossen wurde, aber weitere Beweise wie das durchschossene Geschirr wurden bis heute nicht untersucht. Schön, dass wenigstens bei Ihnen im Norden etwas genauer und vor allem ohne Rücksicht auf die Kosten ermittelt wird. Auch wenn es "nur" ein Hund ist, sehen die Besitzer so ein Tier als Familienmitglied und daher muss gewissenhaft und vor allem gerecht ermittelt werden. Ich hoffe, man kriegt den Täter dran und man schöpft endlich einmal das maximale Strafmaß wegen Tierquälerei aus, sonst geht das Morden der Tiere munter weiter.
Rolf Tingler, Rottweil
Bad Homburg
Polizei sucht Hund Kopf im Tellereisen, Blut in der Garage Rhodesian Ridgeback + Rhodesian Ridgeback (Bild: FR) Leo Peselmann, Inhaber der Baumschule in der Tannenwaldallee, trauert um seinen Hund Richi, auch wenn die Polizei bis gestern dessen Leiche noch gar nicht gefunden hat. Auch die beiden Schäferhunde, mit denen der erst ein Jahr junge Rhodesian Ridgeback sonst auf dem riesigen Gelände der Baumschule herumstreifte und diese bewachte, vermissen den Youngster.
Peselmann war am Freitag auf einer Gartenmesse in Essen als das Unglück geschah: Sein Schwiegersohn Frank Kullmann hörte den Hund plötzlich draußen wimmern. Er fand ihn mit dem Kopf in einem Tellereisen auf dem Grundstück des Nachbarn eingeklemmt. Angelockt hatte ihn offenbar ein Meisenknödel, der in der Fuchsfalle als Köder befestigt war. ANZEIGE
Jaulen aus der Garage
Mit bloßen Händen konnte er das Tier nicht befreien. Also lief er zurück ins Haus, um Werkzeug zu besorgen. Dort alarmierte er auch den Nachbarn, zu dem die Familie immer ein freundschaftliches Verhältnis gepflegt hatte. Der versprach zu helfen. Doch als Kullmann wieder an der Hecke ankam durch die sich der Hund wohl gewühlt hatte, waren Hund und Falle verschwunden. Der Nachbar sagte, der Hund sei weggelaufen. Kullmann suchte die Umgebung vergeblich ab. Als er wieder zu Hause war, hörte er erneutes Jaulen, diesmal aus der Garage des Nachbarn. Der alarmierten Polizei bot sich in der Garage ein Bild des Schreckens: Alles war voll Blut. Doch Hund und Falle bleiben nach wie vor verschwunden.
"Der Beschuldigte macht keine Aussage", sagt Polizeisprecher Siegfried Schlott. Das Landekriminalamt ermittele jetzt erst einmal per DNA-Analyse, ob das Blut in der Garage mit dem des Hundes identisch sei. Die Ermittlungen würden sich sicher bis Ende der Woche hinziehen.
Geklärt werden muss jetzt, ob es sich um einen tragischen Unfall handelt und wohin die Hundeleiche verschwunden ist. Auch warum der verdächtigte Nachbar, ein Jäger und Jagdausbilder, eine seit vielen Jahren verbotene Falle ausgelegt hat, ist nicht geklärt. "Wir haben ihn oft gefragt, ob es ihn störe, wenn sie Hunde abends und nachts frei draußen rumlaufen, aber er hat das immer verneint", sagte Peselmann der FR.
Das Tierschutzgesetzt sieht eine Strafe von bis zu drei Jahren Haft für Menschen vor, die ein Wirbeltier töten oder ihm Schmerz und Leid zufügen.
Tod des Hundes Richi Jäger spricht von "Kurzschlussreaktion" Rhodesian Ridgeback + Rhodesian Ridgeback (Bild: FR) Als "tragischen Unglücksfall" hat der 63-jährige Bad Homburger Jäger den Tod des Rhodesian Ridgeback auf seinem Grundstück bezeichnet, der in den vergangenen Tagen für Aufsehen in der Kurstadt sorgte. Er hat am Mittwoch erstmals vor der Polizei eingeräumt, dass der Hund der Nachbarn sich in einer Falle verfangen hatte, die er mit einem Köder präpariert hatte.
In einer "Kurzschlussreaktion" habe er dann den Hund in sein Jagdrevier gebracht. Zu diesem Zeitpunkt sei das Tier bereits tot gewesen. Nach Angaben der Kriminalpolizei war der Kadaver aber gestern trotz intensiver Suche nicht aufzufinden. Die Polizei ermittelt daher weiter. (FR) ANZEIGE
Da das Bild eines übel zugerichteten Hundes möglicherweise den Geschädigten erspart bleiben sollte, ist das Wegschaffen möglicherweise nachvollziehbar.
dieses Geschreibsel verdient nichtmal den Begriff 'These', das ist hirnverbrannter Schwachsinn
ich glaub, es ist echt das erstemal in 10 Jahren Forumszeit,
wo/daß ich denke, daß ein Beitrag geschlossen werden sollte...
sagts mal, Ihr tickts doch alle nicht mehr, oder ist das nur noch fake?
Tierschutz/liebe ist keine Frage, eine böse Tat auch nicht, (Persilflasches dazu ist auch noch irgendwo ok), aber Euer Umgang miteinander läßt mich nun echt grausen.
Schulligung, hier ist's weder mehr sachlich noch Spaß.
du hast es erfasst, hier versuchen einige einen hinterhältigen Tiermord zu relativieren, da hört der Spaß auf und mit solchen Typen will ich nicht's zu tun haben
Nicht das ich hier das Sommerloch füllen will aber mittlerweile hat sich in der Angelegenheit etwas getan.
Der Jäger, in dessen Garage Ende Januar dieses Jahres ein Rhodesian Ridgeback starb, geht straffrei aus. Ihm droht jetzt höchstens noch ein Bußgeld.
Bad Homburg. Die Staatsanwaltschaft in Frankfurt hat das Verfahren gegen einen 63 Jahre Bad Homburger, auf dessen Grundstück ein Rhodesian Ridgeback in einer Waschbärfalle qualvoll verendet ist, eingestellt. Dem Mann war keine vorsätzliche Straftat nachzuweisen.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hatten ergeben, dass der Jäger die Schnappfallen in seiner Garage aufgestellt hatte. «Er wollte die Fallen am nächsten Tag für die Jagd verwenden», erklärt Sprecherin Doris Möller-Scheu. Nach eigenen Angaben habe der 63-Jährige vergessen, die Garage zu verschließen – so sei der Hund in die Garage und letztlich in die Falle geraten. «Diese Aussage war nicht zu widerlegen», so Möller-Scheu weiter.
Ob es sich es bei den Vorkommnissen vom 31. Januar um eine Ordnungswidrigkeit gehandelt habe, müsse jetzt die Kreisverwaltung als zuständige Behörde ermitteln.col
Gefährliche Schnappfallen bei sich zuhause in scharf gemachtem Zustand aufzubewahren - ganz normal? Den betreffenden Raum frei zugänglich machen - ganz ohne Absicht? Hinterher das Geschehen verschleiern - nur eine Kurzschlußhandlung?
Ja nee, is klar!
Werden deutsche Richter während ihrer Ausbildung eigentlich so sehr mit §§§§ zugedröhnt, daß der Intellekt nachläßt? Habe des öfteren den Eindruck - nicht nur in diesem Fall.
Wenn Leute aus Versehen Türen und Bärenfallen offenlassen so kann es doch auch vorkommen daß andere wenn ihr Schnuckelchen sich schlafenlegt vergessen das Körbchen abzudecken.
Kann ja kein Mensch was dafür daß so ne Schwarze Mamba durch die engsten Spalte durchkriechen kann.
Daß so ein Schnuckelwürmchen stets seine Beisserchen entgiftet bekommt ist ja wohl selbstverständlich und Voraussetzung.
Nicht auszudenken was da passieren könnte wenn Herrchen das auch versehentlich vergessen hätte oder ganz dumm, der Termin dafür erst in drei Wochen gegeben wurde. Kein normal denkender Mensch könnte ja ernsthaft wollen daß da irgendjemandem ein Malheur zustößt.
Nun, der Mensch ist entweder böse, hinterhältig, heimtückisch oder gutmütig, barmherzig und entgegenkommend.
Unsere Natur hat für alles ein Heilmittel, auch für vorgegaukelte Blödheit, sogar für die vor Gericht.
Ich muss nicht erst einen Schratz in die Welt setzen, um das Recht zu der Behauptung zu haben, dass auch Tiere mit Respekt behandelt werden sollten. Ein Hund, eine Katze oder was auch immer leidet in einem Abzugeisen nicht weniger als ein Mensch.
Ich habe mich sehr bewusst gegen eigene Kinder entschieden, das macht mich aber noch lange nicht zu einem Unmenschen.
Keiner war dabei, aber alle wissen haarklein was passiert ist und sehen sich daher in der Lage aufgrund von Zeitungsartikeln und Forenberichten ein Urteil zu sprechen.
Volkes Seele kocht.
Brot und Spiele.
Hat sich in den letzten 2000 Jahren nichts geändert.
"Rechtskräftig verurteilt" hätte der Pöbel gerne in den Mund genommen, wäre demjenigen nur entsprechend mehr nachzuweisen gewesen. Es war aber wohl nicht sehr viel nachzuweisen. Daß folglich auch nicht zu verurteilen war, ist nichts als erfreulich. Abstoßend ist da bloß noch das fortgesetzte Holzen des unbefriedigten Pöbels.
hier am schönen niederhrein hat ein drecksbalg einen hund geklaut,den hund solange hinterhergeschliffen bis dem kleinen mädchen die lust verging und den hund dann in einen brunnen geschmissen. so einer teppichratte würd ich 10jahre ferien im gulag gönnen.
holzen würd ich auch,aber dem typen die kniescheiben ohne richter. es grüsst der pöbel
schmeißt kaviar auf die straße damit der pöbel ausrutscht.
Pöbel war das Wort, das aus den Pöbeleien sich einschlich. Mob trifft's natürlich besser. Mob, wie er hier ständig Freiheit, Rechtssicherheit und Tralala doziert.
Ein Hund, eine Katze oder was auch immer leidet in einem Abzugeisen nicht weniger als ein Mensch.
Das ist durchaus nachvollziehbar. Aber während ich jederzeit einen Hund überfahren würde, wenn ein Mensch dringend und schnell (!, nicht für einen Husten oder so) von mir ins Krankenhaus zu transportieren wäre, würde ich keinen Menschen überfahren, um ein Tier zum Arzt zu bringen.
Zitat
Ich habe mich sehr bewusst gegen eigene Kinder entschieden, das macht mich aber noch lange nicht zu einem Unmenschen.
Das nicht, aber wenn wir Darwin folgen heisst das, Du bist eine Fehlentwicklung der Natur, die nicht weiter fortgepflanzt zu werden braucht sondern aussterben wird. (ein *frechgrins* für alle, die uns zu ernst nehmen wollen).
Ich stelle mit Erstaunen fest, dass ich Keinzweiter diesmal sogar zustimmen kann.
Ich find schon alleine die Tatsache, dass die Benutzung einer in Deutschland verbotenen Falle nicht Grund genug ist jemanden, ders eigentlich wissen müsste zur Rechenschaft zu ziehen mehr als bedenklich. Dass die Vertuschung einer Straftat dann auch noch als Bagatelle angesehen wird sagt alles über unser Rechtssystem.
Die Gesetze in diesem "Rechtsstaat" sind halt leider nicht mehr wert wie das erbärmliche Handeln dieser Zusammenrottung von Sesselfurzern, die eigentlich für Rechtsprechung verantwortlich wären.
Das alles hat nix mit Stammtisch oder Bildzeiotung zu tun. Hier wird schlicht und ergreifen bestehendes Recht missachtet.
Alles Lobbyisten, alles Willkür, alles Scheisse...
Das nicht, aber wenn wir Darwin folgen heisst das, Du bist eine Fehlentwicklung der Natur, die nicht weiter fortgepflanzt zu werden braucht sondern aussterben wird. (ein *frechgrins* für alle, die uns zu ernst nehmen wollen).
6 Milliarden Menschen auf diesem Planeten hatte Darwin sicher nicht auf seiner Rechnung. Dein Vergleich hinkt nicht nur, der ist querschnittsgelähmt...
Das Tellereisen haben Ausserirdische in der Garage des Jägers deponiert und die kann man bekanntlich nicht filmen, weil sie aus Methanhydrochlorid bestehen.
Der Typ hat ne verbotene Falle scharf gemacht. Ein Hund ist reingedapt. Der Typ liess den Hund verschwinden... völlig zweifelhafte Sachlage.
Ich könnt mich totlachen, was manche Menschen bereit sind hinzunehmen. Aber so funktioniert das...
Wären 6MRD Menschen kinderlos wär endlich Platz für andere Lebensformen :-)
Korrekt...
Ich erwarte aber nicht, dass man das so sehen muss. Jeder hat das Recht Kinder zu haben und jedes Kind hat das Recht glücklich zu sein und geliebt zu werden, aber ich fühl mich kein bisschen schlecht, wenn ich für mich entscheide, dass ich das diesem Planeten nicht mehr zumute. Für mich ist ein nicht gezeugtes Kind immer noch besser als ein verhungertes oder eins das auf Kosten der Lebensqualität eines hungernden Kindes im Wohlstand aufwächst.
Und genau so ist es. Der Planet ernährt 6 Mrd Menschen nicht alle in Würde und Wohlstand. Das ist leider eine Tatsache.
Ist nur meine persönliche Meinung aus der ich eine Konsequenz gezogen hab. Ich werd deshalb wahrscheinlich auch niemals Papst werden, aber damit kann ich auch gut leben.
Ganz einfach, indem bestehende Getsetze zur Anwendung kommen und nicht ein Richter dahergelaufen kommt und sagt, dass das für ihn nicht genug Relevanz besitzt um weiterverfolgt zu werden.
Rolo, Du träumst Dir die Vorgänge zur Wahrnehmung zum Gefühl. Aber ich will Dir, um nie mehr zu viel hinzunehmen, die Stelle färben, an der sich der Verstand zu sperren hat:
Original geschrieben von kein zweiter
"Rechtskräftig verurteilt" hätte der Pöbel gerne in den Mund genommen, wäre demjenigen nur entsprechend mehr nachzuweisen gewesen. Es war aber wohl nicht sehr viel nachzuweisen. Daß folglich auch nicht zu verurteilen war, ist nichts als erfreulich. Abstoßend ist da bloß noch das fortgesetzte Holzen des unbefriedigten Pöbels.
Es ist nichts als der in Wirklichkeit unbedingte Wunsch nach Verurteilung, das hier aufgeführt wird. Und der steht nirgends als überhaupt nur zu berücksichtigen im Gesetz.
Wenn der Mensch es eines Tages lernen sollte seine nicht angebrachte Überheblichkeit abzulegen und alle Geschöpfe mit Respekt zu behandeln wär schon vieles besser auf dieser Kugel.
Intellekt ist eine Krücke, die der Mensch entwickeln musste, weil er dummerweise eines der unvollkommensten Geschöpfe ist. Er kann nix richtig, weder schnell laufen, noch fliegen, noch gscheit klettern oder schwimmen. Nachts ist er blind und für den Winter hat er nichtmal ein Fell...
Aus der Sicht anderer Lebewesen sind wir ungefähr so vollkommen wie der da aus unserer Sicht, und genau so hübsch dazu :o)
Aber wir sehen leider nicht mit den Augen anderer Geschöpfe, sondern ausschliesslich durch unsere eigene Brille. Objektivität sind anders aus.
Edit... bissi groß geworden :o) entspricht aber dem Größenwahn der menschlichen Rasse.
Doch. Der Jäger hat eingestanden die Falle aufgestellt zu haben und das Tier zumiondest beiseite geschafft zu haben und dem Richter ist das keine Verurteilung wert. Wie betrachtest Du das?
Mir isses wurscht, was das Leid des Hundes dem Richter bedeutet, aber er soll bitte ein Urteil nach geltendem Recht sprechen und dafür gibt es Gesetze.
Mußt nur das Bild ein bißchen kleiner machen. Zum Dritten:
Rolo, Du träumst Dir die Vorgänge zur Wahrnehmung zum Gefühl. Aber ich will Dir, um nie mehr zu viel hinzunehmen, die Stelle färben, an der sich der Verstand zu sperren hat:
Original geschrieben von kein zweiter
"Rechtskräftig verurteilt" hätte der Pöbel gerne in den Mund genommen, wäre demjenigen nur entsprechend mehr nachzuweisen gewesen. Es war aber wohl nicht sehr viel nachzuweisen. Daß folglich auch nicht zu verurteilen war, ist nichts als erfreulich. Abstoßend ist da bloß noch das fortgesetzte Holzen des unbefriedigten Pöbels.
Es ist nichts als der in Wirklichkeit unbedingte Wunsch nach Verurteilung, das hier aufgeführt wird. Und der steht nirgends als überhaupt nur zu berücksichtigen im Gesetz.
Das Leid eines armseeligen Köters ist es uns einfach nicht wert uns die Finger dreckig zu machen.
Habt ihr die Bilder mal gesehen... wie das aussieht, wenn ein Hund oder eine Katze oder auch ein Marder oder Fuchs (setzen wir die Brille mal ab) in so ein Abzug- oder Teller- oder Sonsteineisen reindappt?
Tanja und ich befassen uns momentan gerade aus einem anderen Grund ganz konkret mit genau diesem Thema. Was da in der Jägerschaft getrieben wird ist eine bodenlose Sauerei und es ist trotz bestehender Gesetze offenbar nicht möglich jemanden zu finden, der sie zur Anwendung bringt. Da stehen Lebendfallen in denen man die Tiere einfach verrotten lässt. Ich kann euch Bilder zeigen, die wir selbst geknippst haben. Da liegen aufgedunsene, verwesende Katzen auf einem Haufen Knochen rum. Wir stehen in Kontakt zu mehreren Tierschutzorganisationen, die das alles bedauerlich finden. Es passiert nichts... NICHTS. Die Rechtslage ist eindeutig. Lebendfallen müssen regelmässig kontrolliert werden, Fehlfänge müssen wieder freigelassen werden und gewollte Fänge schmerzlos getötet werden. Fakt ist, dass die meissten Fallen nur selten oder oft gar nicht kontrolliert werden, dass die gefangenen Tiere sich in den Fallen blutig wtzen und oft schon verkrüppelt oder an Stress eingegangen sind, bis der Jäger sich blicken lässt. In Schlagfallen verrecken die meissten der gefangenen Tiere elend an übelsten Verletzungen. Oft sind es Haustiere oder geschützte Tiere, die in diese Fallen gehen. Viele Tiere beissen sich die Gliedmassen ab, um sich zu befreien und verrecken qualvoll irgendwo im Wald. Unter dem Deckmäntelchen der Jagd werden Dinge verbrochen für die ein privater Tierhalter bis zum Abwinken verknackt werden würde.
Es passiert NICHTS!
Es ist erbärmlich... und wir reden hier von unklarer Rechtslage, mangelnden Beweisen... bla... Wer mit solchen Schlagfallen hantiert macht sich schon alleine dadurch strafbar. Und dass es dafür einen Grund gibt, dafür ist der arme Köter nur eins von tausenden Beispielen.
@Rolo: Der Hund hatte in der Garage nichts verloren. Punkt. Wenn meine Kids in Nachbars Pool stolpern ist schliesslich auch nicht der Nachbar Schuld, sondern ich habe meine Aufsichtspflicht verletzt. Wäre der Rest der Geschichte nachzuweisen hätte es eine Verurteilung gegeben. Für Vermutungen gibt es die glücklicherweise in D nur selten.
OK. Du bist emotional tangiert und daher voreingenommen. Allgemeines Fehlverhalten in der Jägerschaft mag (durchaus auch häufig) vorkommen, eine Vorverurteilung ohne SchuldBEWEIS rechtfertigt es nicht.
Wenn der Typ mit einem nicht zugelassenen Auto Deinen kleinen umsemmelt möcht ich nicht wissen was passiert...
Sorry, aber was Du da sagst entbehrt jeder Grundlage. Als Führer eines Fahrzeuges trägst Du immer eine Mitschuld, wenn Du ein Kind überfährtst, selbst wenn Du vorschriftsmässig gefahren bist.
Achso... Pool... ich hab Polo gelesen. Egal... wenn Dein Nachbar in seinen leeren Pool Speerspitzen aufstellt und Dein Grutz da reinsemmelt wirst Du das vielleicht auch anders sehen. Ein Pool ist keine Schlagfalle. Das müssen wir schon differenzieren, weil... ein Pool ist nicht verboten.
Ich bin nicht voreingenommen, sondern ich schau mir an was passiert. Das ist ein Unterschied. Und was da passiert ist durchaus geeignet einen gesunden Menschen emotional zu tangieren. Sollte es eigentlich, aber wo andere Menschen Gefühl haben haben einige leider nur Hornhaut.
Und ja, ich habe einen Sohn großgezogen, auch wenn ich ihn nicht gezeugt hab.
wie viele Millionen Viecher sterben jeden Tag ? Damit die Wurst das Schnitzel oder Steak gebraten werden kann ? Und das gerade mal für 1/5tel? der Bevölkerung. Ach du dickes Ei...Kühe und Schweine, Enten und Gänse...
Und wir verschwenden den Strom um über eine Hund zu zu schreiben.
Jo... Augen zu und rauf mit der Wurst auf den Grill. So gehts auch...
Ich bin sehr sehr sehr gegen Massentierhaltung und gegen die Rumkarrerei der armen Viecher quer durch die Welt. Ich bin auch sehr sehr sehr dagegen, dass Fleisch ein Massenartikel ist, den man sich jeden Tag leisten Kann. Und wenn jetzt einert mit dem Argument kommt, dass auch für die minderpriviligierten Menschen Fleisch erschwinglich sein soll... ja... es gibt zu viele Menschen auf dieser Welt und nein, wir können sie nicht ernähren ohne Ausbeutung und Massentierhaltung.
Wenn der Typ mit einem nicht zugelassenen Auto Deinen kleinen umsemmelt möcht ich nicht wissen was passiert...
Unterscheide aktiv und passiv. Lies mein Beispiel noch einmal wenn Du Dich abgeregt hast.
Zitat
Sorry, aber was Du da sagst entbehrt jeder Grundlage. Als Führer eines Fahrzeuges trägst Du immer eine Mitschuld, wenn Du ein Kind überfährtst, selbst wenn Du vorschriftsmässig gefahren bist.
Das gilt für alle Überfahrungen und resultiert aus der Gefährdungshaftung beim Führen eines KFZ. Wer Auto fährt ist ob der erhöhten Gefahr durch ebendieses immer erstmal Schuld - alleine dadurch, dass er losgefahren ist.
Das Tier spielte in dieser bescheidenen Frage nur insoweit noch eine Rolle, als es den entsprechenden Paragraphen finden ließ, der zu verhandeln war. Die zur Last gelegte Tat war dann nachzuweisen, nicht nachzuweisen, abzuhaken. Bei Gericht hat Beurteilung vom blutigen Bild aus nicht viel verloren, insbesondere aber keine Maßstäbe vergessen zu lassen. Aus dem auffälligen Vorhalten der Fallen mag separat alles Mögliche werden oder nicht — der Strafprozeß hat grundsätzlich von Beginn an ein begrenztes Anliegen rund um eine inkriminierte Handlung (hier: keinen Radius um die Garage bis in den Wald von sonstwo. Sowas wäre ein Hexenprozeß. Und die mögen zunehmend schick erscheinen, hinzunehmen sind sie nicht.
OK. Du bist emotional tangiert und daher voreingenommen. Allgemeines Fehlverhalten in der Jägerschaft mag (durchaus auch häufig) vorkommen, eine Vorverurteilung ohne SchuldBEWEIS rechtfertigt es nicht.
Das stimmt so nicht, kann dein Anwalt schon den Nachbarn angehen.
Sorry, danebengeschossen, ging um den Pool in Nachbars Garten, in dem die Kids ersoffen sind.
Ich gebs auf. Ich bin der Letzte, der nach Selbstjustiz und Meuchelmord schreit, aber ich könnt kotzen, wenn ich zugucken muss wie bestehendes Recht ignoriert wird, nur weil es bei der ganzen Geschichte nur um ein Tier geht. Hätte der Typ auf seinem Grundstück nen verbotenen Silvesterknaller gezündet und der Mercedes vom Hundebesitzer wär dadurch abgefackelt hätten die Richter gezeigt was Recht und ein armes Weltbild ist, darauf kannste einen lassen.
Frage: Wann ist was gerecht oder gerechtfertigt? "Richter"dilemma....da wäre zu beachten, ob eine Lobby dahinter steht, oder ob Stimmen laut werden, die Interesse daran haben, dass eben nichts passiert, wo etwas passieren müsste, oder oder oder...
oder es ist vielleicht einfach nur eine Auslegungssache...? aber wer entscheidet das schlussendlich?
was hier geschehen ist - ist faktisch bewiesen! Falle, scharf, Tier tot oder war es halb und dann ganz tot?
Doch wenn der Richter anfängt die Tat in der Garage zu richten, muss er auch dort richten, wo in den Wäldern und Gärten dieser und zwar doch einiger Menschen Unheil geschieht! das wollen wir, äh nein DIE doch nicht! es gibt klare Regelungen, die aber per Auslegung wieder nieder gemacht werden, weil einfach zu reges (MEIST Jägers-)interesse besteht, dies nicht als solches zu bewerten.
Wer die Natur hegt, braucht diese Fallen nicht, PUNKT. Egal ob Jäger oder "Hausschützer"! Dass ein Tier keinen Gartenzaun (Grenze) kennt, brauch ich Euch ja nicht zu sagen...
Noch ne Frage: wenn es eine Katze gewesen wäre, hätte dann dieser Mensch auch seine Aufsichtspflicht verletzt?
Ob es sich es bei den Vorkommnissen vom 31. Januar um eine Ordnungswidrigkeit gehandelt habe, müsse jetzt die Kreisverwaltung als zuständige Behörde ermitteln.col [/b]
Laßt doch mal die falschen Unverträglichkeiten. Vor bald zehn Jahren hab ich z.B. Fleisch und Wurst sein lassen, und jemanden, der Eueren Geländewagen anzündete, würde ich kaum anzeigen, dafür vielleicht Euch, wenn Ihr fortgesetzt Rußwürste herumliegen ließet. Wenn Ihr Euch an Dergleichen abarbeiten wollt, dann tut das vor dem Einschlafen oder als Lebensaufgabe, aber stempelt nicht Prozeßurteile damit aus, an denen Ihr keine Hebel anzusetzen wißt, wie's Euch grad i r g e n d w i e geboten erscheint.
Stimmt, die Konsequenz muss zunächst jeder für sich selbst finden... erst im Kleinen dann im Großen... man fängt dort an und hört am besten nie auf bewusst hinzusehen. Am besten tatsächlich neutral, ohne Krieg zu fördern, sondern das "Für" zu stärken.
für Volker und mich ist klar, dass man eben nicht diese Wegschau-Mentalität im Leben durchgehen lässt.
das überprüfen, des eigenen Tuns vor dem Einschlafen halte ich im Übrigen für ne tolle Sache!... aber wie kommst Du darauf, dass es vielleicht keine Hebel für diese Dinge gibt? oft haben ein paar wenig Menschen die großen Veränderungen in dieser Welt bewirkt ....
Nun, wir wissen doch, dass es nicht mehr bewiesen gehört, dass es keine Extremfleischverweigerer braucht, um zu verstehen, dass die Mast nicht das Fleisch erzeugt, das Dir wirklich noch schmeckt, keine 1000ende km unnötigen Wege gehen muss, um in Deinen Magen zu gelangen, oder?
... dass es keine Schlagfallen braucht, um kranke Tiere im Wald zu schießen, damit die beschnittene Natur reguliert wird, wohl auch....!
was unser autarker Gedanke damit zu tun hat, versteh ich nicht... "gegen Lobbies für Tiere"?
Ein Urteil hat einem Sachverhalt nicht um jeden Preis und nicht willkürlich gerechtzuwerden. Wenn Ihr doch nur versuchen würdet, Hebel an Urteile zu legen — es würde Euch so schnell so vieles peinlich, lange bevor das Geringste in Bewegung geriete. Mit den gludernden Feiern geteilter verwirrter Empörung hat das ja nichts zu tun.
ja ist das nicht schlimm? die machen geradezu wie sie wollen, die Urteilen heute so und morgen so, weil .... hachja... aber so gesehen, hast Du ja Recht! is doch egal, wir können eh nix verändern, wir würden uns wirklich nur blamieren und dann traurig und deprimiert sein... deswegen lieber garnicht erst drüber nachdenken...
mal im Ernst, warum ist es peinlich sich Gedanken zu machen und etwas verändern zu wollen? was andere denken, is mir so ziemlich Wurscht, denn ich geh mit mir selbst ins Gericht... vor dem Einschlafen ...
Wenn man zwei gute Freunde hat die beratend einwirken, was soll da schiefgehen? Der eine Kursleiter für Jungjäger und im Jagdrecht gut bewandert, der andere im Hauptberuf ein Vertreter der Staatsmacht.
Das der Schwiegersohn des Hundebesitzers den Hund in der Hecke der Grundstücke gefunden hatte und der Hund erst nachher in die Garage verbracht wurde ist irgendwie untergegangen......komisch eigentlich. Aber wenn man nichts nachweisen kann, dann muss man das eben so hinnehmen und weiterhin auf unser Rechtstsystem vertrauen.
Wenn ein Mensch reingeraten, dann wie der Hund in der Garage erschlagen worden wäre und seine Leiche unauffindbar...ja dann wärs sicher ganz genau so ausgegangen. Keine Zeugen, keine Leiche.
schon vor zig jahren lief im deutschen farbfernsehen ein bemerkenswerter film. satirisch gemeint, aber doch viel näher an der realität als der filmemacher es sich vorstellen konnte. der filmtitel: Halali, oder Der Schuß ins Bötchen.
hast Du denn nicht die smilies beachtet Herr Burgermann??
waslos? ich denk, hier kann mal nette provokante Späsken machen!? ich glaub, kein zweiter hat sehr wohl verstanden, dass es ne lustige Retourkutsche war! dann sag ich statt negativ halt pessimistisch
falls Sie dies eine oder andere Kommentar ebenfalls in die falsche Halsöffnung erhalten haben, wie dem wohl auch scheint, möchte ich hiermit mitteilen, dass dies nicht auf dem regulären Postweg gesendet wurde
ich habe sehr wohl die von Ihnen ausgehende freundliche Art und Weise mit verstanden und als positiv wahrgenommen. hoffe nun, dass dies auch im Gegenzug so gilt - sonst:
wünsche einen Leuchtfeuertag mit viiiiiel fröhlicher Freude, auf dass der Pessimismus verfliegen möge, ch ch ch
Es gibt wahrscheinlich nicht beliebig viel mehr zu dem Vorfall zu sagen. Besonders nicht, wenn wir nicht ernsthafter, genauer und schonungsloser werden sollen.
Ansonsten halt ich's mit demjenigen, der durch den Knast läuft, um dem Betrieb und dem System auf die Finger zu schauen, und sich für bessere Bedingungen dort einsetzt, nicht mit denjenigen, die aus dem Schlauch der Empörungsindustrie atmen, mit ihren Rache- und Gewaltphantasien Umfelder anfüllen, ewige Härte, Verschärfung, Gnadenlosigkeit.. rotzen, und sowieso nicht jenen, die sich für kritisch halten, wie sie's nicht sind. Mit dem Polizisten aus tausend, der sich gegen Corpsgeist, polizeiliche Entrechtung und Übergriffigkeit stellt, anstelle der gefährlichen anderen 999. Im Zweifelsfalle noch mit einem Fußballer. Und von mir aus mit dem nächstbesten kriminellen Stallhasenbefreier, wenn er sich nicht prompt der Tierrechtsbewegtheit verdächtig macht, wie sie notorisch auffällig wird, daß es auf keine Kuhhaut geht. Erfrag, was Du brauchst, vielleicht mach ich den Dollmetsch.
Das ist auch genau der Grund warum Tanja und ich den (eingeschraenkten) Jagdschein machen werden. Aus dem Hinterhalt schiessen is nicht unser Ding. Sowas macht man Facetoface mit dem entsprechenden Background.
Die eingeschränkte Jägerprüfung beinhaltet die gleiche Ausbildung ausschliesslich Waffenkunde/recht. Das heisst, gleiche Kompetenz ohne die Befugnis ne Waffe vorzuhalten oder draufzuhalten.
Die eingeschränkte Jägerprüfung beinhaltet die gleiche Ausbildung ausschliesslich Waffenkunde/recht. Das heisst, gleiche Kompetenz ohne die Befugnis ne Waffe vorzuhalten oder draufzuhalten.
Wozu soll das gut sein ? Schlachter ohne das Recht ein Messer zu nutzen ... ???????????
Nein, wissen wovon man spricht ohne gleich zu schlachten!
Theoretisches Wissen ohne entsprechende Praxis - bei der Anwendung in der Öffentlichkeit macht man sich sicherlich bei den Vollausgebildeten richtig beliebt
Mit dem Ausdruck "schlachten" finde ich, ziehst Du diesen Berufszweig aber gleich ins Negative Die haben doch durchaus ihre Daseinsberechtigung.
Ist schon Wahnsinn, was ein Hund hier die Gemüter erhitzt.
Nicht, dass hier jetzt die Meinung aufkeimt, ich würde die Tat gutheißen - aber es passiert täglich so viel Scheiße und Leid, das können wir nie im Leben alles verarbeiten - und ehrlich gesagt, ich wills auch gar nicht wissen.
Und "unterm Strich" bringt die ganze Diskussion ja dann doch nix. Es wird wieder passieren, sehr wahrscheinlich wird der Täter viel zu glimpflich oder sogar ohne Strafe davon kommen ....
Mir persönlich isses wichtig, Ungerechtigkeiten aufzudecken, sollte ich davon Kenntnis erlangen. Um den Rest müssen sich dann andere kümmern. Die habens irgendwo gelernt und können diesen ganzen Gesetzesmist auch anwenden. Zumindest haben se die Lizenz dafür.
Das Wort schlachten bezieht sich auf den vorhergehenden Post. Ich verurteile nicht die Jagd als solche, sondern die Art und Weise, wie sie teilweise durchgeführt wird. Da gehts nämlich zum großen Teil weder um Hege und Pflege und Fleischversorgung, sondern einfach um den Kick ner Sau ein Loch in den Pelz zu brennen und das sind für mich schlicht und einfach zu niedrige Beweggründe um einem Tier das Leben zu nehmen.
Außerdem sehe ich nirgends die Notwendigkeit erst ein Reh oder ne Sau geschossen haben zu müssen um ne Diskussion über "waidgerechtes" Jagen führen zu können. :o)
Das ist aber auch ein ganz anderes Thema. Mir gehts hauptsächlich um die nicht angebrachte arrogante Art des Menschen, sich selbst über alles zu stellen. Dafür gibts keinerlei Grundlage... der Mensch dürfte wohl das entbehrlichste Wesen auf diesem Planeten sein, wenn man mal die globalen Zusammenhänge zugrundelegt und das ist in Anbetracht dessen, was er so treibt noch ziemlich geschmeichelt. Das ist keine fanatische Sichtweise, das sind einfach Tatsachen die man nicht leugnen kann. Ein bisschen Demut könnte manchem Mitglied dieser selbsernannten Evolutionsspitze wirklich nicht schaden.
Die eingeschränkte Jägerprüfung beinhaltet die gleiche Ausbildung ausschliesslich Waffenkunde/recht. Das heisst, gleiche Kompetenz ohne die Befugnis ne Waffe vorzuhalten oder draufzuhalten.
Wozu soll das gut sein ? Schlachter ohne das Recht ein Messer zu nutzen ... ???????????
...oder ein Bock mit Ricke zu sein ohne den Pinsel einsetzen zu dürfen....
Menschen töten Tiere, Tiere töten Tiere, Tiere töten Menschen, Menschen töten Menschen — was macht eine der Permutationen bemerkenswerter als die anderen? Derart, daß Leute wegen solcher Zeitungsmeldung wie ein geistreicher Flummi durchs Forum flippen müssen. Wegen des Menschen, der gefesselt auf der Matratze seiner Zelle verbrennt, beim Brechmitteleinsatz stirbt oder im Flugzeug während seiner Ausschaffung getötet wird, täten sie's nicht. Manche weinen eher noch um die versaute Kampfassel, die mit Blut an den Lefzen auf 'ne Titelseite kommt. Weil das Problem ja am anderen Ende der Leine..
Was macht die eine der Permutationen bemerkenswerter als die anderen?
kommt ein fremdes Löwenmännchen in ein Rudel werden ja auch erstmal alle Jungen gekillt. Die Natur ist grausam... Menschen sind es auch. Warum sollen wir solche Maßstäbe nicht für für uns übernehmen. Is doch völlig in Ordnung, wenn der neue Macker von Hildegard erstmal die Brut von ihrem Alten umnietet, weil sie aus dem Schleim eines anderen hervorgekrochen sind...
Das funktioniert so leider nicht. Irgendwie... oder?
Dann, Rolo, machen wir sie doch auch noch, die Nachbemerkung: Ja, es war n u r ein Hund.
Leicht einzusehen bei Investment ab einer halben Minute in den Vergleich der Schöpfungshöhe (in) der Rechtsprechung einerseits, und bei der Abnabelung des nächsten Hundes andererseits.
Was ist denn die Schöpfungshöhe? Ich seh ein, dass uns bei den Gesetzen, die wir Menschen machen, ein Mensch näher steht als ein Tier (ich kenne auch Gegenbeispiele, aber das tut jetzt nix zur Sache :o))... Ich würde niemals erwarten, dass ein Richter das Leben eines Hundes über das des Menschen zu setzen hat... völliger Blödsinn. Wenn ich nen Kampfhund über nem Kind am Spielplatz seh hau ich auch den Hund tot, wenns sein muss. Aber das ist auch nicht Gegenstand der Situation. Im Gegenzug müssen wir halt hinnehmen, dass beispielsweise ein Mensch, der sich in die Wildnis begibt unter Umständen sein Leben den Gesetzen der Natur unterwirft. Bär frisst Mensch... Bingo. Wir knallen dann natürlich den Bären ab, was fällt dem eigentlich ein einfach einen von den unsren zu fressen?
Natürlich messen wir mit zweierlei Mass.
Aber dieser Hund hat kein Kind angefallen, der war nur neugierig und... mühsam es zu wiederholen... der Typ hantierte mit einer verbotenen Waffe, denn nix anderes ist ein solches Eisen und vertuschte im Anschluss eine Straftat.
Ich muss jetzt aufhören. Dieser Thread ist nicht gut für mich und draussen ist schönes Wetter :o)
OK, ich bin für Offenheit. Jeder darf sein eigenes Weltbild haben. Dass man euch das erst so umständlich aus der Nase ziehen muss. Sagts doch gleich. Jetzt aber nix wie weg...
Stimmt, RoLo, es wird kein Leben eines Menschen gegen ein Leben eines Hundes gesetzt, darum geht es nicht. Es geht um akute Neigungen, für Triebabfuhr, oder was das eben für neue Werte wären, die mir auf Nachfrage nicht ausgeführt wurden, gleich die Verrechtlichung hinzugeben. Das war die Situation, dagegen die Einwände.
OK, ich bin für Offenheit. Jeder darf sein eigenes Weltbild haben.
Das hat nix mit Weltbild zu tun.
Mir fehlte einfach das verständnis das man sich über etwas so aufregen kann, was man nicht ändern nicht beeinflussen, einen nicht mal persönlich irgendwie betrifft.
Mir fehlte einfach das verständnis das man sich über etwas so aufregen kann, was man nicht ändern nicht beeinflussen, einen nicht mal persönlich irgendwie betrifft.
Das ist die exakte Zusammenfassung dessen, wie ich hoffentlich nie meine Meinung bilden oder Entscheidungen treffen werde. Tutz mir leid das so hart sagen zu müssen. Zumal diese Aussage nur Richtigkeit hat, wenn man diese Auffassung vertritt. Dinge lassen sich ändern und beeinflussen und es betrifft uns.
Glaubst Du wir sitzen nur mit gefalteten Händen da? Da täuschst Du Dich.
Abgesehen davon halte ich es durchaus für wichtig seine Meinung nach aussen zu vertreten, wenn man glaubt, dass da was falsch läuft. Selbst wenns einen nicht persönlich betrifft.
Und "unterm Strich" bringt die ganze Diskussion ja dann doch nix.
...und wenn nur 1 Person schon nur alleine durch diese Diskussion anfängt, sich Gedanken zu machen, ob vielleicht ein Tier doch einen anderen Wert als den "Stückwert" hat, finde ich persönlich, hat es sich tatsächlich gelohnt
... und dass sehr wohl etwas im Hintergrund läuft, hat Volker in einem Beitrag erwähnt....
... und wenn ich erstmal ein Tier "erledigen" muss, damit ich Ernst genommen werde, dann muss ich sagen, will ich das auch garnicht! Wichtig ist nur, dass man weiß (gell herr kein zweiter) von was man rehedet... sich also sehr wohl mit dieser Materie mal vertraut macht. ich studier ja nicht Medizin bevor ich zum Doktor geh, les aber sehr wohl den Beipackzettel der Verordnung.... !
... und @ Burgerfrau, was ist, wenn Du Ungerechtigkeit aufdeckst und dann interessiert das kein Schwein? eben weil die Gesetzeshüter andere Interessen haben als Du? die Verantwortung abgeben und ruhig schlafen? ich glaube, der Hundehalter muss nun zur Selbsthilfegruppe "Ruhigblut" oder meint ihr, der akzeptiert das einfach mal so? selbst involviert sein ist bissi schwieriger... leider killen ja die Medien heutzutage jedes Gefühl von Empathie zu dem was passiert - umso mehr Leid man sieht, umso Ohnmächtiger is man doch... was passiert dann: man schaltet innerlich ab....genau so solls sein... da mach ich nicht mit...
P.S. ich möchte betonen, dass dies wirklich ernstgemeinte und nicht beleidigende Fragen sein sollen, sondern nur zum Nachdenken anregen dürfen....
...und wenn nur 1 Person schon nur alleine durch diese Diskussion anfängt, sich Gedanken zu machen, ob vielleicht ein Tier doch einen anderen Wert als den "Stückwert" hat, finde ich persönlich, hat es sich tatsächlich gelohnt
Ich befürchte, in diesem Forum werden sich kaum Leutz tummeln, die in einem Tier nur den Stückwert sehen - außer vielleicht diejenigen, die mit den Tierchen Geld verdienen müssen und da ist es ja völlig normal, den Wert des Tieres immer im Auge zu behalten, wenn die Existenz davon abhängt
Zitat
... und wenn ich erstmal ein Tier "erledigen" muss, damit ich Ernst genommen werde, dann muss ich sagen, will ich das auch garnicht!
Das hat glaube ich auch niemand behauptet. Ich finds nur schade, dass hier Jäger als blutrünstige Monster dargestellt werden, die eigentlich in Therapie gehören Sorry, aber mir ist so jemand noch nicht über den Weg gelaufen - die, die ich kenne, sind eigentlich völlig normal und nehmen diesen Beruf/Hobby sehr ernst.
Zitat
... und @ Burgerfrau, was ist, wenn Du Ungerechtigkeit aufdeckst und dann interessiert das kein Schwein?
Natürlich klappt das nicht immer so, wie man sich das vorstellt, scheitern gehört leider auch dazu. Ich ärger mich dann darüber, nehms aber zähneknirschend hin. Bisher hatte ich aber noch nicht das Bedürfnis, dann emotional geladen Selbstjustiz zu üben.
Kein Mensch ruft hier zur Selbstjustiz auf, es geht hier um Stellungnahme und Meinungsäusserung und darum das zu tun, was in der eigenen Macht liegt. Wenn man nicht daran interessiert ist was zu ändern kann mans natürlich lassen, auch das ist jedermanns Recht.
Jagd gehört zum Leben, auch zum Leben des Menschen. Jagd als Hobby oder Sport zu betreiben find ich dagegen pervers. Das mag im Alltag noch so ein lieber Kerl sein, wer Tiere abknallt, weils ein schöner Zeitvertreib ist hat in meinen Augen eine Zivilisationsstufe versäumt. Das Naturerlebnis kann man auch haben ohne mit der Flinte rumzurennen, ebenso dasgemeinschaftliche Erlebnis. Als Gruppe naturbegeisterter Wanderer den Wald zu erleben mag nicht den Adrenalinkick einer ordentlichen Treibjagd haben, dasgeb ich zu, aber dazu sag ich jetzt mal nix. Ich kann Dir mal sagen wie ich mir Jagd vorstellen könnte, falls es Dich interessiert. Wenn nicht bitte einfach überspringen. Die Sportjagd gehört in meinen Augen abgeschafft. Das Töten von Tieren sollte aus gutem Grund geschehen und dafür sollte ein Auftrag einer Aufsicht erfolgen, die sich meinetwegen aus einem Jagdverband und einem Umweltverband zusammensetzt und dieser Auftrag sollte von Berufsjägern ausgeführt werden.
Was momentan passiert ist, daß jede Menge (nicht die Mehrzahl aber viel zu viele) Ballermänner nach dem Stammtisch in den Wald ziehen und auf alles knalllen was sich bewegt. Nicht offiziell, faktisch aber schon. Leider ist das so, sonst würd ich hier wahrlich nicht so nen Aufstand machen. Ein Beispiel: Wir sind in Kontakt mit Tierschützern, weil wir einen Luchs gesichtet haben. Die waren voller Panik, wer davon schon erfahren hat, weil sie wissen, dass das Tier keinen Monat überleben wird, wenn die hiesige Jägerschaft davon erfährt. Der Luchs ist streng geschützt. Er hätte momentan sehr gute Chancen sich anzusiedeln. Der Rehbestand ist derzeit sehr hoch und in dieser Region gibt es große zusammenhängende Waldbestände. Je nachdem welche Strategie die Jäger gerade verfolgen (Abschussquoten) werden auch die das bestätigen. Geht es darum, dass der Luchs wieder in den Wäldern heimisch wird ist der Rehbestand natürlich plötzlich dramatisch gefährdet. Ergo... der Luchs muss weg. Leider warten manche der Herren nicht bis in so einer Sache entschieden wird. Der Luchs ist dann plötzlich einfach weg... Ende. Kleine Anmerkung am Rande... es muss gar nicht erst entschieder werden. Der Luchs ist bundesweit geschützt und darf unter keinen Umständen geschossen werden.Bei den Wölfen macht man da schon mehr Theater, weil die fressen kleine Mädchen mit roten Mützen. Ich verurteile nicht den Berufstand des Jägers, Problem ist, dass die Jagd nichrt als Beruf unter strikter Einhaltung der Vorschriften durchgeführt wird, sondern dass im Wald auf alles geballert wird, was vor die Flinte kommt und es wird quasi nicht kontrolliert. Tanja und ich sind vor einiger Zeit mit einem Jäger im Wald ins Gespräch gekommen. Der meinte uns nen Vortrag über Rechte im Wald halten zu müssen. Stockbesoffen... Ich hab ihn dann gefragt, ob er mit dem Flachmann in der Jacke wirklich im Wald rumballern wolle.
Glaub mir... es ist eine Farce was da teilweise abläuft.
Und... ja, scheitern gehört zum Leben. Zum Scheitern gehört aber, dass man etwas versucht. Hingucken, abwägen, bleibenlassen ist nicht scheitern.
Jagd gehört zum Leben, auch zum Leben des Menschen.
Exakt, der Mensch ist ein Allesfresser und evolutionsbiologisch auch ein Raubtier (aber nicht nur, da er ja Allesfresser ist ...)
Zitat
Jagd als Hobby oder Sport zu betreiben find ich dagegen pervers.
Jagd als Sport ist verboten Jagd als Hobby ist nahezu unvermeidlich
Die lieben "Hobby"-jäger (das dürften weit über 90% aller Jäger sein) sorgen mit ihrem Privatvermögen dafür, das DU mehr Geld in der Tasche hast. Wenn Jagd ausschließlich Berufsjägern erlaubt wäre, muß die jemand bezahlen. Und das wird nicht der "Staat" machen sondern die Gemeinschaft aller Grundeigentümer. Solltest du dir dein nettes Aussteiger-Domizil mit ein paar ha Land leisten, stell dich schon mal auf saftige Gebühren für den Berufsjäger ein, wenn die Jagd so ablaufen soll, wie DU dir das vorstellst.
Zitat
Das mag im Alltag noch so ein lieber Kerl sein, wer Tiere abknallt, weils ein schöner Zeitvertreib ist hat in meinen Augen eine Zivilisationsstufe versäumt.
Nö, das ist ein völlig natürliches Verhalten.
Zitat
Die Sportjagd gehört in meinen Augen abgeschafft.
Man kann nicht abschaffen, was es gar nicht gibt
Zitat
Das Töten von Tieren sollte aus gutem Grund geschehen und dafür sollte ein Auftrag einer Aufsicht erfolgen,
Das ist heute so, die UJB ist der "Auftraggeber"
Zitat
und dieser Auftrag sollte von Berufsjägern ausgeführt werden.
Die Methode ist durchaus realistisch, aber DU zahlst dafür (und nicht zu knapp)
Zitat
Was momentan passiert ist, daß jede Menge (nicht die Mehrzahl aber viel zu viele) Ballermänner nach dem Stammtisch in den Wald ziehen und auf alles knalllen was sich bewegt.
Idioten gibt es überall, unter 4x4-Fahrern gibt es auch reichlich davon
Zitat
Bei den Wölfen macht man da schon mehr Theater,
Luchs und Wolf unterliegen nicht dem Jagdrecht, die Jägerschaft hat damit also gar nichts am Hut
Zitat
sondern dass im Wald auf alles geballert wird, was vor die Flinte kommt und es wird quasi nicht kontrolliert.
Du hast viele Vorurteile und wenig Ahnung
Zitat
Stockbesoffen... Ich hab ihn dann gefragt, ob er mit dem Flachmann in der Jacke wirklich im Wald rumballern wolle.
Fiktives Gegenbeispiel: Neulich traf ich einen LR-Fahrer auf einem Waldweg, er hatte sich in einem Schlammloch festgefahren. GW sollten in Privathand grundsätzlich verboten werden.
Zitat
Glaub mir... es ist eine Farce was da teilweise abläuft.
Stimmt
Schützt die Natur ... vor den Umweltschützern
Ich bin übrigens kein Verfechter der deutschen Tradionsjagd aber den hanebüchenen Unsinn der Jagdgegner kann ich nicht unkommentiert lassen.
Exakt, der Mensch ist ein Allesfresser und evolutionsbiologisch auch ein Raubtier (aber nicht nur, da er ja Allesfresser ist ...)
---Ähh... ja. Und? Ich hab nichts gegen gewissenhaft durchgeführte Jagd. Ich hab auch nix dagegen, wenn Menschen deren Broterwerb oder Nahrungsbeschaffung von der Jagd abhängen jagen. Aber der Vorstandsvorsitzende eines Frankfurter Konzerns gehört in der Regel nicht zu dieser Gruppe.
Jagd als Sport ist verboten Jagd als Hobby ist nahezu unvermeidlich
---Das ist jetzt ne reine Definitionsfrage, was Hobby ist und was Sport.
Sie lieben "Hobby"-jäger (das dürften weit über 90% aller Jäger sein) sorgen mit ihrem Privatvermögen dafür, das DU mehr Geld in der Tasche hast. Wenn Jagd ausschließlich Berufsjägern erlaubt wäre, muß die jemand bezahlen. Und das wird nicht der "Staat" machen sondern die Gemeinschaft aller Grundeigentümer. Solltest du dir nettes Aussteiger-Domizil mit ein paar ha Land leisten, stell dich schon mal auf saftige Gebühren für den Berufsjäger ein, wenn die Jagd so ablaufen soll, wie DU dir das vorstellst.
---Ich zahl weitaus unsinnigere Steuern. Erhaltung der Umwelt geht jeden an, nicht nur Grundbesitzer. Ich zahl mit meinen Steuern noch ganz andere Verwaltungsapparate.
Nö, das ist ein völlig natürliches Verhalten.
---Das ist in meinen Augen völlig unnötiges Verhalten. Darf aber jeder seine eigene Meinung haben. Fakt ist, dass ein Eingriff zur Regulation der Natur in der Regel nach hinten losgeht. Das bestätigt sich immer wieder. Das ist nur ein Vorwand. Kleine und große Beutegreifer könnten die Regulierung von Nieder- und Hochwild tausendmal besser übernehmen, hier regelt sich das Gleichgewicht von alleine. Ein Luchs oder ein Wolf braucht keine Bestandszählung oder Abschussquoten, der vermehrt sich wenn Nahrung da ist und verschwindet wenn Nahrung knapp wird. Aber das werden manche nie begreifen. So funktioniert Natur und wer meint das besser machen zu können überschätzt sich meines Erachtens ganz erheblich. Das dieses Gleichgewicht erst wieder aufwändig und teuer hergestellt werden muss ist einer der Verdienste der Jagd, wer will das abstreiten???
Zitat
Die Sportjagd gehört in meinen Augen abgeschafft.
Man kann nicht abschaffen, was es gar nicht gibt
---Nenn es meinetwegen Privatjagd oder Hobbyjagd, kommt alles aufs Gleiche raus. Es gibt keine wirksame Kontrolle und Verstöße werden in der Regel nicht geahndet, weil nicht bekannt oder weil die Jägerschaft aus Angst Privilegien aufgeben zu müssen sich gegenseitig schützt, auch wenn sie mit den schwarzen Schafen selbst nicht glücklich sind. Und ja... es geht mir nicht um den Jäger als solchen, es geht um die schwarzen Schafe und die Herde ist nicht nur leicht dunkel gespräckelt... die ist grau!
Zitat
Das Töten von Tieren sollte aus gutem Grund geschehen und dafür sollte ein Auftrag einer Aufsicht erfolgen,
Das ist heute so, die UJB ist der "Auftraggeber"
---Stimmt, aber sie hat keinen Überblick was in den Wäldern geschieht. Sie setzt sich zum großen Teil aus... na? Genau... aus Jägern zusammen. Mir fehlt das zweite Kontrollorgan, dass sich nicht unter dem Aspekt der Jagd mit der Natur auseinandersetzt und das dabei auch ein Mitspracherecht hat.
Zitat
und dieser Auftrag sollte von Berufsjägern ausgeführt werden.
Die Methode ist durchaus realistisch, aber DU zahlst dafür (und nicht zu knapp)
---Gerne, ich muss auch hinnehmen dass im Finanzamt keine Hobbyfinanzbeamten sitzen und beim TÜV keine Hobbyprüfer und bei der Staddtverqwaltung keine Hobbybeamten. Die zahl ich alle, da werden mich die Berufsjäger auch nicht ärmer machen. Ich erwarte keine Verbesserungen ohne Beitrag.
Idioten gibt es überall, unter 4x4-Fahrern gibt es auch reichlich davon
---Stimmt. Regeln gelten für alles und ich bin sehr dafür, dass diese eingehalten werden. Dann hab ich auch mit der Jagd überhaupt kein Problem.
Zitat
Bei den Wölfen macht man da schon mehr Theater,
Luchs und Wolf unterliegen nicht dem Jagdrecht, die Jägerschaft hat damit also gar nichts am Hut
---Hätte! Korrekt! Sie knallen sie aber trotzdem ab. Das ist eine der Tatsachen um die es für mich geht. Von mir aus mögen die meissten Jäger dem Wolf oder dem Luchs gegenüber positiv eingestellt sein. Ein paar sind leider immer dabei, die das Vieh einfach nur abknallen wollen und kein Mensch hat darüber eine Kontrolle, weil in knapp 350.000 Waffenschränken in Deutschland ein Jäger ne Flinte stehen hat mit der er anstellen kann was in seinem Ermessen liegt. Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Zitat
sondern dass im Wald auf alles geballert wird, was vor die Flinte kommt und es wird quasi nicht kontrolliert.
Du hast viele Vorurteile und wenig Ahnung
---Ich rede auch hier von den schwarzen Schafen. Es sind viele, das hat mit Vorurteil nix zu tun.
Zitat
Stockbesoffen... Ich hab ihn dann gefragt, ob er mit dem Flachmann in der Jacke wirklich im Wald rumballern wolle.
Fiktives Gegenbeispiel: Neulich traf ich einen LR-Fahrer auf einem Waldweg, er hatte sich in einem Schlammloch festgefahren. GW sollten in Privathand grundsätzlich verboten werden.
Aus meiner Sicht hat der Richter faktisch richtig entschieden - auch wenn das emotional bedauerlich ist.
Da ändert auch die in Deutschland verbotene Falle nix dran. Es ist ja, wie ich vermute nicht die Falle, sondern deren Einsatz verboten. (Vergleich: Fahren unter Alkoholeinfluss ist verboten, aber man darf trotzdem besoffen ein Auto besitzen)
Da der Jäger die Falle zwar besitzt aber nicht zu Jagdzwecken eingesetzt hat, ist da wohl erstmal nix illegales dran. Wenn der Hund dann in seine offene Garage geht, dachte ich mir auch zunächst, dass man da bestimmt Fahrlässigkeit unterstellen könne - andererseits hat der Hund wohl in der Garage nichts zu suchen gehabt und hätte normalerweise angeleint oder unter Beaufsichtigung sein müssen - oder? Verwerflich finde ich, dass die Fallen scharf waren und somit ein stark erhöhtes Gefahrenpotential darstellten - aber auf einem Privatgrundstück ist das möglicherweise erlaubt...?
Klar hätte dort auch ein Kind reintreten können, und das wäre ungleich schlimmer gewesen - aber man kann ja nicht bestrafen, was nicht passiert ist.
Was ich jedoch nicht verstehe ist, wenn die Fallen in D verboten sind - der Jäger angab, sie für den nächsten Tag für die Jagd präpariert zu haben?
Im übrigen hatte ich auch schon sehr spezielle Erfahrungen mit Jägern, trotzdem halte ich es für Quatsch, sie alle über einen Kamm zu scheren.
Aus meiner Sicht hat der Richter faktisch richtig entschieden - auch wenn das emotional bedauerlich ist.
Da ändert auch die in Deutschland verbotene Falle nix dran. Es ist ja, wie ich vermute nicht die Falle, sondern deren Einsatz verboten. (Vergleich: Fahren unter Alkoholeinfluss ist verboten, aber man darf trotzdem besoffen ein Auto besitzen)
---Hock Dich mal besoffen in ein Auto und lass den Motor an. Die Falle war scharf!
Original geschrieben von Christophb
Da der Jäger die Falle zwar besitzt aber nicht zu Jagdzwecken eingesetzt hat, ist da wohl erstmal nix illegales dran. Wenn der Hund dann in seine offene Garage geht, dachte ich mir auch zunächst, dass man da bestimmt Fahrlässigkeit unterstellen könne - andererseits hat der Hund wohl in der Garage nichts zu suchen gehabt und hätte normalerweise angeleint oder unter Beaufsichtigung sein müssen - oder? Verwerflich finde ich, dass die Fallen scharf waren und somit ein stark erhöhtes Gefahrenpotential darstellten - aber auf einem Privatgrundstück ist das möglicherweise erlaubt...?
---da irrst Du Dich möglicherweise ganz gewaltig! Du darfst eine verbotene Falle auch nicht auf Deinem Privatgrund nutzen und wenn die Falle scharf und zugänglich ist ist sie genutzt! Dass da ein Hund reingegangen ist, der auf dem Grund nix zu suchen hatte interessiert nicht, weil Du darfst damit auch keinen Waschbären, oder Marder oder Dachs fangen.
Original geschrieben von Christophb
Klar hätte dort auch ein Kind reintreten können, und das wäre ungleich schlimmer gewesen - aber man kann ja nicht bestrafen, was nicht passiert ist.
---erwartet ja auch keiner. Es soll geahndet werden WAS passiert ist. Mehr will ja keiner.
Original geschrieben von Christophb
Was ich jedoch nicht verstehe ist, wenn die Fallen in D verboten sind - der Jäger angab, sie für den nächsten Tag für die Jagd präpariert zu haben?
--Aha... sehr gut kombiniert.
Original geschrieben von Christophb
Im übrigen hatte ich auch schon sehr spezielle Erfahrungen mit Jägern, trotzdem halte ich es für Quatsch, sie alle über einen Kamm zu scheren.
---Halte ich auch für Quatsch. Tu ich auch nicht. Ihr könnt doch lesen, oder?
Der Luchs unterliegt dem Jagdrecht (§2 BJagdG), ist aber ganzjährig geschont.
Deine Paragraphen sind immer wieder sehr hübsch anzusehen, aber sie sind das Papier nicht wert auf dass die geschrieben sind, solange sich nicht daran gehalten wird und Verstöße dagegen nicht geahndet werde.
Das und NUR DAS ist das Thema um das es für mich geht.
OK... ich mach jetzt doch mal ein Bild rein. Ich red hier wirklich nicht irgendwelches theoretische Gefasel aus der Stammkneipe. Mich macht das einfach betroffen, weil ich mit eigenen Augen seh, was so getrieben wird, gerade im Bereich der Fallenjagd.
Nur ein Beispiel... Bilder von Tieren in Schlagfallen tu ich euch nicht an. Selbst geknippst vor ca. einem Jahr. Das sind Lebendfallen... steht ein gutes halbes Dutzend in einem Wäldchen rum. Da huppsen Tiere rein, verhungern und verschimmeln. Thats it...
Keine Ahnung, was da drin schon alles verreckt ist, der Boden ist übersäät mit Skeletten.
Mit dem Fall befassen sich inzwischen mehrere Tierschutzorganisationen und was da passiert kann man wirklich nicht waidgerechtes Jagen nennen.
Und jetzt kommts...
Das passiert immer noch. Die zuständige Organisation vor Ort konnte nichts unternehmen. Aus jagdrechtlicher Sicht seien ihnen hier die Hände gebunden. Schwachsinn! Ich frag mich wer sowas entscheidet? Die gleichen Typen, wie der o.g. Richter, denen das Leben eines Tieres nichts wert ist. Hauptsache das Schnitzel is auf dem Teller.
Seid mir nicht böse, wenn mich sowas aufregt. Jäger sind keine schlechte Menschen, aber unter dem Deckmantel der Jagd passieren Dinge die jenseits von gut und böse sind und ich seh das mit eigenen Augen und erfahre aus erster Hand, dass in der Regel alles vertuscht wird. Da kann man schon mal sauer werden.
Wenn ich jetzt da hingeh und schneid ein Loch in den Zaun mach ich mich strafbar. Soviel zu Recht und Gerechtigkeit. Es ist ein Armutszeugnis.
Natürlich haben wir da ein Loch reingemacht. Die Fallen werden nicht kontrolliert, die Tiere müssen da wieder raus können. Ja, rechtlich ist das Selbstjustiz... darf ich nich machen... :cool2: ist Beschädigung fremden Eigentums. Die Tiere die da reinfallen gehören keinem oder haben da nix verloren. Das geht in Ordnung.
Gestern hab ich was gesehen. Bei der Schweinezucht werden die kleinen Eber bei vollem Bewusstsein kastriert. Die schneiden hinten rein, holen die Hoden raus und reißen sie ab. Und dieses Vorgehen wird vom zuständigen Ministerium sogar befürwortet. Solange sowas Praxis ist, glaubst du da kontrolliert jemand verbotene Fallen?
Aber, Hut ab vor deinem Engagement, find ich prima.
Ja, find ich nicht minder schlimm. Ist halt einfach das Ergebnis dessen, was ich anprangere. Tiere werden nicht als Lebewesen angesehen, die gefälligst mit Respekt zu behandeln sind und die man zumindest nicht unnötig quälen darf. Massentierhaltung werden wir nicht mehr verhindern können, aber wir sollten uns wenigstens Mühe geben die Tiere die ihr Leben für uns geben so anständig zu behandeln wie eben möglich. Und das passiert nicht, weil es vielen Menschen einfach scheissegal ist und weil es die, die bestehendes Recht durchsetzen könnten nicht genug interessiert.
Sachwerte werden iun der Regel höher geschätzt als Lebewesen. In meinen Augen ist eine Gesellschaft die sowas mit einem Schulterzucken hinnimmt eine arme Gesellschaft.
Die Bilder zeigen, neben Deinen Tiraden, wieder einmal, was auch schon jemand anders gesagt hat: Du hast von der Sache keine Ahnung.
Erklärungen spar ich mir, da sie eh nicht ankommen.
Ich finde es schade, dass Du so viel Kraft und Engagement durch Deine Ahnungslosigkeit und Deine damit gepaarten Unterstellungen wirkungslos zum Stammtischtheather verpuffen lässt.
Wenn Du Dich richtig informieren würdest und dann gezielt und sachlich argumentieren würdest, könntest Du für Dein Anliegen, sicher mehr erreichen.
Die Bilder zeigen, neben Deinen Tiraden, wieder einmal, was auch schon jemand anders gesagt hat: Du hast von der Sache keine Ahnung.
Erklärungen spar ich mir, da sie eh nicht ankommen.
Ich finde es schade, dass Du so viel Kraft und Engagement durch Deine Ahnungslosigkeit und Deine damit gepaarten Unterstellungen wirkungslos zum Stammtischtheather verpuffen lässt.
Wenn Du Dich richtig informieren würdest und dann gezielt und sachlich argumentieren würdest, könntest Du für Dein Anliegen, sicher mehr erreichen.
Ohmann... sei mir nicht böse... aber überleg Dir mal, was Du da gerade geschrieben hast.
Ich geh nicht mit Dir ins Gericht, dass musst Du beizeiten schon selbst tun.
Lass uns in Beuern ein Bier trinken und dann kannst Du mal versuchen mir zu erklären, wie ich das verstehen soll...
Ich bin unbequem, das ist alles. Damit kann ich gut leben und auch umgehen.
Original geschrieben von landcruiser
Ich finde es schade, dass Du so viel Kraft und Engagement durch Deine Ahnungslosigkeit und Deine damit gepaarten Unterstellungen wirkungslos zum Stammtischtheather verpuffen lässt.
Ich finds eher schade, wenn man seine Kompetenz nicht nutzt und statt dessen mit allem was passiert einverstanden ist. Mag sein, dass ich kein Experte in Jagdrecht bin, deswegen mach ich ja auch den Jagdschein. Trotzdem bin ich mir nicht zu schade jetzt schon meinen Arsch zu bewegen, damit müsst ihr leider leben.
Wir können das gern beim BTT in Beuern bei einem Kaltgetränk beklönen.
Zu den Allradtagen komme ich nicht. Zweimal die Strecke in vier Wochen tue ich mir nicht an. Bin in der Sache nicht so hart wie mein Namensvetter (den ich dafür erhlich bewundere!)
Natürlich haben wir da ein Loch reingemacht. Die Fallen werden nicht kontrolliert, die Tiere müssen da wieder raus können. Ja, rechtlich ist das Selbstjustiz... darf ich nich machen... :cool2: ist Beschädigung fremden Eigentums. Die Tiere die da reinfallen gehören keinem oder haben da nix verloren. Das geht in Ordnung.
Mahlzeit!
Evtl. ist das rechtlich so zu bewerten:
Um die Tierquälerei (Straftat) zu beenden und den Mangel zu beseitigen, hast du ein Loch reingemacht. Fallen sind nur erlaubt unter dem Gesichtspunkt "regelmäßige, kurzfristige Inspektion" und "gefangene Tiere entnehmen/befreien/erlösen". So gesehen ist das schon etwas anderes als ein Sachbeschädigung.
---Ich zahl weitaus unsinnigere Steuern. Erhaltung der Umwelt geht jeden an, nicht nur Grundbesitzer. Ich zahl mit meinen Steuern noch ganz andere Verwaltungsapparate.
Nach sehr grober Überschlagsrechnung kamen 100€ pro ha (=10.000m²) Grundbesitz raus. Die wären von jedem Grundbesitzer zu tragen, egal ob sein Grundbesitz bejagbares Gebiet ist oder nicht. Da unserer Landwirte als mehrheitliche Grundbesitzer (außerhalb der öffentlichen Hand) eine recht gute Lobby haben, düften die einen "Rabatt" bekommen, welcher durch die anderen Grundstückseigentümer zu übernehmen wäre. Die staatlichen Jagden (Forst) müssen ihre Kosten dann auch woanders abwälzen. 200€ pro ha halte ich für realistisch.
Nehmen wir mal an, du hast einen netten Aussteigerhof mit 3 ha dann sind pro Jahr 600 € abzuführen, damit kein privater Dödel die Bambis umlegt.
Die Leute auf dem Lande werden Teer und Federn bereithalten, um diejenigen zu belohnen, die ihnen das eingebrockt haben ...
Wieso sollte diese Gebür nur von Grundbesitzern bezahlt werden? Wie finanziert sich denn die Untere Jagd Behörde?
Ich würd mich jetzt nicht als Maßstab heranziehen, mir wärs das nämlich wert, dass auf meinem Grund und Boden nicht geschossen wird, aber mir erschliesst sich immer noch nicht warum das die Grundbesitzer tragen sollen. ??
Nicht so unbequem und urlaubsreif, daß Du Dir die mindeste Ruhe darauf einbilden dürftest. Selbstverständlich ist weitüberwiegend beim Jagen kein achtbar Motivierter tätlich. Halt nur den Mindestabstand zum ausfransenden unzurechnungsfähigen Komplement, all dem Gesocks, das immer noch Holocaust hier, Holocaust da plakatiert, oder Briefe nach "Palästina" schreibt, man möge beim Juden in die Luft Sprengen keine Esel opfern, und es muß Dich auch niemand skalpieren. Sauber durch den Sumpf, und gut.
Wenn ich genug Land hätte, würde ich genau wie ein Kumpel von mir, jedes Jahr den scheck von der Jagdgenossenschaft zurückschicken. Wenn die herbstliche Treibjagt losgeht hockt er in seinem Wald und verweist jeden der bewaffnet daherkommt seines Grundes. Laut Polizei, die auch schonmal von den Grünröcken gerufen wurde, mit Recht.
Wenn die Jäger sooo verantwortungsbewußt sind frage ich mich warum so ziemlich jedes Jahr Treiber angeschossen werden. Wollen die Waidmänner potentielle Konkurrenz schon im Vorfeld ausschalten? Oder ist ein Treiber in Orangener Warnweste so schwer von einem Wildschwein zu unterscheiden? Oder schmeckt das Zielwasser so gut?
Es gibt auch bei den Jägern eine A****lochquote. Leider fallen die A****löcher immer auf. Ich hab auch schon vernünftige erlebt, die nicht damit drohten meinen Hund abzuknallen, sondern darum baten!!!! den Hund wenns in den Wald geht an die Leine zu legen weil die Rehe gerade Nachwuchs hatten.
Gruß, Michael
PS: Wenn die "Jagd" mit Schlagfallen verboten ist frage ich mich warum ein Jagdverband solche Leute nicht ausschließt. Die werfen doch einen Schatten auf die ganze Jägerschaft den die Nichta****löcher nicht gut finden können.
Wieso sollte diese Gebür nur von Grundbesitzern bezahlt werden?
Vielleicht weil das Jagdrecht (bzw. eher Jagdpflicht) in der BRD an den Grundbesitz gekoppelt ist ?
Zitat
Wie finanziert sich denn die Untere Jagd Behörde?
Zur Zeit aus "normalen" Steuermitteln. Steuern sind bekanntermaßen nicht zweckgebunden.
Zitat
aber mir erschliesst sich immer noch nicht warum das die Grundbesitzer tragen sollen. ??
Weil Jagd eine Landnutzung ist genau wie Landwirtschaft. Der Ertrag (Wildpreterlös) steht den Grundbesitzern zu. Einen Wildschadenausgleich wird es bei einem Berufsjagdsystem aber auch nicht mehr geben können. Die Kosten eines Berufsjagdsystems werden sich nicht auf die breite Allgemeinheit umlegen lassen, die wird sich zu wehren wissen. Dem Pöbel Der breiten Masse der Bevölkerung wird es nur recht sein, wenn die "Reichen" (also die Grundbesitzer) für das zahlen müssen, wofür sie auch die Verantwortung tragen.
Gruß Jens (Mitglied beim Pöbel, da ohne nennenswerten Grundbesitz)
Wenn ich genug Land hätte, würde ich genau wie ein Kumpel von mir, jedes Jahr den scheck von der Jagdgenossenschaft zurückschicken. Wenn die herbstliche Treibjagt losgeht hockt er in seinem Wald und verweist jeden der bewaffnet daherkommt seines Grundes. Laut Polizei, die auch schonmal von den Grünröcken gerufen wurde, mit Recht.
Nö, da haben die Grünen (oder Blauen) keine korrekten Auskünfte erteilt. Sofern dein Kumpel genügend Land hätte, um eine Eigenjagd zu haben, könnte er sich aus der Jagdgenossenschaft verabschieden. Ich nehme mal an, das hat er nicht und somit bleibt er Zwangsmitglied mit allen Rechten und Pflichten. Wenn die Jagdpächter sein Verhalten tolerieren gibt es natürlich keinen Richter, weil es keinen Kläger gibt. Jagdstörung ist m.W. kein Offzialdelikt.
Zur Zeit aus "normalen" Steuermitteln. Steuern sind bekanntermaßen nicht zweckgebunden.
--- Na also... dann geht das doch prinzipiell...
Zitat
aber mir erschliesst sich immer noch nicht warum das die Grundbesitzer tragen sollen. ??
Weil Jagd eine Landnutzung ist genau wie Landwirtschaft. Der Ertrag (Weltpreterlös) steht den Grundbesitzern zu. Einen Wildschadenausgleich wird es bei einem Berufsjagdsystem aber auch nicht mehr geben können. Die Kosten eines Berufsjagdsystems werden sich nicht auf die breite Allgemeinheit umlegen lassen, die wird sich zu wehren wissen. Dem Pöbel Der breiten Masse der Bevölkerung wird es nur recht sein, wenn die "Reichen" (also die Grundbesitzer) für das zahlen müssen, wofür sie auch die Verantwortung tragen.
--- Dieses ganze System wäre dann ja hinfällig und müsste neu strukturiert werden.
Gruß Jens (Mitglied beim Pöbel, da ohne nennenswerten Grundbesitz)
Das is mir so hoch wie breit. Und direkte Nachbarn wirds nicht geben bei unsrem Einödhof.
Wenn die mir blöd kommen sag ich denen sogar, dass ich evangelisch war bevor ich aus der Kirche augetreten bin und mein Lebtag noch nie CSU gewählt hab :o)
Hmm, wenn sich die Schweine-Rotten erstmal auf deinen Grund und Boden zurückziehen sollten, weil Sie sehr schnell merken, das es bei Dir so schön "sicher" ist, könnte dir die Freude schnell vergehen. Nur mal so als Denkansatz. Auch Ich bin Waldbesitzer. GRuß aus Berlin an alle Gutmenschen
Think positive, du hast doch aufgrund deiner Jagdleidenschaft KEINE Freunde, somit vieeeel Zeit. Und Schweine SIND schlau. Dressieren ist das Zauberwort. Und was die alles Finden, Trüffel, Munition, ...
Jetzt muß ich auch mal meinen Mist dazu beitragen:Ich wohne auch fast im Wald,ich beherberge einen Fuchs namens Erwin,der mir beim Schrauben zuguckt aus 2 Meter Entfernung,meinen Bordercolliemischling mag und der ihn auch,ein rotes eichhorn namens Palmhorn weil es Palmen frisst,1500 Erdkröten namens Kühlwalda sowie zwei Wildschweinen(namenlos)die hin und wieder den Kompost umgraben-und den Rest vom "Garten"-mehr eine Wiese also egal.Man kann sich doch mit dem ganzen Getier arrangieren,man ist ja nicht allein auf dem Planeten... Gott sei Dank zu nah an der Stadt für Jäger,wir haben ja auch Eichelhäher und sonstiges "Raubzeug"wie manche Jäger sagen,igitt... Hege und Pflege ist die eine Seite aber volltrunkene Idioten sind bei uns leider auch an der Tagesordnung.ALso:Entweder Berufsjägerschaft(so teuer kann das auch nicht sein)oder strengere Kontrollen bei den Jagdpächtern.Beispiel aus St.Anton/A:Eindeutig blindes/altes Steinbocktier steht drei Tage an einem Abgrund,darf von Berufsjäger nichts geschossen werden,da Pächter aus Wien nicht erreichbar´....da läuft einiges schief.
Frank Kullmann, der den Hund seinerzeit mit der zugeschnappten Falle am Hals in der Hecke gesehen hat, fragt sich, warum er von der Staatsanwaltschaft nicht einmal als Zeuge befragt wurde. Lediglich bei der Polizei habe er seine Beobachtungen zu Protokoll gegeben. Kullmann hält es für ausgeschlossen, dass Richi, wie der 63-Jährige behauptet, in der Garage in die Falle getappt und damit bis zur Hecke gelaufen ist, um in die Garage zurück zu laufen und dort blutüberströmt zu sterben. «Draußen wurde überhaupt kein Blut gefunden», sagte er
Peselmann könnte allerdings jederzeit die Wiederaufnahme des Verfahrens beantragen.
machen! von nix ist nix. da zu sitzen und warten bringt nichts. wundert mich schon das die was weiß ich so einfach hingenommen wird. es gibt instanzen die in anspruch genommn werden können, also los. kostet geld, zeit -viel zeit-, nerven. aber sich so einfach rausmogeln, das schaffte der möchtegern-nimrod bei mir nicht.
also freunde des schnellen urteils. ich war selber jahrelang hundebesitzer, ich hatte sogar ebensolch einen rhodesian ridgeback und ich kenne den hier angeprangerten herrn S.
abstrakt kann ich volkes zorn und insb. den der hundebesitzer nachvollziehen. wäre damals mein hund auf ähnliche art und weise ums leben gekommen, wäre ich vermutlich ebenso amok gelaufen. aber:
punkt 1: was hat ein hund vom kaliber eines rhodesian ridgeback (zur erinnerung: rüde, 1 jahr alt, locker 40 kg muskelmasse), der zudem als wachhund diente und entsprechend ausgerichtet war in einer gegend wie der beschriebenen ohne leine in nachbars garten verloren? ich möchte mir nicht ausmalen was hätte passieren können, wenn da ein kleines kind mit ner wurst in der hand im garten gestanden hätte.
punkt 2: herr S. ist ein bis dato unbescholtener bürger und familienvater, mit wohlgeratenen kindern etc., der offensichtlich beim anblick des armen hundes in der falle die nerven verloren hat. wer hier mit gewissheit sagen kann, völlig abgeklärt und rational gehandelt zu haben, der werfe den ersten stein.
punkt 3: wenn man den ausführungen der bildzeitung glauben schenken darf, wurde der hund in der garage regelrecht niedergemetzelt. ich kenne leute, die die garage unmittelbar nach der tat gesehen haben. da war ne blutlache auf dem boden. da waren keine wände oder sonstwas wie in nem schlachthaus vollgesudelt.
punkt 4: ein intoleranteres volk wie hundebesitzer gibt es wohl kaum ein zweites mal, nochmals zu erinnerung: ich weiß wovon ich rede! es ist ein tier ums leben gekommen, in aller erster linie deshallb, weil der besitzer seinen sorgfaltspflichten nicht nachgekommen ist. also sollten sich alle, die sich an dieser hetzkampagne beteiligen erstmal selber kritisch reflektieren und sicherstellen, dass sie sich stets korrekt, sorgfältig und vorbildlich ihren mitmenschen gegenüber verhalten. so nach dem moto: ach der tut nix, der will nur spielen. scheiß egal ob der bespielte vielleicht gerade keine lust hat sich von der töle abschlabbern zu lassen oder auch nur angst vor hunden hat.
klar. eine gespannte schnappfalle liegen lassen, unbeaufsichtigt, in einem wohngebiet..... evtl. war sie ja sorgfältig gespannt.
unwissenheit erschwert die diskussion um ein vielfaches.
das grundstück - mit einem einzelnen haus drauf - ist vollständig umzäunt. die töle hat es vom nachbargrundstück aus irgendwie geschafft über oder unter den zaun zu kommen.
dass es verwerflich ist eine schnappfalle auf seinem eigenen grundstück auszulegen ist möglicherweise wahr. aber im zweifel hat auf dem grundstück nur ein berechtigter was verloren. und der weiss dann dass und wo ne eventuelle falle liegt.
also labert nicht rum, wenn ihr nur bildzeitungswissen habt.
Leute, es war doch von niemandem je begrüßt worden, was da allem Anschein nach verrichtet wurde (und daß immer wieder wer etwas hilflos reagierend darauf verweist, daß der Hund irgendwie besser im richtigen Garten gewesen wäre, ist sicher nicht hilfreich, aber gleichzeitig nichts gegen die Totalausfälle, die umgekehrt in dem Fred mal wieder kultiviert wurden). Wenn alles danach aussieht, daß um den Preis der mutmaßlichen Nichtwürdigungen jemandem Berechtigungen, Eigentum, Waffen etc. erhalten werden sollen, ist eben das anzugreifen. Das greift allerdings nicht an, wer sich selbst als nur noch größeres Problem geriert und die Pogromneigungen seines Mobs feiert. Bloß die aber trugen doch hier über dreißig unwerte Seiten — und nicht eine Bejahung der inkriminierten Tierquälerei oder der Unterlassung von Strafverfolgung.
nochmal an alle die hier den vermeintlichen hundemörder anprangern. zeigt doch mal, dass ihr den kopf nicht nur zum haareschneiden besitzt. es gibt stets zwei seiten der medaille. also rate ich euch, diesen fall auch aus mehr als der perspektive zu betrachten, die einem persönlich grade in den kram passt oder zum allgemeinen stimmungsbild passt.
konkret: hat derjenige, der das ganze rigoros verteufelt und herrn s. die kniescheiben zertrümmern will etc. auch mal die frage gestellt, was der köter auf nem fremden grundstück verloren hat?
Ist auch nicht wirklich relevant. Das Bewegen im falschen Garten alleine, ist nichts als das Bewegen im falschen Garten, und steht in keinerlei Verhältnis auch nur zu einem Nasenstüber. Hier fällst nun Du aus der Rolle. Auch unnütz!
Der hat sicher noch mehr Nachbarn..der ehrenwerte Herr...
Die Kinder haben sicher schon öfter ihren Ball wiedergeholt...der Postbote die Gartentür nicht richtig verschloßen...oder eben der junge Hund einen Zaunhüpfer gemacht
Ich frag mich natürlich auch warum der Hund da hineingeraten ist...was hat ihn so sehr angelockt ?? Ich mutmaße mal der gute Geruch ...vom Köder ???
Wenn man in einer Siedlung wohnt...MUSS man mit anderen Menschen rechnen....
tue ich nicht, denn: es war nicht das ziel des herrn s. nachbars hund zu fangen. herr s. vermutete wiederkehrenden besuch von nem waschbären o.ä.; das problem wollte er aus der welt schaffen.
ja ja und jetzt schreien wahrscheinlich alle mutmaßlicher waschbärmörder.
was machen die schreihälse mit ungeziefer in den eigenen vier wänden? sagen wir mal mäuse oder gar ratten? na,... richtig, ne falle aufstellen. gerät da dann dummerweise das entlaufene karnickel vom nachbarn rein - scheisse gelaufen. keiner würde sich aufregen. gleicher fall dennoch.
Nehmen wir mal an,man ist halbwegs erwachsen und das Tier ist tot. Da geht man zum Nachbarn und sagt,scheiße gelaufen,tut mir leid,kann ich was tun? Wenn das Tier lebt geht man zum Nachbarn und sagt,wir müssen zum Tierartzt,schnell!
@Bernie: Es ist zweifellos eine gute Frage, was der Hund auf dem Nachbargrundstück zu suchen gehabt hat. Ebenso die Frage, wie er dort hin gekommen ist.
Viel interessanter wäre aber m.E. die Frage, ob auf demselben Weg, wie der Hund da rein gekommen ist, nicht auch das Nachbarskind dort hätte hin kommen können.
im anfangsposting hiess es, der hund wäre durch ein loch im NACHBAR(!)-zaun auf das grundstück gelangt. demnach wäre der schlächter zumindest der verkehrssicherungspflicht nicht nachgekommen.
wenn der hund nicht geschissen hätte, hätte er den haas gekriegt.
in solch einem fall sind die fronten verhärtet und alle bewegen sich auf der stellle. ich kann auch die hundehaltersicht verstehen, hatte ich ja auch eingangs erwähnt.
deswegen bin ich raus aus der diskussion. möchte ja niemandem persönlich ans bein pieseln. gebe aber zu bedenken, dass sich das blatt schneller wenden kann, als einem manchaml lieb ist. heute noch das solidarisierte opfer, morgen schon der feind der nation. denkt drüber nach.
im anfangsposting hiess es, der hund wäre durch ein loch im NACHBAR(!)-zaun auf das grundstück gelangt. demnach wäre der schlächter zumindest der verkehrssicherungspflicht nicht nachgekommen.
oder der nachbar - und somit hundehalter. zack, wieder die andere seite der medaille. denn ein zaun hat auch stets zwei seiten. diesseits und jenseits.
beide grundstücke grenzen m.w. unmittelbar aneinander. die genauen besitzverhältnisse entziehen sich meiner kenntnis.
ganz ohne scheiß. herr s. ist seit monaten fix und fertig. und zwar weil er getan hat was er getan hat. ihm geht es extrem an die nieren, dass er den hund kalt gemacht hat. der hat echt einfach durchgedreht, quasi ne sicherung durchgebrannt als der den hund in der falle gefunden hat. der ist wirklich ein handzahmer vertreter. will nur sagen, dass es überzogen ist ihn als schlächter und kaltblütigen mörder hinzustellen. aber so ist nunmal der mob. da gibts nur schwarz oder weiß.
und nochwas. ich hatte seinerzeit das büro in dem ich gearbeitet habe im gleichen haus. zu der zeit kam unser rhodesian ridgeback mit 9 wochen aus RSA. ich habe ihn über zwei jahre jeden tag mit ins büro genommen. und wie das mit jungen hunden so ist, stellen die ganz gerne mal blödsinn an. es ist also auch schonmal vorgekommen, dass das fellgesicht durchs treppenhaus runter ist und in die bude der familie S. reinlief. zweimal hat er da auf deren scheißteuren flokati geschissen. die waren nicht entzückt, der hund lebt aber immer noch.
Nehmen wir mal an,man ist halbwegs erwachsen und das Tier ist tot. Da geht man zum Nachbarn und sagt,scheiße gelaufen,tut mir leid,kann ich was tun? Wenn das Tier lebt geht man zum Nachbarn und sagt,wir müssen zum Tierartzt,schnell!
Den Rest verkneif ich mir.
dem ist kaum etwas hinzuzufügen wie ich finde,auch nur halbwegs gebildete menschen mit einem fünkchen emotionaler intelligenz würden so reagieren.
fahrt endlich dahin und hängt den Hundeschlächter an der nächsten Laterne auf
wenn der Mob schonmal da ist
von meinem Schwager der Freund dem sein Kollege hat von seinem Cousin seinem Kumpel gehört das die Sau 2 Strassen weiter weg von dem Hundeschlächter Kin er or s in seinem Keller sammelt
für die Sau gibts doch bestimmt auch noch ne Laterne ?
ja wie? schluß machen. geht ja mal garnicht. nicht, ohne vorher noch mal eben den latent braunen mob gewissenhaft zu diskutieren. außerdem hab ich gerade chips parat gestellt. also bitte....
punkt 2: herr S. ist ein bis dato unbescholtener bürger und familienvater, mit wohlgeratenen kindern etc., der offensichtlich beim anblick des armen hundes in der falle die nerven verloren hat. wer hier mit gewissheit sagen kann, völlig abgeklärt und rational gehandelt zu haben, der werfe den ersten stein.
Mir kommen die Tränen. Wohin soll ich spenden?
Ein A.loch bleibt ein A.loch, oder muss man jeden Kinderschänder persönlich kennen um beurteilen zu können, dass er ein Drecksack ist? Bei denen gibt es sicher auch genügend "unbescholtene Bürger und Familienväter", die es ja garnicht böse gemeint haben.
Wer sagt denn, dass das nächste mal wenn er die Nerven verliert, nicht vielleicht auch mal zwei Anwälte und ein Gutachter im Revier beseitigt werden sollen?
Die Leute, die da vor Ort Druck machen mit Mahnwachen etc. haben meinen höchsten Respekt, die hätten nämlich sicher auch alle besseres zu tun. Denen geht nur gegen den Strich, dass man sich in Deutschland offensichtlich alles erlauben kann, wenn man die richtigen Leute kennt.
Traurig genug dass viele andere Jäger sich nicht zu schade sind so jemand auch noch in Schutz zu nehmen. Ich bin selbst Mitglied im örtlichen Jagdausschuss (wegen Grundbesitz, nicht wg. Jagdschein), aber hier haben die Jäger auch nen Arsch in der Hose und ein Herz in der Brust, das sind nicht so armselige Gestalten.
Wer sagt denn, dass das nächste mal wenn er die Nerven verliert, nicht vielleicht auch mal zwei Anwälte und ein Gutachter im Revier beseitigt werden sollen?
Schreib's doch bitte schon mal dem Staatsanwalt, vielleicht kann's dann gleich in einem Aufwasch..