Für die Einsteigerwelt ist Roland oder Yamaha das Maß aller Dinge. Die sind vom Sound her ganz realistisch.
TD 3 oder 4 gibt es oft in der Bucht. Da ist die Snare dann schon Meshhead.
Die Gummipads sind spielbar, aber vom Gefühl her ganz anders als ein Ökoschlagzeug
(akustisches Set).
Vom Spielgefühl ähnlicher sind sogenannte Meshheads, das sind Nylonnetzfelle. Die Pads kosten aber auch mehr.
Am Soundmodul kann man alles einstellen. Sound und Lautstärke sowie Empfindlichkeit der einzelnen Pads etc. Meistens gibt es so um die 50 verschiedene Drumsets als Presetsounds, die man sich auch selber konfigurieren kann.
Wichtiger als ein Doppelbassdrumpedal ist es erst mal die richtigen Techniken zu erlernen, oder man ist eben Naturtalent.
Drummen über die Stereoanlage ist wegen der hohen Impulsspitzen nicht zu empfehlen. Da sollte schon ein Aktivmonitor mit nem 15" Speaker das Minimum sein, wenn es an die Lautstärke eines echten Sets herankommen soll.
Auch bei einem E-drum entsteht Trittschall, der sich bei ungünstigen Gebäuden auch bis zum Nachbarn durchsetzt.
Da kann ein dicker Teppich auch gegen Verutschen hilfreich sein.
Unverstärkt ist ein E Drum etwas so laut, als wenn man mit den Händen leicht auf einer Tischplatte rumkämmert.
Auch sollte man auf einen CD/MD etc Input achten, dann kann man zu der gehörten Musik üben über Kopfhörer, auch ohne anderen auf den Keks zu gehen.
Happy drumming