Buchempfehlungen.... - 17/08/2011 19:46
Warum nur Musik empfehlen?
Meine letzten drei gelesenen Bücher kann ich alle empfehlen.
Als Journalist Rob Luttrell über Ausgrabungen in der Türkei berichten soll, gerät er in ein gefährliches Netz aus Geheimnissen: Warum wurde die älteste Tempelanlage der Welt von den eigenen Erbauern wieder verschüttet? Und was sucht der deutsche Archäologe Franz Breitner bei seinen nächtlichen Grabungen? Bald stellt sich heraus, dass eine uralte Glaubensgemeinschaft um jeden Preis eine unglaubliche Wahrheit verbergen will - und mit grausamen Ritualmorden in London in Verbindung steht ...
Der Tanz auf dem Vulkan: Volker Kutscher lässt in einem meisterhaften Kriminalroman das Berlin des Jahres 1929 gegenwärtig werden.
Gereon Rath, neu in Berlin und abgestellt bei der Sitte, erlebt eine Weltstadt im Rausch und voller sozialer und politischer Spannungen. Nach dem Fund einer unidentifizierten Leiche schaltet sich der junge ehrgeizige Kommissar ungefragt in die stagnierenden Ermittlungen der Mordkommission ein - und stößt in ein Wespennest. Mit diesem Großstadtroman beginnt eine sensationelle Serie, mit der Kutscher den Kriminalkommissar Rath durch das Berlin der 20er und frühen 30er Jahre und mitten in die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche der Zeit schickt. Dem Leser stockt der Atem, wenn er erste Anzeichen für das Erstarken des Nationalsozialismus bemerkt, die von den Romanhelden noch als harmlos abgetan werden. Und er fiebert mit dem jungen Ermittler, der in Köln aufwuchs, dort seine Karriere bei der Polizei begann und nach einem tödlichen Schuss die Stadt verlassen und in Berlin bei der Sitte neu anfangen muss. Fasziniert von der vibrierenden Atmosphäre der amerikanischsten Stadt Europas, entnervt von den Razzien in Nachtclubs und Bordellen, nutzt Rath die erste sich bietende Gelegenheit, um wieder als Mordermittler tätig zu werden. Ein Toter ohne Identität, der Spuren bestialischer Folterung trägt, gibt der Mordkommission Rätsel auf. Rath entdeckt eine Verbindung zu einem Kreis oppositioneller Exilrussen, die mit geschmuggelten Gold Waffen kaufen wollen, um einen Putsch vorzubereiten. Auch andere sind hinter dem Gold und den Waffen her. Rath bekommt es mit Paramilitärs und dem organisierten Verbrechen zu tun. Er verliebt sich in Charly, Stenotypistin in der Mordkommission, und missbraucht ihr Insiderwissen für seine einsamen Ermittlungen. Dabei verstrickt er sich immer weiter in den Fall und macht sich schließlich selbst verdächtig. Volker Kutscher erzählt in bester amerikanischer Manier von einem einsamen und zu allem entschlossenen Kommissar in einer Stadt, die in ihrer Rastlosigkeit, Buntheit und Vergnügungssucht erstaunlich modern und gegenwärtig wirkt - und deren Schicksal vorgezeichnet ist.
Kurzbeschreibung
"Ich finde, Geheimnisse sind das Allerletzte!"
Die Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras führt ein ganz normales chaotisches und unorthodoxes Leben in Berlin. Mit zwei fußballbegeisterten Söhnen, einem westfälischen Ehemann, der ihre jüdischen Neurosen stoisch erträgt, und mit einem ewig nörgelnden, stets liebeskranken Freund, der alle paar Monate verkündet, endlich auswandern zu wollen. Alles bestens also ... ... bis ihre Eltern sterben und sie eine Wohnung erbt, die seit 40 Jahren nicht mehr ausgemistet wurde. Fassungslos kämpft sich die Erzählerin durch kuriose Hinterlassenschaften, bewegende Briefe und uralte Fotos. Dabei kommen nicht nur turbulente Familiengeheimnisse ans Tageslicht. Auch die Toten reden von nun an mit und erzählen ihre eigenen Geschichten ... Mit furiosem Witz und großer Wärme verwebt Adriana Altaras Gegenwart und Vergangenheit. In eindringlichen Episoden erzählt sie von ungleichen Schwestern, von einem Vater, der immer ein Held sein wollte, und von einer Mutter voller Energie und Einsamkeit. Vom Exil, von irrwitzigen jüdischen Festen, von einem geplatzten italienischen Esel und einer Stauballergie, die ihr das deutsche Fernsehen einbrockte - und von den vielen faszinierenden Mosaiksteinen, aus denen sich ein Leben zusammensetzt. Eine außergewöhnliche Familiengeschichte, die ihre Spuren quer durch Europa und das bewegte 20. Jahrhundert zieht - um wieder in der Gegenwart anzukommen und eine ebenso kluge wie hellsichtige Zeitdiagnose zu liefern. Unwiderstehlich witzig, anrührend und unvergesslich.
Ich lese gerne, am Liebsten historische Romane und am Morgen die Krümmel vom Mohnbrötchen vom Teller.
Rebecca Gable steht ganz oben bei mir.
Lenz und Böll geht immer und alles, Heine ist natürlich Pflicht und Fallada gerade wieder ganz groß im Kommen.
Es gibt so viele gute Autoren und Bücher.
Meine letzten drei gelesenen Bücher kann ich alle empfehlen.
Als Journalist Rob Luttrell über Ausgrabungen in der Türkei berichten soll, gerät er in ein gefährliches Netz aus Geheimnissen: Warum wurde die älteste Tempelanlage der Welt von den eigenen Erbauern wieder verschüttet? Und was sucht der deutsche Archäologe Franz Breitner bei seinen nächtlichen Grabungen? Bald stellt sich heraus, dass eine uralte Glaubensgemeinschaft um jeden Preis eine unglaubliche Wahrheit verbergen will - und mit grausamen Ritualmorden in London in Verbindung steht ...
Der Tanz auf dem Vulkan: Volker Kutscher lässt in einem meisterhaften Kriminalroman das Berlin des Jahres 1929 gegenwärtig werden.
Gereon Rath, neu in Berlin und abgestellt bei der Sitte, erlebt eine Weltstadt im Rausch und voller sozialer und politischer Spannungen. Nach dem Fund einer unidentifizierten Leiche schaltet sich der junge ehrgeizige Kommissar ungefragt in die stagnierenden Ermittlungen der Mordkommission ein - und stößt in ein Wespennest. Mit diesem Großstadtroman beginnt eine sensationelle Serie, mit der Kutscher den Kriminalkommissar Rath durch das Berlin der 20er und frühen 30er Jahre und mitten in die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche der Zeit schickt. Dem Leser stockt der Atem, wenn er erste Anzeichen für das Erstarken des Nationalsozialismus bemerkt, die von den Romanhelden noch als harmlos abgetan werden. Und er fiebert mit dem jungen Ermittler, der in Köln aufwuchs, dort seine Karriere bei der Polizei begann und nach einem tödlichen Schuss die Stadt verlassen und in Berlin bei der Sitte neu anfangen muss. Fasziniert von der vibrierenden Atmosphäre der amerikanischsten Stadt Europas, entnervt von den Razzien in Nachtclubs und Bordellen, nutzt Rath die erste sich bietende Gelegenheit, um wieder als Mordermittler tätig zu werden. Ein Toter ohne Identität, der Spuren bestialischer Folterung trägt, gibt der Mordkommission Rätsel auf. Rath entdeckt eine Verbindung zu einem Kreis oppositioneller Exilrussen, die mit geschmuggelten Gold Waffen kaufen wollen, um einen Putsch vorzubereiten. Auch andere sind hinter dem Gold und den Waffen her. Rath bekommt es mit Paramilitärs und dem organisierten Verbrechen zu tun. Er verliebt sich in Charly, Stenotypistin in der Mordkommission, und missbraucht ihr Insiderwissen für seine einsamen Ermittlungen. Dabei verstrickt er sich immer weiter in den Fall und macht sich schließlich selbst verdächtig. Volker Kutscher erzählt in bester amerikanischer Manier von einem einsamen und zu allem entschlossenen Kommissar in einer Stadt, die in ihrer Rastlosigkeit, Buntheit und Vergnügungssucht erstaunlich modern und gegenwärtig wirkt - und deren Schicksal vorgezeichnet ist.
Kurzbeschreibung
"Ich finde, Geheimnisse sind das Allerletzte!"
Die Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras führt ein ganz normales chaotisches und unorthodoxes Leben in Berlin. Mit zwei fußballbegeisterten Söhnen, einem westfälischen Ehemann, der ihre jüdischen Neurosen stoisch erträgt, und mit einem ewig nörgelnden, stets liebeskranken Freund, der alle paar Monate verkündet, endlich auswandern zu wollen. Alles bestens also ... ... bis ihre Eltern sterben und sie eine Wohnung erbt, die seit 40 Jahren nicht mehr ausgemistet wurde. Fassungslos kämpft sich die Erzählerin durch kuriose Hinterlassenschaften, bewegende Briefe und uralte Fotos. Dabei kommen nicht nur turbulente Familiengeheimnisse ans Tageslicht. Auch die Toten reden von nun an mit und erzählen ihre eigenen Geschichten ... Mit furiosem Witz und großer Wärme verwebt Adriana Altaras Gegenwart und Vergangenheit. In eindringlichen Episoden erzählt sie von ungleichen Schwestern, von einem Vater, der immer ein Held sein wollte, und von einer Mutter voller Energie und Einsamkeit. Vom Exil, von irrwitzigen jüdischen Festen, von einem geplatzten italienischen Esel und einer Stauballergie, die ihr das deutsche Fernsehen einbrockte - und von den vielen faszinierenden Mosaiksteinen, aus denen sich ein Leben zusammensetzt. Eine außergewöhnliche Familiengeschichte, die ihre Spuren quer durch Europa und das bewegte 20. Jahrhundert zieht - um wieder in der Gegenwart anzukommen und eine ebenso kluge wie hellsichtige Zeitdiagnose zu liefern. Unwiderstehlich witzig, anrührend und unvergesslich.
Ich lese gerne, am Liebsten historische Romane und am Morgen die Krümmel vom Mohnbrötchen vom Teller.
Rebecca Gable steht ganz oben bei mir.
Lenz und Böll geht immer und alles, Heine ist natürlich Pflicht und Fallada gerade wieder ganz groß im Kommen.
Es gibt so viele gute Autoren und Bücher.