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Geschrieben von: RainerD Autohersteller handelt wie Crack-Dealer - 05/06/2006 14:38
Der renommierte Pulitzer-Preisträger Thomas L. Friedman hält den Automobilhersteller General Motors für das gefährlichste Unternehmen in Hinblick auf die weitere Entwicklung Amerikas. In seiner Kolumne in der „New York Times“ vergleicht er das Unternehmen mit einem „Crack-Dealer, der seine drogensüchtigen Kunden an der kurzen Leine halten will“.
Hintergrund des Vorwurfs ist eine zur Zeit in Kalifornien und Florida laufende Werbeaktion von GM. Jedem Käufer von bestimmten Automodellen wird ein Preis von umgerechnet 0,41 Euro pro Liter Treibstoff garantiert – ein Jahr lang. Die Mehrkosten zum gegenwärtigen Benzinpreis von umgerechnet ca. 0,76 Euro/Liter werden von GM übernommen und dem Autokäufer erstattet. Das gilt auch für den Fall, daß die Energiekosten in den nächsten 12 Monaten weiter steigen.
GM will mit dieser Aktion offensichtlich vor allem den Absatz seiner großvolumigen Geländewagen sichern, vermutet „Die Welt“ am 5.Juni 2006.

http://www.welt.de/data/2006/06/05/902937.html

mfG

Rainer
Geschrieben von: Troll Re: Autohersteller handelt wie Crack-Dealer - 05/06/2006 15:32
sehr schlechter Vergleich
Geschrieben von: EmTech Re: Autohersteller handelt wie Crack-Dealer - 05/06/2006 22:15
Klar, Hersteller werden immer pfiffiger...Hauptsache der Absatz steigt. Aber letztendlich entscheidet der Kunde, ihm kann man es nur recht machen, mache da GM keinen Vorwurf.

Aber so ein Angebot in Deutschland würde mich nicht dazu bringen mir ein Fahrzeug aus dem Hause GM zu kaufen <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/div01.gif" alt="" /> <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/party48.gif" alt="" />
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