Viermalvier.de, das Geländewagenportal
Geschrieben von: rovervirus photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 29/09/2010 14:07
mahlzeit,

ich hab da son angebot für ne pv-anlage bekommen.

7,79 kWp bei 38 modulen, grob 28 teuro gesamtkosten.

die rendite, die sich rechnerisch daraus gibt, machts
evtl. atraktiv, sich doch son zeuch aufs dach zu klemmen.

worauf muss ich aus technischer sicht (oder aus kalkulatorischer)
achten, damit ich da nicht auf die nase falle?

der ein oder andere hat doch bestimmt erfahrungswerte...

danke für eure infos.
Geschrieben von: Wolff Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 29/09/2010 18:02
Grob überschlagen finde ich die Anlage recht teuer im Verhältnis €/kw... Die Preise sollten aufgrund der Reduzierung der Förderung gesunken sein. Und wegen der (derzeitigen) Rendite: Festlegung des Geldes für die gesamte Afa-Dauer! Keine Möglichkeit der Umnutzung/Umschichtung...

Zur Technik:
Darauf achten, dass die PV-Module brauchbar sind ( BP ), lange Garantie haben (Garantie 12 Jahre versus Afa 20 Jahre!) am Ende der Lebenszeit auch noch einen brauchbaren Wirkungsgrad haben (garantieren kann den keiner, nur raten!) und die Module gut gegen Hagelschlag versichern!!!

Rücklagen für den Austausch der Gleichrichter bilden, die gerne schon mal weit vor Afa-Ende den Geist aufgeben oder das ganze Haus heizen und dann die Feuerwehr erfreuen...

Wenn ich mir die ganzen PV-Anlagen in D so anschaue, nutzt kein Grüner den so erzeugten Strom selber. Zu teuer! Verkaufen an die Versorger die Abnahmeverpflichtung haben und deren Strom für 14 cent/kwh nutzen...

Rentierlich sind die Anlagen nur aufgrund der durch massive Lobbyarbeit erfolgten Förderungen, die über Umlagen von den anderen Verbrauchern gezahlt werden...Und ob die einzelne Siliziumzelle die Energie überhaupt wieder erzeugen kann, die zu ihrer Herstellung notwendig war??? Gesamtökologisch zumindest zu hinterfragen! Aber das macht kein Lobbyvertreter!

In 20 Jahren hast du übrigens nicht nur Altmetall sondern auch Sondermüll auf dem Dach. Die Entsorgung wird dann nicht mehr gefördert...

Es gibt viele auf den Bereich spezialisierte Foren im I-Net, einige wenige sind brauchbar.


Edit: Nein, ich habe so eine Anlage nicht auf dem Dach. Verfolge die Thematik aber am Rande immer interessiert mit. Ist also nur gesundes Halbwissen.
Geschrieben von: azeh Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 29/09/2010 18:46
Zitat
die rendite


mal anders rum gefragt,
wie hoch schätzt du die ein?

etwa 4% p.a.

inclusive versicherung, rücklage wg. wechselrichter usw.,
kreditzinsen schon abgezogen.
(allerdings ohne die entsorgung).

ob das ökologisch ist oder nicht, ist mir ziemich wurscht.
mir gehts um die möglichkeit, kapital zu erwirtschaften.
dafür muss ich aber nochmal genauer rechnen, hab bisher
nur grob überflogen.

aber der aspekt mit der entsorgung ist gut, da hab ich nicht dran gedacht.
vielen dank.
Geschrieben von: azeh Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 29/09/2010 20:28
Zitat
mir gehts um die möglichkeit, kapital zu erwirtschaften.


dann klopp überstunden und lass die finger von der photosache.
und das genauere, um nicht zu sagen das ganz genaue rechnen ist unbedingt empfehlenswert.
zahlen lügen nicht!
politiker aber.......

und die wollen sparen.
in ansätzen ist es ihnen bei der "alternativen" energie ja schon gelungen,
und da wird noch weiter geprockelt werden weil der verlust an einnahmen durch die "alternativen" dinger doch recht hoch ist.


a propos entsorgung,
das ist ein punkt.
aber du musst, rein betriebswirtschaftlich gesehen, bis zu dem punkt der entsorgung eine kapitalbildung betrieben haben die nicht nur die entsorgung abdeckt sondern auch die möglichkeit bietet sofort eine neue anlage zu installieren.
sonst ist die rechnung nicht sauber.
da kommen dann noch ein paar andere punkte hinzu die gerne vergessen werden.
pflege der anlage z.b. (säubern etc)
und und und

ich wünsche ein frohes rechnen



Geschrieben von: Anonym Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 06:14
1. moderne Fertigungstechniken sorgen dafür, dass so produzierte Module die Energie für die Herstellung binnen ca 38 Monaten amortisiert haben. Alles andere sind Ammenmärchen.

2. Sondermüll? Was soll an dotiertem Silizium , Glas und Metall Sondermüll sein?

3. Lobbyarbeit meinetwegen ja. Aber die mächtigere Lobby ist immer noch die zentralisierte Energie- und Atomlobby. Es gibt nichts, was einem Energiekonzern mehr weh tut wie Dezentralisierung der Energieversorgung. Das ist ein kleines Stück Demokratisierung in der Wirtschaft, wenn die Bürger zumindest ansatzweise die Möglichkeit haben ihren eigenen Strom zu erzeugen. Die Atomindustrie ist die stärkste Form der Zentralisierung und könnte ohne sie nicht existieren.

4. Würde man die BEBAUTE Fläche Europas mit Solarzellen bedecken, könnte man die GANZE Welt mit Strom versorgen. Das ist nicht als praktischer Vorschlag gedacht, zeigt aber um welche Grössenordnung es geht.

5. klar kostet die Umstellung auf nachhaltige Energieversorgung Geld. Aber glaubt ihr die Endlagerung für die nächsen 20.000 Jahre ist umsonst? Es gibt nicht, was mehr schöngerechnet ist wie Atomstrom.

Also: Rauf mit dem Zeug aufs Dach! Das hat nur Vorteile für alle!
Geschrieben von: Tordi Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 07:16
Original geschrieben von Sigi_H
Also: Rauf mit dem Zeug aufs Dach! Das hat nur Vorteile für alle!

Jo. Besonders für alle, die den Unsinn über ihre Stromrechnung finanzieren.
Geschrieben von: Anonym Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 07:45
Original geschrieben von Tordi
Original geschrieben von Sigi_H
Also: Rauf mit dem Zeug aufs Dach! Das hat nur Vorteile für alle!

Jo. Besonders für alle, die den Unsinn über ihre Stromrechnung finanzieren.

Du scheinst nicht zu wissen wie Kapitalismus funktioniert. Schliesslich finanzierst Du darüber auch die Profite der Energiekonzerne. So ist das eben. Ich bin aber mit dieser Finanzierung lieber "abhängig" von tausenden von Einspeisern, als von RWE und Vattenfall. Und die 20.000 Jahre, die Du das Aufpassen auf die Endlager finanzierst, hast Du auch nicht gerechnet, oder? Ist auch egal .. zahlen ja andere.

Du kannst es drehen und wenden wie Du willst. Volkswirtschaftlich und langfristig ziehst Du mit dem "Zahlargument" den kürzeren. Besonders, wenn Dir als Argument nur das und "Unsinn" einfällt.

Sigi
Geschrieben von: DaPo Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 08:08
Ja, die bösen, bösen Konzerne, und der arme, betrogene kleine Mann.

Kommt mir irgendwie bekannt vor, die Diskussion...
popcorn
Original geschrieben von Sigi_H
2. Sondermüll? Was soll an dotiertem Silizium , Glas und Metall Sondermüll sein?
Die Dotierung

Original geschrieben von Sigi_H
5. klar kostet die Umstellung auf nachhaltige Energieversorgung Geld. Aber glaubt ihr die Endlagerung für die nächsen 20.000 Jahre ist umsonst? Es gibt nicht, was mehr schöngerechnet ist wie Atomstrom.
Die Entsorgung und der Rückbau der KKWs ist bereits im Strompreis enthalten.

Original geschrieben von Sigi_H
Also: Rauf mit dem Zeug aufs Dach! Das hat nur Vorteile für alle!
Wie man es auch dreht und wendet, die kWh Atomstrom kostet ca. 3 ct. die von Solar- und Windstrom mehr als 30 ct. und je höher der Anteil Erneuerbarer, um so näher kommen wir an deren (Erzeugungspreis + 15 Ct. Verteilung)
Geschrieben von: Tordi Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 08:16
Original geschrieben von Sigi_H
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst. Volkswirtschaftlich und langfristig ziehst Du mit dem "Zahlargument" den kürzeren. Besonders, wenn Dir als Argument nur das und "Unsinn" einfällt.

Als Argument brauch ich mir nur den Wetterbericht anzusehen.

Hätte man mit all den Milliarden, die in diesen Unsinn gesteckt wurden und noch gesteckt werden, dezentrale Stromversorgung in den Städten und Gemeinden (Stichwort Blockheizkraftwerke) gefördert, wäre mir bedeutend wohler.

Solarstrom in Deutschland ist ähnlich clever wie Kohlekraftwerke in der Sahara.

Brauch mich nur hier in der Umgebung umzusehen. Den Reibach machen die Betreiber von Solar-Parks (selbst hier im 800-Seelen-Dorf haben wir inzwischen auch einen), bezahlen tun das die Dummen in den Städten über ihre Stromrechnung. Derzeit zwei cent pro kWh, im kommenden Jahr wahrscheinlich doppelt soviel. Kann sich jeder selbst ausrechnen, mit welcher jährlichen Summe er diesen Unsinn finanziert. Das gibt die nächsten Jahre noch hübsch Stimmung beim Volk, wird interessant.

Aus dem Grund haben wir bis heute keinen solchen Kram auf dem Dach, obwohl wir eine Anlage noch nicht mal Bankfinanzieren müssten. Genug Vertreter standen schon auf der Matte. Danke nein.

Und um mich auf eine Zusage unserer Regierenden zu verlassen, die für 20 Jahre Rechtssicherheit verspricht, leb ich schon zu lang in diesem Land.

Was zum Thema:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,718706,00.html
jungs,

ich möchte hier keine grundsatzdebatte von der latte reissen,
ich möchte gerne wissen, ob sich das rechnet (für mich!)
und auf was ich achten muss.

ist das abfackeln der wechselrichter tatsache oder ein
"urban legend"? dass das passieren kann, okay.
frage ist, wie häufig kommt das wirklich vor?

noch ne frage an die elektrischen: wenn ich 25m
vom wechselrichter bis zum einspeisepunkt habe,
was fürn kabel nehm ich da (querschnitt)?
wenns durch ein rohr gezogen wird (rohr geht unter dem hof her)
brauch ich ein witterungsbeständiges/aussenkabel?

kabelbezeichnung wäre da hilfreich. danke.
Geschrieben von: Tordi Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 14:33
Die andern ham angefangen. Menno!
Geschrieben von: Anonym Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 14:57
Original geschrieben von A_N_D_R_E_A_S
Original geschrieben von Sigi_H
2. Sondermüll? Was soll an dotiertem Silizium , Glas und Metall Sondermüll sein?
Die Dotierung

Original geschrieben von Sigi_H
5. klar kostet die Umstellung auf nachhaltige Energieversorgung Geld. Aber glaubt ihr die Endlagerung für die nächsen 20.000 Jahre ist umsonst? Es gibt nicht, was mehr schöngerechnet ist wie Atomstrom.
Die Entsorgung und der Rückbau der KKWs ist bereits im Strompreis enthalten.

Original geschrieben von Sigi_H
Also: Rauf mit dem Zeug aufs Dach! Das hat nur Vorteile für alle!
Wie man es auch dreht und wendet, die kWh Atomstrom kostet ca. 3 ct. die von Solar- und Windstrom mehr als 30 ct. und je höher der Anteil Erneuerbarer, um so näher kommen wir an deren (Erzeugungspreis + 15 Ct. Verteilung)

Die Dotierungsstoffe sind nur minimal drin. Zudem wird heute mit Gallium dotiert. Da pansche ich jeden Tag mit rum. Ich arbeite in der Halbleitergrundlagenforschung.

Es gibt aber auch Zelltypen mit Cadmium oder Arsen. Trotzdem, wo soll das Problem sein, wenn man das Zeug nach 20 - 30 Jahren einfach wieder einsammelt?

Zum Thema "im Strompreis enthalten": Die Forschungsgelder, die rein gesteckt wurden, die Sanierung der Asse, Die Sicherung der Endlager über zig-Tausende von Jahren .. das ist im Strompreis enthalten? Interessant. Wie soll das gehen?

Energie gibts nicht umsonst, aber wir hatten inzwischen schon mehrere Tage, an denen mehr regenerative Energie als Atomenergie ins Netz gespeist wurden. Das Resultet war ein negativer Strompreis in Leipzig an der Börse. Es gab Geld, wenn man was abnahm. Die deutschen Stromexporte entsprechen in etwa 3 KKWs. Die Dinger sind einfach in Kürze obsolet wenn es mit den regenerativen so weitergeht.
keine grundasatzdebatte bitte, danke.
Original geschrieben von rovervirus
ich möchte gerne wissen, ob sich das rechnet (für mich!)
Rechnet sich bei Finanzierung nicht weil der Kram insbes. die Panele nicht dauerhaft die volle Leistung bringen.
Original geschrieben von Tempo
NYY-J 4x2,5mm² sollte es doch tun, bei 25 Metern evtl. 4x4mm².
Er macht nur Wechselstrom, da reichts nicht.

Wer hat das eigentlich konzipiert? idiot
Geschrieben von: azeh Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 17:56
Zitat
ob sich das rechnet (für mich!)


wie soll das jemand hier aus dem forum beantworten wo doch niemand weiß wie böse du deinem geld bist.

Geschrieben von: Troll Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 18:11
Original geschrieben von rovervirus
der ein oder andere hat doch bestimmt erfahrungswerte...

Mein Nachbar hat so ein Ding seit 3J.
Min. 4 mal im Monat ist der Techniker da, bei länger bewölktem Himmel arbeitet die Anlage mit < 3%.
Seit 2-3 Mon. liegt die Sache jetzt beim Anwalt und es kommen immer neue Autos mit E-Zeichen auf den Hof.


Gibt aber auch die Scheune drüben im Feld, die macht einfach nur Strom.


Ergo nachschlag wen man schrauben lässt
der herr trollinger....

du bist doch auch bei der zunft mit den roten autos.

wenn, dann bekommt die anlage sowieso eine ferngesteuerte
abschaltung auf dc-seite, weil 1000v dc ist mir nicht geheuer.

aber wie siehts bei dachstuhlbrand aus?
aussenangriff ist wohl bei panelbedeckung ziemlich unmöglich.
lasst ihr dann die bude abrauchen?

diese wechselstrom geschichte finde ich auch ziemlich arm, drehstrom
wäre sicherlich angebrachter. erde muss ich nicht mitführen?
dachte, der wechselrichter will auch einen schutzleiter.
wenn ich dc lange zum wechselrichter laufen lassen will, was brauch
ich da für ein kabel?

war heute beim nachbarn, der hat seit letzter woche die baugleiche anlage
auf dem dach. wechselrichter sind im keller, dc leitung etwa 10m (first bis keller)
sieht irgendwie nach 8 mm querschnitt (flexibel) mit recht wenig isolierung aus.
hab aber nur von aussen drauf gucken können, durchschneiden wollte ich dann
doch nicht... grin
Geschrieben von: Troll Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 19:06
Original geschrieben von rovervirus
aber wie siehts bei dachstuhlbrand aus?

Ha, der Fred rannte gerade;

Konsens herrscht das die Dinger im Weg sind, ist aber egal, wenn wir da dran gehen sind die so oder so für die Tonne.
Wichtiger -und da glüht mehr als Zornesröte- wäre eine Möglichkeit DAS (singular) Elemente stromlos schalten zu können.
Denn das soll gut in den Fingern kribbeln was nicht von jedem gewünscht wird.

Hinter den Kulissen wird wohl dran gearbeitet, Kennzeichnungspflicht und Schalter (plural) für Neuanlagen ab 20XX.


moment.......
wo wars?......

Ah!
Offiziell liest sich das heute so;
LfV = Landes Feuerwehr Verband
das sind die die (hier Bay) die Richtung vorschreiben
Zitat
Hierzu nimmt der LFV Bayern wie folgt Stellung:
Brände an oder in elektrischen Anlagen sind nichts Neues in der Feuerwehrwelt. Schon
immer wurden die Feuerwehren darin ausgebildet Gefahren an der Einsatzstelle zu
erkennen und daraus die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen.
Genauso wie eine Hausinstallation (Steckdosen, Lichtanschlüsse usw.) bewegt sich die
elektrische Spannung bei Photovoltaikanlagen im Niederspannungsbereich bis 1.000 Volt.
Im Normalbetrieb geht, wie auch von den Hausinstallationsanlagen, auch von einen
unbeschädigten PV-Anlage keine Gefahr aus.
Bei Bränden an elektrischen Anlagen legt auch die Feuerwehr die DIN VDE 0132 –
Brandbekämpfung an elektrischen Anlagen zu Grunde. In dieser anerkannten Regel der
Technik stehen die erforderlichen Schutzabstände, die die Feuerwehr bei der
Brandbekämpfung in Abhängigkeit des verwendeten Löschmittels einhalten soll, um
Gefährdungen auszuschließen.
Mit Handfeuerlöschern nach EN 3 bzw. DIN 14 406 muss mindestens 1 m Abstand von
unter Niederspannung stehenden Anlagenteilen eingehalten werden. Im Verlaufe der
Feuerwehrausbildung wird der Feuerwehr vermittelt, dass sie in solchen Fällen mit dem
Sprühstrahl eines Strahlrohres nach DIN 14 365 mindestens 1 m und bei Vollstrahl
mindestens 5 m Abstand halten muss, um eine Eigengefährdung auszuschließen.

Im Rahmen der Erkundung einer Einsatzstelle fallen nun die PV-Anlagen gleich vor dem
Betreten eines Gebäudes auf und erinnern quasi den Einsatzleiter an eine Überprüfung
der Gefahren an der Einsatzstelle, um die daraus erforderlichen Maßnahmen einzuleiten.
Gefahren können im Wesentlichen durch unter elektrischer Spannung stehende
Anlagenteile und durch Herabfallen von gelösten Anlagenteilen entstehen.
Auch die Unfallverhütungsvorschriften der Feuerwehren, die von der Gesetzlichen
Unfallversicherung herausgegeben wurden, nehmen sich schon seit Jahren dem Sicheren
Einsatz im Bereich elektrischer Anlagen an und finden sich in der Feuerwehrausbildung
wieder.
Während man ein „normal“ versorgtes Haus an der Einspeisung freischalten (stromlos)
schalten kann, ist dies gleichwohl bei PV-Anlagen nunmehr nicht so leicht möglich. PVAnlagen
erzeugen bei Lichteinfall schon Gleichspannung im Niederspannungsbereich und
speisen diesen in ein Stromversorgungsnetz (netzgekoppelte Anlage) ein.

Es ist aber nicht so, dass bei jedem Brand sofort und vollständig ein ganzes Haus
stromfrei geschaltet werden muss.
Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft befinden sich ca. 40 % aller PVAnlage
derzeit in Bayern. Eine besonders auffällige Schadenshäufigkeit (Brandursache
PV-Anlagen) konnte jedoch bisher durch diese nicht festgestellt werden und ist auch nicht
bekannt.
Genauso wie Hausinstallationen werden die PV-Anlage nach dem anerkannten Stand der
Technik von Fachfirmen errichtet und unterhalten.
Seit 2005 wird das Thema schon in Feuerwehrfachkreisen diskutiert. U.a. gibt es
Arbeitskreise mit den Herstellerfirmen, um zentrale Abschalteinrichtungen oder auch
Beschilderungen für die Feuerwehren vorzusehen, um die Sicherheit für die Einsatzkräfte
im Schadensfall zu erhöhen.
Der Deutsche Feuerwehrverband und der Bundesverband Solarwirtschaft erstellen derzeit
mit einer Expertenrunde und seinen Fachbereichen ein Merkblatt für die Feuerwehren mit
Hinweisen für den Einsatz bei PV-Anlagen. Bundesweit haben verschiedene
Landesfeuerwehrschulen seit Jahren schon entsprechende Hinweise für ihre
Feuerwehren bereitgestellt.
Bereits vor Jahren schon hat die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg ein Merkblatt über
Photovoltaik-Anlagen für die Feuerwehren in Bayern herausgeben. Darin wird auf den
Aufbau, die Funktionsweise und die Vorgehensweise im Schadensfall hingewiesen.
Ebenso findet sich das Thema in verschiedenen Führungslehrgängen an den
Feuerwehrschulen in Bayern wieder.
Zusammenfassend kann man sicherlich, wie in ganz Deutschland auch bei den
Bayerischen Feuerwehren davon ausgehen, egal ob es sich um eine der sieben
Berufsfeuerwehren, der über 100 Werkfeuerwehren oder auch eine der über 7.500
Freiwilligen Feuerwehren handelt, dass qualifiziert Hilfe im Schadensfall geleistet wird und
werden kann.
Auch hier gilt der Grundsatz: „Die Feuerwehr hilft – vorbeugen musst Du!“
12. August 2010
Jürgen Weiß
Fachreferent


Mit Teuros würde ich mir den Altpopo warm machen. Soll heissen Heizung auf Zero ohne Anstrengung. Mein Elektromeisterfreund baut die Solardinger auf alle Scheunen, aber selber hat er keins, trotz schattenfreien Süddachs. Und er weiss, warum nicht.
Aber die Bundesregierung hat sich nun einmal vorgenommen, die Atmosphäre CO2 frei zu kriegen oder so.
Geschrieben von: azeh Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 19:15
wie viele sind jetzt hier im thread die die rechnung pro-solar nicht hinbekommen?

Geschrieben von: Wolff Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 19:20
@ rovervirus: Lebensdauer PV


Störanfälligkeit Wechselrichter
(schon älter...)


@sigi_H
Nach Berechnungen des Rheinisch-Wes...ierten Anlagen 35 Mrd. Euro aufgebracht.

Ob mich die Atomlobby oder die PV Lobby belügt ist mir gleich! Die massive Förderung von Elektroautos ist der nächste Gau...

Das Fördergeld und die Quersubventionen (Atom, PV, Elektroautos) in vernünftig dimensionierte dezentralisierte BHKW´s, Wasserstoffantrieb oder Brennstoffzellenforschung gesteckt und Lithiumbatterien sowie dotierter Sand wären kaum notwendig.

Die notwendigen Kosten für Veränderungen der Netzinfrastruktur bei Erzeugungsspitzen weit abseits der Verbraucher und Grundlast in der Nacht hat bis heute keiner seriös berechnet...
Geschrieben von: Anonym Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 19:37
@Wolf

da kann ich mit. Ich sag ja auch nicht, dass die PV alles retten wird. Der Energiemix wirds machen. Aber ganz sicher ist, dass wir aus der Zentralisierung durch Großkraftwerke mitsamt der zugehörigen Netzstruktur raus müssen.

Mein ehem. Prof in D macht immer noch Solarförderung. Der hat eine eXCELDATEI ZUR bERECHNUNG UND FINANZIERUNG MIT DEN AKTUELLEN kONDITIONEN: dIE KÖNNTE ICH EVTL BESORGEN; ABER ICH WEISS NICHT OB SIE SELBSTERKLÄREND IST:

SCHEISS CAPS LOCK!!!!!! WER BRAUCHT diesen Scheißdreck?????

Sigi
Geschrieben von: azeh Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 19:48
Zitat
Aber ganz sicher ist, dass wir aus der Zentralisierung durch Großkraftwerke mitsamt der zugehörigen Netzstruktur raus müssen.


das fordere ich seit jahren.
und genau so lange gibt es leute die es gezielt zu verhindern wissen.

und wir alle haben sie gewählt smile
Geschrieben von: Troll Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 21:11
Original geschrieben von Sigi_H
Aber ganz sicher ist, dass wir aus der Zentralisierung durch Großkraftwerke mitsamt der zugehörigen Netzstruktur raus müssen.

Sigi


Dann klär mal ab wer >wir< ist.

So lange gehen wir weiter mit gr. Schritt vorweg und das Rest-wir lacht sich ins Fäustchen.
Oder anders;
Ein int. Problem kann und muß int. gelöst werden.
Unsere nationalen Öko-Aktionen schwächen unsere Wirtschaftskraft und stärken gleichzeitig das Ausland.

Ergo alle oder keiner,
weil der Welt ist es egal was Deutschland macht.
Geschrieben von: azeh Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 30/09/2010 21:11
Zitat
wir alle haben sie gewählt

stimmt.
ich wähle immer alle.

aber zurück zum thema,
sonst petze ich.





das ist echt mühsam mit euch,
ich benötige technische hinweise und keine atom- vs. pv-lobby debatte.

ich geh jetzt erstmal in urlaub, danach wird meine hauseigene betriebswirtschaftlerin
die sache mal mit spitzem bleistift durchrechnen.

wenn da nicht genug dran hängen bleibt, kommt mir der dreck nicht aufs dach.
technisch gesehen hab ich nämlich meine zweifel.

dann kauf ich mir vom gesparten geld lieber ein neues auto. fuck

wenn ich Leute kenne, die so eine Anlage in Betrieb haben (sind nicht viele. Anlagen, meine ich), dann ist die Leistung real höher als die Rechengrundlage. Bei neuen Anlagen wohlgemerkt. Beim Nachbarn hat sie (Stalldach) in 2Monaten in kWh den Jahresbedarf der 5-Kopffamilie erwirkt. Was Dir jetzt auch nicht hilft. Auf jeden Fall sind die Leute mit dem Ding drauf zufrieden. Das wiederum mag daran liegen, daß man sich das auch hübschrechnen kann wenn man die anderen in Vorpostings genannten Faktoren außer Acht läßt. Jedenfalls - sollte es "garantiert" sein, daß die Anlage nach Abzahlung noch funktioniert, dann könnte man durchaus seinen anderen Energiebedarf (Heizung, Warmwasser, STrom) dadurch relevant mindern.
Nicht zu empfehlen wäre das Ganze auf dem Dach, wenn Deine Hütte brandgefährdet ist. Ich habe nämlich kürzlich gelernt, daß die Feuerwehr dann schlagartig kein Wasser auf´s Dach schüttet, sondern das Haus drunter kontrolliert abbrennen läßt - also höchstens die Nebengebäude kühlt.

Geschrieben von: Wolff Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 01/10/2010 17:28
Original geschrieben von rovervirus
das ist echt mühsam mit euch,

Einfach können andere;-)))

Original geschrieben von rovervirus
dann kauf ich mir vom gesparten geld lieber ein neues auto. fuck

Hybrid oder Elektro???

Wo wir ja gerad beim Thema sind;-)))
Geschrieben von: azeh Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 01/10/2010 17:35
Zitat
ein neues auto


yeah!
ich hole mir morgen einen neuen motor.
blubberbrabbelbrabbelblubberbrabbelbrabbel
V8 rulz.
blöd ist, das da kein auto drum ist.
aber da fällt mir sicher was zu ein......

ich mach dann davon ein Photo und nagel mir das aufs dach.

ich schreib das jetzt und hier weil ich denke das der Hr. Rovervirus die photovoltatik sein lässt.
so hab ich den eindruck.....

Geschrieben von: Anonym Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 02/10/2010 14:27
In ein Exemplar jener Klasse gepackt, die wohl hartnäckiger als irgendein anderes Automobil regelmäßig so gut wie ohne Motor ausgeliefert wurde, hättste mal einen Geländewagen, der kein Range ist, mit einem Achtzylinder-V-Motor, der kein V8 wurde. Schade eigentlich, daß Dir nur die Hälfte lieb ist.
Geschrieben von: azeh Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 02/10/2010 21:34
Zitat
hättste mal einen Geländewagen, der kein Range ist,


oh,
da hatte ich schon mehrere von.
aber der imageverlust wäre immens wenn ich schreiben würde das ich mal einen CJ7 hatte. inline six.
oder auch modelle aus den hause Steyr-Daimler-Puch.
solche aussagen verkneife ich mir lieber.
ist sich besser fürs image.

aber die fuhren nicht mit fotovoltaisch ezeugtem strome.
mehr so mit gekauften destillaten vom rohen öle.
und das konnte ich kann ich mir leisten weil ich mein gelde nicht in höchst zweifelhafte rendite-bringen-sollende anlagen steckte.
ich habe es und tue es weiter tun, einfach verbrannt.

und das macht laune!
Geschrieben von: Anonym Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 02/10/2010 21:42
Ich mein doch auch den G und keine Elektroautos. Ach, egal, Du hält'st Dich eh an nix..
Geschrieben von: Sarotti Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 06/10/2010 07:30
Hallo,

Habe mich nie mit dem Kram beschäftigt, aber unser Haus hatte schon so nen Dingen auf dem Dach, als wir es übernommen haben.
Macht allerdings keinen Strom, sondern warmes Wasser und ich muss sagen, das macht es wirklich sehr gut.
Im Sommer konnten wir ausschließlich das Wasser aus diesem Dingen zum Waschen, Duschen etc. nutzen. Ist RICHTIG warm und auch genug davon da.
Jetzt in der Übergangszeit reicht ein schöner Tag mit Sonne vollkommen aus.
Mit andern Worten: bisher haben wir seit Sommer dank Holzofen und dem Solarvogel da oben auf dem Dach ordentlich Heisswasser und Heizung gespart.
Frag mich jetzt aber bitte nicht wie das Ding heißt oder was es kann, ist so ca. 3 mal 3 Meter groß würde ich schätzen. Wintererfahrungen habe ich noch nicht, sind gerade erst eingezogen.

Grüße Sarotti
Geschrieben von: Troll Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 06/10/2010 22:24
Kam heute ....gestern rein;

Zitat
Übrigens, wie Insider berichten, sollen nicht nur die Brandversicherungsbeiträge für Gebäude mit Solaranlagen angehoben werden



klugscheisser
Geschrieben von: Bandido Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 14/10/2010 17:59
Original geschrieben von rovervirus
wenn da nicht genug dran hängen bleibt

es lebe die Einspeisevergütung, immer her mit den Panels kotz


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,723136,00.html

Geschrieben von: Tordi Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 15/10/2010 09:16
Original geschrieben von Tordi
Kann sich jeder selbst ausrechnen, mit welcher jährlichen Summe er diesen Unsinn finanziert. Das gibt die nächsten Jahre noch hübsch Stimmung beim Volk, wird interessant.


smile
Geschrieben von: ranx Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 15/10/2010 09:51
moin,

du hast doch auch Solar und bist überzeugt davon :o)
Geschrieben von: Troll Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 09/11/2010 16:45
Original geschrieben von rovervirus
dann kauf ich mir vom gesparten geld lieber ein neues auto. fuck

Und die neue Kiste schon gekauft?
Wenn nicht hier noch ein Grund das es teurer wird, auch wenn "ich" dich DAMIT wieder lieb habe love wink
Geschrieben von: Troll Re: photovoltaik auf dem hausdach... worauf achten? - 09/11/2010 22:39
einer geht noch

http://www.solarconsult.de/index.php?index=1&lng=de&menuid=165
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