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Geschrieben von: TGB_11 Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 27/01/2012 08:39
Moin,

im Zeitraum von ca. zwei bis drei Jahren werde ich die bestehende Gebäudheizung ersetzen wollen.
Das Gebäude steht im Außenbereich und ist baulich vergleichbar mit einem in 80igern errichteten Wohngebäude.
Das Ursprungsbaujahr ist viel älter, die ehemalige landwirtschaftliche Hofstelle wurde aber mal ganz massiv umgebaut, vom Ursprungsgebäude ist nahezu nichts mehr übrig.
Wände massiv gemauert, Decken massiv Beton. Dämmung marginal vorhanden in Form von ca. 5 cm Glaswolle hinter einer Außenverklinkerung.
Es gibt drei Wohneinheiten im Haus von denen nur zwei dauerhaft benutzt werden, der ausgebaute Dachboden ist nur für Gäste gelegentlich mal kurzfristig genutzt.
Die beiden Wohneinheiten haben 145 und 135 m² Wohnfläche, die kleinere WE ist vermietet.
Zur Zeit wird mit Heizöl und einem alten Viessmann-Kessel (Bj. 1990) mit 40 kW Nennleistung geheizt und auch Warmwasser erzeugt. In der Mietwohnung steht zusätzlich ein Holzofen.

Zur Zeit überlege ich ein zukunftsfähiges Energiekonzept. Als Energieträger kämen theoretisch in Frage:
Holz (Holzscheite), Heizöl, Flüssiggas
Erdgasanschluss gibt es nicht und Holzpellets mag ich nicht.
Solarthermie als Heizung fällt aus, das Gebäude kann und will ich nicht totdämmen. Eigentlich würde ich nur noch wenig zusätzliche Dämmungen anbringen wollen, nämlich zum einen die Kellerdecke und zum anderen die oberste Geschossdecke über der mittleren Wohnung.Das kann ich selbst und es kostet wenig.

Die Sache mit dem Holzscheitofen ist ein separates Thema, das behandele ich getrennt.

Bleibt die Betrachtung mit den konventionellen fossilen Energieträgern.
Öl-Brennwerttechnik ?
Öl-BHKW ?
Flüssiggas-Brennwertetchnik ? (Tank gibt es nicht, teurer Brennstoff, wozu also ?)

Ich würde gerne das Öl-BHKW durchrechnen, wie gehe ich da am besten vor ?
Die klassische Rechnung der BHKW-Verkäufer ist mir bekannt, ich möchte aber weitere Annahmen treffen.
1. Annahme:
Ich schaffe mir ein Elektromobil an und bewältige die tägliche Pendelei zur Arbeit mit diesem Elektromobil.
Ich fahre ca. 60 km pro Tag = 13.200 km nur für den Arbeitsweg. Ich nehme mal großzügig an, ich würde 15.000 km im Jahr zurücklegen. Wieviel kWh elektrischer Energie würde ich dafür verbrauchen ?
Grob gerechnet würde ich vergleichend den Verbrauch von 5l Heizöl pro 100km annehmen, das wären dann grob 11.000 kWh.

2. Annahme:
Der elektrische Bedarf im Haushalt beträgt 10.000 kWh (zur Info: Wasserwersorgung zu 100% über Hausbrunnen mit elektrischer Tauchpumpe)


Da bei einem BHKW jede selbst genutze kWh am effektivsten ist, wie sorge ich dafür, dass ich in diesem Punkt möglichst gut bin ?
Auto tanken nur bei laufendem BHKW ließe sich sicher irgendwie machen, zumindest in der Heizperiode. Ein großer Pufferspeicher ist eh nötig. Nur was wäre im Sommer ?
Wie schaffe ich es, die Hauswasserversorgung in die Betriebszeiten des BHKW zu legen ? Eigenen Wasserturm bauen muha

Schreibt doch mal eure Meinungen dazu ...

Danke und Gruß
Jens










Geschrieben von: Anonym Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 27/01/2012 09:35
Wirklich lohnen tut sich ein BHKW wohl nur, wenn Du nach dem EEG einspeisen kannst. Also zB mit Pflanzenöl-Betrieb.
Als Fausformel kannst Du dann sagen, dass sich durch den Stromverkauf der Betrieb deckt und Du die Wärme umsonst hast. Die Stromnutzung für ein E-Mobil verbessert die Bilanz sicher.

Aber im Grossen und Ganzen muss man so ein BHKW schon ein wenig als Hobby betrachten, damit man Spass dran hat. Da die Wartung recht teuer ist würde ich einen Sterling bevorzugen, wenn ich die Wartung nicht selber machen will. Die sind wartungsärmer.

Da sich das BHKW sowieso nur lohnt, wenn es permanent läuft, ist die Brauchwasserversorgung kein Problem. Einen kleinen Pufferspeicher brauchst Du eh.




Geschrieben von: Hartwig Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 27/01/2012 10:48
da ich Alternativen zum Gas suche habe ich mich gestern bei dem Zwangstermin mit dem Schornsteinfeger unterhalten.
Meiner Meinung nach können die einem besser beraten als ein Heizungsfuzzi - nur so als Denkanstoß
Geschrieben von: tutali Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 27/01/2012 14:04
hi,

bei mir steht das auch alles an.

ich stelle mir prinzipiell eine erdwärmelösung statt jetziger ölheizung vor (habe fussbodenheizung mit entsprechender vorlauftemeratur), bin aber noch in der findungsphase

und habe mir diesbezüglich ein honorarangebot von einem energieberater machen lassen: konzeption,ausschreibung, durchführungsaufsicht,technische abnahme,papierkrieg mit behörde

honorar für energieberater: ca.2000.-
---- und damit tue ich mich schwer.

wahrscheinlich rechnet sich diese investition aber durch fehlervermeidungen im bauverlauf


warum scheidet für dich erdwärme aus?

tanti saluti

marcus
Geschrieben von: HPF Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 27/01/2012 14:31
Erdwärme geht nur bei FBH, alles andere ist Murks...

SChau mal bei der KFW, die fördern die Energieberatung...

Geschrieben von: TGB_11 Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 27/01/2012 18:56
Original geschrieben von tutali
warum scheidet für dich erdwärme aus?
Ich habe nur Radiatoren und keine Flächenheizungen (Boden, Wand, Decke) zur Wärmeübertragung.
Außerdem ist der Wärmebedarf ziemlich hoch (Altbau !) und Erdwärme kostet so richtig Invest ...

Bei mir entscheidet sich das eher zwischen

Öl-Brennwert+Solarthermie+Kaminofen oder

Holzscheithzg+Solarthermie (Warmwasser im Sommer)+alter Kessel als Backup+evtl. Kaminofen oder

BHKW+evtl. Solarthermie für Warmwasser im Sommer

Die mittlere Lösung ist bis jetzt die wahrscheinlichste ...


(Schornsteinzüge gibt´s genug wink )

BTW:
Gibt es eigentlich gar keine modernen Kohlekessel mehr ? So eine Art Kohlevergaser oder sowas ?


Gruß
Jens


Geschrieben von: HPF Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 27/01/2012 19:09
Solarthermie ist immer ein Zuschussgeschäft wenn man die Investkosten auch nur annähernd da mit reinrechnet, bei Stückholz spart es dir aber das Stochen im Sommer...

BHKW und Solar ist Murks, du bist froh, wenn du im Sommer die Wärme vom BHKW los wirst...
Und JA, es MUSS durchlaufen, am besten 24/7/365.... Du brauchst den Strom, die Wärme ist Abfallprodukt...
Geschrieben von: azeh Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 27/01/2012 19:34
Zitat
Holzscheithzg


grundvorraussetzung ist die langfristige möglichkeit an preiswertes brennholz zu kommen.
dann ist das eine gute lösung.
und für warm wasser im sommer,
einmal die woche kurz einheizen....

kaminofen ist dann purer luxus.
wegen dem wirkungsgrad.
macht aber laune.


ach so,
ich hab den vorläufer von diesem
21074h bis jetzt. ersatzteilkosten bisher: 48,-€. da kann ich mit leben.








Geschrieben von: Jens Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 28/01/2012 04:16
Original geschrieben von azeh
ich hab den vorläufer von diesem
21074h bis jetzt. ersatzteilkosten bisher: 48,-€. da kann ich mit leben.

Stromausfall.... Was macht der Ofen?
Geschrieben von: azeh Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 28/01/2012 08:20
stromausfall bedeutet saugzuggebläse fällt aus.
und weil der nach unten brennt und das gebläse braucht,
geht er schlicht aus wenn nichts zieht.
er fängt das müffeln an weil die zuluftklappen nicht schließen.
das müffeln ist evtl. lästig aber nicht lebensgefährlich.
(wenn man kein bodenbewohner ist)
passiert der stromausfall kurz vor heizende,
will sagen der ist kurz vor dem einprogrammierten limit und kann die restwärme nicht mehr aufnehmen, dann schaltet die ablaufsicherung und kaltwasserzulauf nimmt die überwärme auf und führt sie in den abfluss.

da fällt mir gerade ein das der Troll mir vor jahren mal ein notstromdinges geschenkt hat.

mal ausprobieren ob das tut.

Geschrieben von: JoergG Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 10:14
Moin :-)

Als Heizungsbauer halt ich von BHKW im Privatbereich gar nichts, Sorry

ein gutes BHKW (dachs z.B.) kostet mit Einbau ca. 25000.-€

um die Kosten in Richtung Amortisierung zu bringen muss das Ding laufen und eigendlich nie ausgehen

das ist im Privatbereich nicht zu realisieren.

zumal:
So ein BHKW leistet 8 KW Heizenergie, zu wenig um im Winter damit zu heizen, zu viel um damit im Sommer nur warmes Wasser zu erzeugen!
d.H. im Winter muss eine weitere Energiequelle her zum Heizen (was ja weitere Kosten verursacht) und im Sommer steht das Ding still. Somit völlig unpraktisch.

In Hotels, Campingplätzen usw. wo eine große Menge an warmen Wasser benötigt wird, ist es durchaus sinnvoll, aber nicht im Privatbereich.


Der hier angesprochene Fröhling-Holzvergaser ist ein prima Teil, sehr effizient und Wartungsarm. Leider erlaubt so ein Teil im Winter keinen Urlaub, da man so ein Teil von Hand beschicken muss. Ein zusätzlicher Kessel zur Wärmeerzeugung für die Urlaubs- und evtl. Krankheitszeit ist also auch notwendig.

Eine hier angesprochene Wärmepumpe (Erdwärme) schließt sich bei dem Haus und den Heizkörpern ebenfalls aus (ineffizient da zu hohe Themperaturen benötigt werden)

also, entweder Ölbrennwert (schlecht bei steigenden Ölpreisen) oder
doch eine Pelletanlage

Es gibt aber noch eine gute Alternative, auch von Fröhling (müsst ihr mal nach googlen)
es gibt von Fröhling einen Holzscheidkessel der einen Umrüstsatz auf Pellet hat.
d.H. er kann mit Holzscheit beheizt werden, und für die Urlaubszeit mit einem Pelletbrenner umgerüstet werden.

Gruß
Jörg
Geschrieben von: Tordi Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 10:28
Wenn Handbeschickung zu mühsam und Pellets nicht gewollt sind, würd ich Richtung Hackschnitzel gehen.
Von Solarthermie halte ich (in unseren Breitengraden) nix. Und ein BHKW im Privateinsatz rechnet sich erst recht nicht.

Bin mit der jetzigen Lösung bei uns recht zufrieden - Öl-ZH, Holzzuheizer mit großem Puffer, Kachelofen für die Übergangszeit. Und der Strom kommt vom Dach. Wenn die Ölheizung die Grätsche macht, wird's eine automatisierte Hackschnitzelanlage.
Geschrieben von: azeh Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 10:28
Zitat
Leider erlaubt so ein Teil im Winter keinen Urlaub,


doch, schon.
aber,
natürlich gibt ein aber. wäre ja sonst zu einfach.
es entstehen kosten.
bei mir waren es 80€ für einen schalter und einen schützkasten,
20€ für eine leitung zum transportieren von elektrischen strom und noch einmal 150€ (ca, weiß es nicht mehr so genau) für eine art tauchsieder im pufferspeicher.
energiekosten die in einem zweiwöchigen winterurlaub für mich anfallen....~80€.
da kann ich mit leben.

als erstlösung hatte ich einen gaskessel eingebaut.
völlig aberwitzig was die ksoten angeht und so musste das teil gehen.

und ja,
ein bhkw ist nichts für privat.
jedenfalls nicht solange es die zentrale energieversorgung noch gibt.


Nachtrag:
Zitat
würd ich Richtung Hackschnitzel gehen.


ich auch.
einzig, mir fehlt der platz für einen brennstoffbunker.

den brennstoff den ich bunkere verbrenne ich selber.
prost!

Geschrieben von: JoergG Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 10:39
Hihi :-)

in einem Einfamilienhaus wo die ganze Familie in den Urlaub geht, und das Haus dementsprechend heruntergekühlt werden darf,ist dein Elektoheizstab eine gute Alternative zum überbrücken.

Hier war aber von einem 2 Familienhaus mit Ferienwohnung die Rede

Da kommt dein Stromzähler bei einem 400V-10KW - 0,21€ pro KW schluckenden Heizstab aber ganz schön ins schwitzen *gg

Gruß
Jörg


PS: Holzhackschnitzel ist die Beste und günstigste Alternative, wenn man den Platz für den Brennstoff und die Mittel zum trocknen hat (Trecker zum regelmäßigem wenden des Hackguts ist von Vorteil)
Geschrieben von: Jens Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 11:46
Original geschrieben von azeh
für eine art tauchsieder im pufferspeicher.
energiekosten die in einem zweiwöchigen winterurlaub für mich anfallen....~80€.

So was in der Art denkte ich mir auch.... bei umgerechnet 2cent/kw/h sollte das bei uns nicht soooo ins gewicht fallen....

Jetzt nur noch die Frau des Hauses ueberzeugen...... sofa, das es doch keine Gastherme gibt.....
Geschrieben von: hexchen Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 12:02
Original geschrieben von Tordi
Von Solarthermie halte ich (in unseren Breitengraden) nix.

Wo wohnst Du? Welcher Breitengrad?
Aber dann PV aufs Dach... erklär mir das mal bitte?

Was ist für Dich der gravierende entscheidende Unterschied zwischen Hackschnitzel und Pellets?
Geschrieben von: bella_b33 Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 12:19
Original geschrieben von Jens
So was in der Art denkte ich mir auch.... bei umgerechnet 2cent/kw/h sollte das bei uns nicht soooo ins gewicht fallen....
Du zahlst 82 Kupeken pro kWh? Wow! wink laugh
Ich bin bei 1,6rub/kWh seit Ewigkeiten
Geschrieben von: JoergG Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 12:25
Der gravierende Unterschied zwischen Pellets und Hackschnitzeln ist der Preis

Pellets sind hier in Deutschland einer strengen Norm unterzogen (Rinden und Staubanteile)
Daraus ergeben sich relativ haohe Produktionskosten: Baum entrinden (Abfall, bzw als Rindenmulch zu kaufen), schreddern, sieben, durch Matrizen pressen, nochmals sieben,
verpacken......
Bei Hackschnitzeln ist es einfacher, Baum und Abfallholz schreddern -> fertig


Ebenso gibt es unterschiede bei der Lagerung, Pellets müssen unbedingt trocken gelagert werden, während bei Hackschnitzeln ein überdachtes Außenlager reicht

Nachteil von Hackschnitzeln ist allerdings, das sie nicht so trocken sind wie Pellets, und für die gleiche Heizenergie wesendlich mehr Platz in Anspruch nehmen. Auch ist der Ascheanteil von Hackschnitzeln größer (mehr Aufwand bei der Reinigung). Auch sind genaue Kenntnisse über die Restfeuchte erforderlich um den Kessel (primär- und Sekundär Lufteinstellung, sowie Brennstoffzufurmenge) einstellen zu können. (Luftmengeneinstellung entfällt bei Kesseln mit Lamdasteuerung)

Gruß
Jörg




Geschrieben von: RoverLover Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 12:31
Guter Thread.
Heizen und Strom steht bei uns auch noch ganz oben auf der Autarkhansel-Agenda.
Da wir auch noch nicht wissen, wie die perfekte Zukunftslösung für uns aussieht, haben wir erstmal das bestehende System optimiert.
Bei uns war beim Hauskauf bereits eine Holzscheitheizung installiert, die optional oder auch parallel mit Öl heizen kann.
Je fleissiger wir also beim Holzmachen sind, desto weniger (oder gar kein) Öl brauchen wir. Der Ölbrenner schaltet sich automatisch ein, wenn nicht ausreichend mit Holz befeuert wird.
Zusätzlich haben wir im Erdgeschoss noch nen Kachelofen.
In einem ersten Schritt haben wir das System erstmal um einen Pufferspeicher erweitert und zusätzlich Solar aufs Dach geknallt. Da wir eine optimale Dachausrichtung ohne Abschattung haben funktioniert das auch in unseren Breitengraden besser als erhofft.
An einem sonnigen Wintertag heizen wir einmal morgens und einmal spät Abends ein. Den ganzen Tag über kommen dann zwischen 60 und 80 Grad warmes Wasser vom Dach. Das hält dem Pufferspeicher auf komfortable 60 Grad.
Und im Sommer wegen Warmwasser den Kessel laufen zu haben halten wir auch für unnötig.
Um das System erstmal Stromunabhängig zu machen kommt noch ein Netztrennschalter in die Hauseinspeisung, so dass der Betrieb vorübergehend auch über ein Notstromaggregat aufrecht erhalten werden kann.
Stromausfall ist hier im Aussenbereich bei Sturm oder Schneebruch nicht ungewöhnlich.

Das ganze muss jetzt funktionieren bis der Kessel die Grätsche macht.

Bis dahin wollen wir eine absolut autarke Lösung für Heizen und Stromgewinnung gefunden haben.
Kraft-Wärme-Kopplung bietet sich da natürlich an... unser Problem ist halt, dass wir auf keinen Fall einspeisen wollen und ein Komplettumstieg auf 12V ...? Dazu ist unser Energiebedarf zu hoch.

Schwierig schwierig...

Geschrieben von: hexchen Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 12:44
Dezentral, Autarkie, ist möglich..
würdet Ihr Euren Hof zu Testzwecken (Pilotanlagen) zur Verfügung stellen?
Geschrieben von: DaPo Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 13:02
Original geschrieben von JoergG
Der gravierende Unterschied zwischen Pellets und Hackschnitzeln ist der Preis

Pellets sind hier in Deutschland einer strengen Norm unterzogen (Rinden und Staubanteile)
Daraus ergeben sich relativ haohe Produktionskosten: Baum entrinden (Abfall, bzw als Rindenmulch zu kaufen), schreddern, sieben, durch Matrizen pressen, nochmals sieben,
verpacken......
Bei Hackschnitzeln ist es einfacher, Baum und Abfallholz schreddern -> fertig


Ebenso gibt es unterschiede bei der Lagerung, Pellets müssen unbedingt trocken gelagert werden, während bei Hackschnitzeln ein überdachtes Außenlager reicht

Nachteil von Hackschnitzeln ist allerdings, das sie nicht so trocken sind wie Pellets, und für die gleiche Heizenergie wesendlich mehr Platz in Anspruch nehmen. Auch ist der Ascheanteil von Hackschnitzeln größer (mehr Aufwand bei der Reinigung). Auch sind genaue Kenntnisse über die Restfeuchte erforderlich um den Kessel (primär- und Sekundär Lufteinstellung, sowie Brennstoffzufurmenge) einstellen zu können. (Luftmengeneinstellung entfällt bei Kesseln mit Lamdasteuerung)
Dazu kommt noch, daß man eine Hackschnitzel-Heizung zur Not auch mit Pellets betreiben kann, umgekehrt geht das üblicherweise nicht, da die Hackschnitzel selten die Abmessungen von Pellets haben wink
Geschrieben von: Tordi Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 13:45
Hackschnitzel kann man hier selbst produzieren, und zwar vom Anfang der Produktionskette an.
Kleiner Acker für irgendwas schnellwachsendes (Weide etc.) reicht.
Ein Häcksler ist hier im Dorf "Gemeinschaftsbesitz" und wird gegen kleines Geld verliehen.
Als Außenlager reicht ein besserer Carport.
Unabhängiger gehts nicht.

Ich halte nicht nur von Solarthermie in unseren Breiten wenig, sondern auch von Photovoltaik bei uns garnix. Der entscheidende Unterschied - ersteres zahl ich selber, letzteres bekomme ich über das EEG bezahlt. Also lass ich´s mir eben bezahlen.

Der Nachbar hat sich eine Solarthermie-Anlage für 18.000 Euro montieren lassen. Im Sommer ausreichend warmes Brauchwasser, im Winter nahezu null Effekt. Kann man sich selbst ausrechnen, wann sich das Ding amortisiert bzw. ob man da noch am Leben ist.

In Ländern in denen das Dingsbums mit der Sonne funktioniert, nagelt man sich sowas auf´s Dach. Kleine einmalige Ausgabe ohne Folgekosten, noch nicht mal Strom für eine Pumpe braucht´s.

Wie der Frosch den Puffer im Winter nur mit Solar auf 60 Grad hält, weiß ich nicht. Um unseren 1.000-Liter-Puffer in allen Schichten über 60 Grad zu bekommen, muss ich den Holzofen schon ordentlich schüren.

Zitat
sowas

wie funktionieren die?
man sieht die dinger nur im süden. warum finde ich die nicht hier?
Geschrieben von: azeh Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 15:19
Zitat
warum finde ich die nicht hier?


weil die für ein so hochtechnisiertes land wie germanien viel zu einfach sind.

Hier kräftig drücken.



Geschrieben von: hexchen Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 17:58
Original geschrieben von Tordi
letzteres bekomme ich über das EEG bezahlt. Also lass ich´s mir eben bezahlen.

Dann wünsch ich Dir das Du entsprechende Qualität verbaut hast,
sonst ists aus mit der Wirtschaftlichkeit durch EEG. whistle2
Geschrieben von: Jens Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 19:11
Original geschrieben von bella_b33
Original geschrieben von Jens
So was in der Art denkte ich mir auch.... bei umgerechnet 2cent/kw/h sollte das bei uns nicht soooo ins gewicht fallen....
Du zahlst 82 Kupeken pro kWh? Wow! wink laugh
Ich bin bei 1,6rub/kWh seit Ewigkeiten

Erstend zahl ich keine Kupeken, sondern Kopeken.
Zweitens hat scheinbar mein Kopfrechnen nachgelassen.
Drittens zahlen wir zur Zeit 1.5 Rub fuer die ersten 50kW/h.
Viertens isses dann spaeter aufm Dorf billiger....Aber das weisst Du ja selbst.... beer
Geschrieben von: TGB_11 Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 19:19
Moin,

nachdem ich weiter viel geforscht habe ist das BHKW doch ziemlich tot, u.a. ist unser Stromverbrauch viel zu gering.

Wer kann denn mal etwas mehr zu Hackschnitzelheizungen erzählen ? Unter Landwirten sind die extrem beliebt. Ok, Landwirte sind wir nicht und die knapp zwei ha Eigenland werden von den Gäulen beansprucht wink

Aber irgendwo habe ich gelesen, dass mit der auf 1,5ha angebauten Biomasse ganzjährig ein EFH beheizen könnte, da war von Elefantengras die Rede. OK, das will ich jetzt nicht aber die Zeiten könnten ja schlechter werden ...

Gruß
Jens
Geschrieben von: hexchen Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 20:34
Miscantus ist sehr effizient...
Geschrieben von: ranx Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 29/01/2012 20:51
Zitat
Schüttgewicht für Hackschnitzel
ca. 180 - 240 kg/m³.
Die ideale Größe liegt bei einer Kantenlänge von 30-50 mm.
Zitat
Heizwert
ca. 3,3 - 4,3 kWh/kg oder 783 kWh/m³ in Abhängigkeit der Feuchte.
Mittelwert bei 15% Wassergehalt: 4,3 kWh/kg.

Zitat
1 kg Hackschnitzel entspricht
0,38 l Heizöl
0,65 l Flüssiggas
4,30 KWh Strom
1,06 kg Brennholz
0,88 kg Holzpellets
0,72 kg Braunkohlebriketts
0,88 kg Strohpellets
0,91 kg Weizen

Quelle: http://www.reg-energiemix.de/Heizwer%20Holz.htm
Geschrieben von: RoverLover Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 30/01/2012 10:30
Original geschrieben von Tordi
Wie der Frosch den Puffer im Winter nur mit Solar auf 60 Grad hält, weiß ich nicht. Um unseren 1.000-Liter-Puffer in allen Schichten über 60 Grad zu bekommen, muss ich den Holzofen schon ordentlich schüren.

Ist nicht der Fall...
im Winter müssen wir morgens und abends mit Holz feuern (habsch aber dazugeschribbe, gell hallo ). An sonnigen Tagen sparen wir uns also über den Tag 2x Einheizen, also rund 50%.
Damit Haben wir eine Schichtung von ca. 60-60-40 Grad, also genug zum Heizen und beim Duschen den Buckel verbrennen.
Wir haben aber auch keine 18.000 Eier in die Solartherme investiert, sondern 5 Module auf dem Dach und fertig. Der Pufferspeicher etc. sind davon Investitionen, die auch für weitere, zukünftige Einspeisungen sinnvoll sind.

Die Sache mit den Hackschnitzeln ist derzeit auch noch im Rennen, wenn der Holzkessel dann mal ausgetauscht wird. Bei uns wachsen Eschen wie Unkraut, da kann man wirklich jährlich den Zuwuchs abernten. Allein mit dem umgekippten Holz und dem, was man so an dürren Bäumchen und Geäst rausschneiden kann dürften wir im Jahr auf rund 10 FM Holz aus eigenem Bestand kommen. Andererseits bin ich mit dem Scheitholz nicht unglücklich, nur kommen wir da auf max 5-6 FM im Jahr aus eigenem Bestand und müssen wesentlich mehr zukaufen.
Beide Varianten kommen in Frage, weil man sich damit, wie Tordi ja schon geschrieben hat, komplett selbst versorgen kann. Pellets kommen daher für uns nicht in Frage.
Holz für den Scheitholzbrenner können wir günstig als Meterstämme kaufen, da wir uns in eine Spaltergemeinschaft eingekauft haben und somit günstig nen vernünftigen 25T- Liegendspalter für den Trekker an der Hand haben.
Mit der Brennholz-Wippsäge noch auf 50 und 33 für den Kachelofen abgelängt und Feuer frei im ganzen Haus.

Ich denke mal, dass es für uns Scheitholz wird, wenn wir nicht auf Kraft-Wärmekopplung umsteigen. Falls doch, dann wirds vielleicht ein Mini-BHKW mit Holzvergaser auf Hackschnitzelbasis.
Mal sehen was der Stand der Technik bis dahin bereit stellt... im Moment gibts da noch nix vernünftiges für unsre Bedürfnisse.

Miscanthus haben wir uns auch schon überlegt, zumal man das auch noch wunderbar als Eintreu für die Pferde nehmen kann, aber da scheinen Häckseln, Trocknung und Aufbewahrung nicht ganz so einfach zu sein. Wir haben eh schon Platzprobleme.


Geschrieben von: azeh Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 30/01/2012 10:54
Zitat
aber da scheinen Häckseln, Trocknung und Aufbewahrung nicht ganz so einfach zu sein.


Es gibt für alles eine Lösung!


Geschrieben von: hexchen Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 30/01/2012 11:04
Darf ich Dir eine Adresse geben,
der diesbezüglich wirklich weiss wovon er spricht?
So mal zum Wissen stillen...
Geschrieben von: RoverLover Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 30/01/2012 11:17
Original geschrieben von hexchen
Dezentral, Autarkie, ist möglich..
würdet Ihr Euren Hof zu Testzwecken (Pilotanlagen) zur Verfügung stellen?

Was genau ist dezentrale Autarkie?
Pilotprojekte machen wir hier nur für uns. Wir verzichten lieber auf Förderung und lassen uns dafür nicht reinreden, bei dem was wir so vorhaben.
Unter dem Aspekt Wirtschaftlichkeit darf man das nicht immer bewerten, was wir so treiben, :o) bei uns stehen Unabhängigkeit und vor allem "sich selbst versorgende Systeme" im Vordergrund.
Unser Gewächshaus-Pilotprojekt mit Wärme aus Pferdemist ist im Dezember zum Beispiel angelaufen.
Das Prinzip funktioniert prima, allerdings haben wir noch ein Problem mit der Verrottung des Pferdemistes, da wir die Boxen bisher sehr großzügig mit Holzspänen eingestreut haben. Das Zeug verrottet leider sehr langsam und so hatten wir erstmal nur ne Vorlauftemperatur von 25 Grad C. Der Rücklauf aus dem Wärmetauscher, über den unser Gewächshaus beheizt wird lag zu Beginn bei 8 Grad, das ganze hat sich dann irgendwann bei rund 12 Grad eingependelt. 4 Grad gewonnene Wärme ist für ein Gewächshaus im Winter schon nicht schlecht, aber für den Aufwand viel zu gering.
Normalerweise sollte Pferdemist, mit weniger Holzanteil und mehr Stroh, aber bei ca. 60-70 Grad verrotten. Mit einer Vorlauftemperatur von vielleicht 50 Grad geht dann die Post ab. Wir werden also die Mischung des Pferdemistes optimieren und zusätzlich kommt auch hier ne Solar-Einspeisung aus einfachen oder alten Modulen noch dazu, so dass dem Mist nur nachts und bei wenig Sonne Wärme entnommen werden muss, damit der Verrottungsprozess nicht abgewürgt wird und immer wieder neu anschieben muss.
Zusammen mit der automatischen und stromunabhängigen Querlüftung und der automatischen und stromunabhängigen Bewässerung wird das Ganze dann ne wirklich zeitsparende Angelegenheit.





Geschrieben von: RoverLover Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 30/01/2012 11:17
Original geschrieben von hexchen
Darf ich Dir eine Adresse geben,
der diesbezüglich wirklich weiss wovon er spricht?
So mal zum Wissen stillen...

Immer sehr gerne!
Geschrieben von: RoverLover Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 30/01/2012 11:19
Original geschrieben von azeh
Zitat
aber da scheinen Häckseln, Trocknung und Aufbewahrung nicht ganz so einfach zu sein.


Es gibt für alles eine Lösung!

OK, ich muss mich verbessern... :o)
Ein bisschen steht Wirtschaftlichkeit dann doch zur Debatte.
Geschrieben von: Tordi Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 30/01/2012 11:30
Original geschrieben von RoverLover
Original geschrieben von Tordi
Wie der Frosch den Puffer im Winter nur mit Solar auf 60 Grad hält, weiß ich nicht. Um unseren 1.000-Liter-Puffer in allen Schichten über 60 Grad zu bekommen, muss ich den Holzofen schon ordentlich schüren.

Ist nicht der Fall...
im Winter müssen wir morgens und abends mit Holz feuern (habsch aber dazugeschribbe, gell hallo ). An sonnigen Tagen sparen wir uns also über den Tag 2x Einheizen, also rund 50%.
Damit Haben wir eine Schichtung von ca. 60-60-40 Grad, also genug zum Heizen und beim Duschen den Buckel verbrennen.

Ja, da bezog ich mich auch drauf, auf Temperatur halten. Aktuell, grad nachgeschaut, eine Schichtung von 63/49/46 Grad, nach fünf Stunden Holzofenbetrieb. D.h. für mich, dass aus Deinem Solar-Vorlauf an einem sonnigem Wintermorgen wie dem heutigen um zehn, elf Uhr Temperaturen von mindestens 70, eher 80 Grad rauskommen sollten und das hielte ich schon für eine reife Leistung.

Die Hackschnitzel-Selbstversorger hier gehen sehr bewusst nicht auf Chinagras, sondern auf Weiden. Ein guter Freund hier hat auch grad seinen Hof vom - voll funktionsfähigen - Scheitholzbetrieb auf Hackschnitzel umgestellt, weil´s vom Handling einfach besser ist. Kann gern mal nach dem Ofenhersteller fragen, ist aber wenn ich mich recht erinnere eine Fröling-Anlage.

Der Platzbedarf zur Lagerung ist nicht dramatisch größer als für Scheitholz, nur den Lagerbunker für die automatische Beschickung hat er neu gebaut.
Geschrieben von: RoverLover Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 30/01/2012 11:40
Original geschrieben von Tordi
[Aktuell, grad nachgeschaut, eine Schichtung von 63/49/46 Grad, nach fünf Stunden Holzofenbetrieb. D.h. für mich, dass aus Deinem Solar-Vorlauf an einem sonnigem Wintermorgen wie dem heutigen um zehn, elf Uhr Temperaturen von mindestens 70, eher 80 Grad rauskommen sollten und das hielte ich schon für eine reife Leistung.

Ist aber tatsächlich der Fall. Nagut, vielleicht nicht schon am Morgen, aber gegen Mittag dann schon, wenn wir normalerweise das zweite mal einfeuern würden.
Wir haben die Module ziemlich steil stehen, so dass der Wirkungsgrad im Winter, bei tief stehender Sonne höher ist, als im Sommer, wo man die Wärme eh übrig hat. Natürlich hat man solch sonnige Tage recht selten, aber auch bei leichter Bewölkung bringen 40 Grad ja auch schon was. Es spart auf jeden Fall spürbar an Holz und somit auch an Arbeit.
Geschrieben von: bella_b33 Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 30/01/2012 12:15
Original geschrieben von Jens
Viertens isses dann spaeter aufm Dorf billiger....Aber das weisst Du ja selbst.... beer
Kostet genauso 1,58rub/Kwh bei uns aufm Dorf. Liegt auch nicht an der Location, das zahlt in der Region jeder.
Geschrieben von: Monny Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 30/01/2012 19:18
wenn ich das so lese mit der Hackschnitzelgeschichte ärgert es mich fast, dass ich letztes Jahr mit dem Haus eine nagelneue Ölheizung gekauft habe.
Grünzeug zum häckseln stünde hier genug rum.
Geschrieben von: azeh Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 30/01/2012 20:10
Zitat
OK, ich muss mich verbessern... :o)
Ein bisschen steht Wirtschaftlichkeit dann doch zur Debatte.


wirtschaftlichkeit von hackschnitzelheizungen.
jawoll.
ein nicht zu vernachlässigender punkt.
ich glaube davon gehört zu haben das es leute geben soll die solche anlagen in groß betreiben und die wärme gewinnbringend veräußern.
aber wie schon erwähnt....alles nur hörensagen.

ist irgendwie wie kohlekraftwerk,
nur anders.

oder noch anders,
wirtschaftlichkeit entspricht dem grundsatz das etwas gewinn bringt.

oder wissentschaftlich,
energie kommt nicht aus dem nichts.
(erster hauptsatz der thermodynamik)

verkauf deine energie.

Geschrieben von: azeh Re: Blockheizkraftwerk als mögliche Alternative - 30/01/2012 20:11
Zitat
Grünzeug zum häckseln stünde hier genug rum.


dann stell dir einen zuheizer der den grünrotz verkokelt neben die ölheizung.
rechnet sich schnell.

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