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Geschrieben von: neo Das ewige Pfannen Drama mit den beschichteten - 13/07/2014 19:30
Wir haben ständig drama mit beschichteten Pfannen. Die werden nie überhitzt, nichts was krazt wird in der Pfanne benutzt, aber trotzdem ist spätestens nach einem Jahr vorbei mit nicht ankleben. Spielgei geht nur mit ausreichend Fett, bäh pfui.
Eine Pfanne sieht inzwischen auch aussen aus, als wenn einer mutwillig dran rum geschrubbt hätte.
[Linked Image von up.picr.de]

Eigentlich reichts mir jetzt, egal welche Preisklasse von Pfanne, immer das selbe. Mit Gusseisernen hab ich bisher noch keine Erfahrung. Man munkelte mir aber das, wenn richtig eingebrannt, eine Gusseiserne mindestens genauso gut für anti-kleb geeignet ist wie eine (funktionierende) beschichtete Pfanne.

Gibt es dazu Tips welche gusseiserne Pfanne gut ist und wie man sie richtig einbrennt? Gerade beim einbrennen gibt es ja wohl tausend und eine mehr oder weniger gute Anleitungen.
Geschrieben von: Frank Re: Das ewige Pfannen Drama mit den beschichteten - 14/07/2014 05:14
Bei dem Markennamen wundert mich gar nix. Das Problem hatten wir früher auch, seit drei Jahren haben wir nen Induktionsherd, seit dem mussten wir noch keine Pfanne austauschen, obwohl wir gefühlt höhere Temperaturen als mit dem alten Ceranfeld erreichen. Aber frag mich nicht, warum das so ist.
Geschrieben von: ManfredS Re: Das ewige Pfannen Drama mit den beschichteten - 14/07/2014 15:57
Zitat
seit drei Jahren haben wir nen Induktionsherd, seit dem mussten wir noch keine Pfanne austauschen, obwohl wir gefühlt höhere Temperaturen als mit dem alten Ceranfeld erreichen. Aber frag mich nicht, warum das so ist.

Hallo,
das ist so, weil die Pfanne oder Topf nicht so´heiß werden.
Die Energie wirde direkt in das Gargut übertragen. Der Topf
oder die Pfanne wirken wie ein Spulenkern. Mann kann auch auf
die Platte fassen ohne sich zu verbrennen. Es ist nur die Rückwärme zu spüren.

Mfg
Manfred
Geschrieben von: Rainer4x4 Re: Das ewige Pfannen Drama mit den beschichteten - 14/07/2014 16:35
Original geschrieben von ManfredS
seit drei Jahren haben wir nen Induktionsherd,

Die Energie wirde direkt in das Gargut übertragen.
Das nennt man dann "Mikrowelle", ist aber beim Induktionsherd nicht der Fall. Es werden nur die Topf-/Pfannenböden nach dem Induktionsprinzip erhitzt. Deswegen müssen die Böden auch magnetisch sein. Es fehlt einfach der Wärmeübergangswiderstand zwischen Herdplatte und Topfboden. Deswegen wirds effektiver erhitzt. Und da die Massen wesentlich geringer sind reagiert der Pott/Pfanne sofort auf jede Einstellungsänderung. Ähnlich des Gasherdes.

Leider musstem mit dem Kauf unseres neuen Induktionskochfeldes unsere hangefertigten dicken massiven Kupferpfannen weichen. Das waren die bisher unangefochtenen Sieger beim Thema Bratpfanne.
Ähnlich der gusseiseren Pfanne entwickelt die Kupferpfannen eine "Patina", die ein weiteres Ansetzen verhindert.
Fett- oder Ölfrei gehts jedoch auch mit der Kupferpfanne nicht.
Geschrieben von: neo Re: Das ewige Pfannen Drama mit den beschichteten - 14/07/2014 17:40
Ist ja schön wenn das bei euch mit Inductionsherd nicht passiert. Wir haben Induction und es passiert trotzdem, wie gesagt bei Pfannen jeder Preisklasse.

Was gibt's den nu für Tips?
DeBuyer verwende ich seit Jahren rsp. meine Frau, ist ne Super Pfanne.
Aber ganz ohne Butter oder Schmalz geht es nicht, ein bisschen schmiere brauchen die Gusseisernen.
Es hat übrigens sicher 1 Jahr gedauert bis sich die Patina gut aufgebaut hatte.

Geschrieben von: Troll Re: Das ewige Pfannen Drama mit den beschichteten - 14/07/2014 18:07
Original geschrieben von neo
Was gibt's den nu für Tips?

Telefonbeschichtung ist schon praktisch

Allerdings tun es auch die aus der 20€-Klasse, also jene die nach dem 1.Jahr ins Alteisen wandern anstelle der 100€ nach 5Jahren wink

Ansonsten haben wir nur noch einen guten Gusseisen Bräter und aus Schmiedeeisen für´s Kotelett.
Geschrieben von: neo Re: Das ewige Pfannen Drama mit den beschichteten - 14/07/2014 18:46
Also, das ein bisschen Butter rein muss, ist schon klar. Das die Spiegeleier im Fett schwimmen müssen um nicht an zu backen, auch bei einer €80 Keramikpfanne (die von €140 runter gesetzt war) nach nicht mal ganz einem Jahr, seh ich nicht ganz ein. Das ist ja einfach kein brauchbarer Zustand.
Wenn ich die nach einem Jahr eh in die Tonne kloppen kann, dann tut es wirklich die €20 Pfanne.

Mal so nebenbei, wir haben auch einen Teflon beschichteten Topf von Fisler, der tut klaglos seinen Dienst. Ist aber natürlich als Pfannenersatz nicht zu gebrauchen.

Daher eben mein Gedanke mit nur noch gusseiserne, für alles was in die Pfanne soll. Die Preisfrage ist halt, welche nehmen (für Induction geeignet) und wie richtig einbrennen damit auch wirklich Spass macht mit den Teil.
Hab ich doch geschrieben - DeBuyer!
Geschrieben von: apollo Re: Das ewige Pfannen Drama mit den beschichteten - 15/07/2014 10:43
Original geschrieben von Ozymandias
meine Frau, ist ne Super Pfanne.


Redet man so von seiner Frau muha




So, aber nu zur Pfanne.

Ich hab auch die Erfahrung gemacht das diese modernen Pfannen nur noch ein bis max. 2 Jahre halten, ist auch so gewollt. Die Industrie muss ja Umsatz machen. Wir kaufen auch nach Bedarf neu. Kriterium ist die Handlichkeit wie z.b beim schwenken, auf den Rest achten wir nicht mehr da die ja eh nicht lange halten.
Geschrieben von: neo Re: Das ewige Pfannen Drama mit den beschichteten - 16/07/2014 08:09
Original geschrieben von Ozymandias
Hab ich doch geschrieben - DeBuyer!
moin
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