Moin in die Runde,


Stehe bald vor der Entscheidung neues Fahrzeug.

Doch die Entwicklung der ablohnenden Haltung zu Diesel und immer mehr Städte mit verboten lassen einen Grübeln.

Vielleicht doch einen Benziner ? Ja Verbrauch ist höher, aber z.zt. Ist Diesel an der tanke ja auch teurer.
Diesel nur noch mit AdBlue , also mehr Technik die anfällig ist.

Bisher hatte ich ja immer Diesel, egal ob im JeepWrangler oder Mercedes G. Auch der alte Magirus .

Aber nun?

Steuer ist ja bei beiden gleich da als N1 eingestuft.


Bin ratlos, daher mal hier die Frage zur Abwägung der vor und Nachteile und was denkt ihr wird sich zukünftig so tun.
Der Wagen soll auf lange Sicht erhalten und genutzt werden.

Grüße
Andreas

Hallo

Ich war vor einem Jahr am selben Punkt.
Da ich viel Kurzstrecke Fahre habe ich mich für einen New Defender P400 entschieden.
Da sollen die Benziner ja weniger anfällig sein.

Die Stadtproblematik habe ich hier in den Bergen weniger.

Der Wagen ist dann im Oktober gekommen.
Feine Kiste, ordentlich Leistung. Braucht aber gute 15 L (wobei das mein G vorher an Diesel verbraten hat)
Man kann damit ordentlich über die Pässe heizen.

Einziges Manko, weswegen ich bei einem Neukauf wieder ein Diesel in Frage käme, ist das Drehmoment.
Im Anhängerbetrieb sind die Benziner, zumindest dieser 3.0 R6 nicht wirklich zu gebrauchen.
Bei 3500kg bergauf ist der Motor am heulen.
Und Bergab hat man quasi Null Motorbremsleistung.

Fazit bei bisherigen 5000km:
Beim nächsten Kauf werde ich mir erneut alles überlegen, Entscheid 50/50

Gruss

Keine Ahnung wie lange du planst.
Langfristig wird Diesel zumindest verfügbar bleiben, schlicht weil der für LKW zwingend ist.
Was unsere Politik preislich entscheidet...ich glaub das wissen sie selber nicht. Bleiben sie ideologisch in der Spur wird es so oder so eng, beschränken sie sich auf Klimaschutz könnten u.a. CARE-Diesel und eFuels zum Thema werden.

(ein) Aktuelles Problem
Manche Industrie hat wegen unserer Gasmangellage ihre alten Schweroelbrenner, so noch vorhanden, wieder in Betrieb genommen und was die am Tag durch die Leitung pumpt fehlt halt an der Tanke, resp. beeinflusst den Preis.

Stadtverkehr kann ein Regenerationsproblem beim DPF bedeuten, da hilft nur die schwächste Leistungsvariante. Die Systemkomplexität hat der aufgeladene Benzin-Direktenispritzer auch, aber das hängt dann vom unmittelbaren Motorenvergleich beim Hersteller der Wahl ab. Erfahrungsgemäß sind Motorbaureihen, die im Nutzfahrzeug auch verwendet werden, mit ein bißchen mehr Reserven ausgestattet (Ausnahmen bestätigen die Regel). Und wenn Dieselmotoren (wenn auch in Euro III-V-Umgebung) auch außerhalb Europas laufen, hat sich der Hersteller ein paar Gedanken mehr machen müssen (Höhe, Kraftstoffqualität, Temperaturen)

Grüsse
Peter

Danke schon mal fürs mit grübeln.


Es geht um die 3l Diesel oder eben 3l Benzin Motoren von BMW welche für den Grenadier vorgesehen sind,
Sind ja beides gut entwickelte Motoren, daher auch das schwierige abschätzen.

Wird nicht einfach……