Tachchen,
Verbrauchsvorteile sähe ich bei "richtig elektronischer" Zündung. So gleich ganz verteilerlos und mit frei programmierbarem Kennfeld. Zudem wasserdicht. Fast schon langweilig zuverlässig. Leistungsstark. Und ohne Mechanik, die mit der Zeit sich doch was verstellt.
http://www.autosportlabs.org/viewtopic.php?t=1149http://www.lro.com/forum/viewtopic.php?t=20894&sid=4a1a93054cf2869bd514548264163db7Es ist im Grunde die Ford-EDIS Anlage mit dem MegaJolt-Steuergerät (also nur Zündungskontrolle). Darüber gab es vor gut 1-2Jahren mal in der LROi einen Artikel.
Meist ist es so, daß die Zündung ganz stark in einigen Betriebsbereichen vorverstellt werden kann und damit Effizienz steigert. So konnte ich, allerdings beim V8, die Vorzündung im Leerlauf schrittweise auf über 25° Vorzündung steigern. IIRC dann stieg die Drehzahl (ohne andere Änderungen und ausgehend von den 15° oder was der V8 so im Serientrimm hat, die 6° at Idle sind ja ohne Unterdruckvorverstellung gemeint) und begann erst bei 28° wieder zu fallen. Das ist etwas mehr, als der Verteiler bietet, denn wenn der im Leerlauf solche Vorzündungen böte, dann erhielte man bei hoher Drehzahl und Schubbetrieb völlig übertriebene Werte die dann auch wieder schlecht wären. Außerdem sinkt die Abgastemperatur dabei, aber das ist mehr was für moderne Autos mit Kat.
Bei allem - so 3Liter zu versprechen, das scheint mir aber nur dann zu klappen, wenn man sich auf ein völlig ausgelutschtes und verstelltes und abgewracktes Zündsystem bezieht. Das meiste davon würde man, wie schon angesprochen, durch normale Wartung schon bekommen.
Megajolt ist in diesem Fall am ehesten was für Bastler. Lumenition und so gewiß der gangbarste Weg. Sehe ich ja ein.