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Geschrieben von: The-Entertainer G als Zugfahrzeug - 03/01/2015 18:37
Guten Tag liebe G-Freunde,
ich bin vom G angetan und möchte euch gerne ein paar Fragen stellen:

Ich bin auf der Suche nach einem zuverlässigen Zugwagen mit einem bodenständigen "Grundkomfort", da oft Langstrecke gefahren wird, aber ohne all zu viel technischen Schnick Schnack.
Ich nutze den Wagen beruflich und ziehe damit Anhänger zwischen 2t und 3,5t.

Zur Zeit fahre ich einen Touareg V10, davor einen Grand Cherokee.
Beide Wagen hielten zwar 5-6 Jahre durch (Der Touareg zieht wie ein Stier - der Antriebsstrang hat aber massive Probleme mit der Kraftübertragung), bescherten mir aber oft Ausfälle und aufwändige Reparaturen.
Die SUVs sind einfach nicht für die kommerzielle Dauerbeanspruchung, die über den monatlichen Pferdeanhänger-Ausflug hinausgeht, ausgelegt. Außerdem machen die elektronischen Spielereien häufig Zicken (deshalb habe ich im Schwerverkehr mittlerweile wieder auf Scania der 2er und 3er Serie umgestellt - keine Sensoren, Steuergeräte und andere unnötigen Fehlerquellen bei ausreichendem Komfort).
Jetzt bin ich nach etwas Recherche hier im Forum auf den G gekommen - ich denke so bis Baujahr 2000 macht Sinn, danach sind mir schon wieder zu viele Knöpfe an den Fahrzeugen.
Wie ist denn das Zugverhalten des 320er auf der Autobahn (Geländefahrten habe ich nur 2-3 mal im Jahr)? Reichen die 211 bzw. 215 PS aus um schwere Anhänger angenehm zu bewegen? Ist ja eher eine Frage der Untersetzung. Oder sollte ich den 320er gleich verwerfen und zum 500er greifen?
Hat jemand Erfahrungen bezgl. Auflasten auf 3.5t beim kurzen G?
Mal abgesehen davon ist mir der G sehr sympathisch, weil absolutes Tiefstapeln im Auftritt und stock Konservativ in der Produktentwicklung..
Geschrieben von: marcboessem Re: G als Zugfahrzeug - 03/01/2015 19:01
Angenehm , kraftvoll und zuverlässig nur mit 3 Ventilen pro Brennraum und mind. 5 Litern in V Form . Alles andere sind mal schlechte , mal katastrophale Kompromisse .

M104 und alle anderen 6 Zylinder ziehen sich mal gerade selber , ausgenommen davon wohl nur der CDI . Über dem schwebt aber immer das Damoklesschwert der Unzuverlässigkeit .


Willst Du ein kraftvolles und zuverlässiges Fahrzeug , kauf nen` grossvolumigen Benziner .


G-russ Marc
Geschrieben von: The-Entertainer Re: G als Zugfahrzeug - 03/01/2015 19:17
Vielen Dank für den Rat.
Welches Baujahr ist beim 500er zu empfehlen?
Sind die Fahrzeuge ab Modelljahr 2000 wirklich so schlecht?

Viele Grüße Felix
Geschrieben von: SebastianPB Re: G als Zugfahrzeug - 03/01/2015 19:21
Ich selbst habe den 300 er mit 170 PS und bin sehr zufrieden damit. Ich ziehe des öfteren Anhänger mit 3.5 to. Denke ein 500er wird den noch einfacher ziehen aber mir reicht er. Selbst aus einen Rückeweg im Wald bin ich mühelos dank den Sperren wieder rausgekommen.

Gruss Sebastian
Geschrieben von: marcboessem Re: G als Zugfahrzeug - 03/01/2015 19:22
Kann ich , mangels Erfahrung , nicht sagen . Mein Grundsatz: So wenig Gesamtfahrzeugvernetzung wie möglich , Bus ist was für den ÖPNV. Ich erfreue mich nicht an der Tatsache , das mein Schiebedach mit der Glühbirne der Nebelschlussleuchte labert und bei Meinungsverschiedenheiten der beiden eine Meldung an das Motorsteuergerät geht , Motornotlauf mit 2500 Umdrehungen .
Zusammengefasst , die ersten V8 Dreiventiler sollen wohl wenig vernetzt sein , da zuschlagen , KM Stand vor dem Hintergrund für mich zweitrangig .
Geschrieben von: marcboessem Re: G als Zugfahrzeug - 03/01/2015 19:24
Klar geht auch der M 103 , unter dem Strich reicht auch ein M 102 . Rational ist das wohl so , wir fahren aber einen G , daher ist das wohl nur die halbe Wahrheit .
Geschrieben von: marcboessem Re: G als Zugfahrzeug - 03/01/2015 19:26
Noch watt , ich hatte den M 103 , sogar hochverdichtet aus dem SL . Ich empfand den unerträglich müde untenrum , 3 Liter als Benziner bei solch einem Fahrzeug sind zu wenig für mich .
Geschrieben von: rodion Re: G als Zugfahrzeug - 03/01/2015 19:34
Mein Vater hat locker 200TKM Anhängerbetrieb (2-3To) mit einem 88PS 300GD lang hinter sich.
Es muss also nicht immer ein 500er sein wink

Grundsätzlich ist es eher empfehlenswert einen langen zu kaufen.
Fährt stabiler mit Anhänger.

Ich würde mir evtl. auch einen 270CDI anschauen.
Die CDI WehWehchen sind doch mittlerweile "im Griff".

Aber wer V10TDI gefahren ist, der wird wohl eher keinen halben fahren wollen.
Dann lieber den G500 nehmen smile

Apropos... Ein G hat kein Understatement.
Ein G ist ein Bonzenauto oder, wenn schwarz, dann gerne auch Russen-Mafia Wagen.

Abseits des G wäre wohl auch Land Cruiser J20 was anständiges.
Geschrieben von: AndreasHannover Re: G als Zugfahrzeug - 03/01/2015 20:21
Hallo,

wir fahren einen kurzen G320 und einen langen G55, beide Baujahr 1999, also Sauger, beide ohne Anhängerkupplung, also keine Erfahrungen wie das als Zugfahrzeug funktioniert.

Der Unterschied beim Fahren zwischen V6 und V8 ist enorm: Der V6 fährt eher LKW mäßig bedächtig, der V8 wie ein schneller PKW. Der V6 kann auch relativ zügig, strengt sich dabei aber unangenehm an, der V8 trötet nur lustig vor sich hin und freut sich. Nun fährt man ja als Gespann keine Rennen und das Getriebe ist "untenrum" kurz übersetzt, keine Vorstellung, wie sich das im Alltag verhält.

Mir(!) machen beide Spass, dass der V6 nicht so schnell beschleunigt macht mir nichts aus: Zum schnellfahren haben wir andere Autos, dafür kommt grinsen beim G wie von selber.

Der kurze G fährt gefühlt genau so geradeaus wie der Lange, das habe ich mir viel schlimmer vorgestellt. Es ist keineswegs "Daktari". Wenn überhaupt, nickt der Kurze durch den geringeren Radstand bei ungünstigen Fahrbahnzustand eher(!) als der Lange, allerdings keineswegs dramatisch / schlimm / unangenehm.

Mein Spaßauto wäre ein kurzer G500, vom Verbrauch werden sie sich sehr wenig nehmen. Der Wartungsaufwand sollte hinterfragt werden, da gibt es viele Öle regelmäßig zu wechseln, Schmiernippel zu pflegen, das Verteilergetriebe hat eine endliche Lebensdauer, die Zündkerzen sind wirklich blöd zu wechseln und die Rostvorsorge bzw -schutz ist ein Witz.

Gruß

Andreas
Geschrieben von: Ave1 Re: G als Zugfahrzeug - 03/01/2015 21:50
G500 vor 2000 halte ich für eine gute Wahl. Das schwierigste wird sein, ein Fahrzeug ohne Rost zu finden. Preislich kommst Du da schon in die Region um 30.000.-, wenn es ein gutes Fahrzeug sein soll.
Grüsse, Peter
Geschrieben von: Oelmotor Re: G als Zugfahrzeug - 03/01/2015 23:57
Hallo,

also ich habe einen 500er aus 1998 und der macht auch mit einem 500er auf dem Anhänger hinten dran eine gute Figur.

Wichtig ist nur bei allen Motoren mit Abgasrückführung ein sehr regelmäßiger Ölwechsel und damit meine ich nicht die Wechsel nach Wartungsintervallanzeige.

Gruß
Thomas
Geschrieben von: Jiggler Re: G als Zugfahrzeug - 04/01/2015 00:19
Also ich bin den G320 R6 gefahren, zwar ohne Anhänger, aber dafür mit B7 Panzerung und somit Leergewicht von 3.5t Beim Beschleunigen hat man zwar das Gewicht gemerkt und auch in der Kurve, aber es war keine Zumutung. Auf der AB lief er auch knappe 170 laut Tacho, was für so ein Schlachtschiff nicht übel ist. Was mich eher gestört hat, war die Getriebeabstimmung, dass bei Tempo 100 gute 3.500 U/min anlagen. Das war auf der 800 km langen Fahrt schon etwas mühsam. Das kann der Nachfolger mit 5G Automat sicher besser.

Als ich dann den 500er VorMopf gefahren bin, war das eine andere Welt mit dem neueren Getriebe und der Leistung, der zog an wie blöd und ich war echt begeistert.

Beim Stöbern im Netz hab ich einen schönen 320er V6 gefunden. Der wäre gerade für dich interessant, da er eine Druckluftbremse hat für den Hänger. Ist allerdings ein schweizer Fahrzeug, was aber oft für guten Zustand spricht. Import nach Deutschland sollte auch nicht so teuer ausfallen.
G320
Geschrieben von: DieselTom Re: G als Zugfahrzeug - 04/01/2015 08:24
Wenn einem der G gefällt, wenn man den Kasten mag, dann gibts nix anderes.
Wenn man aber einen Touareg mit dem G vergleicht dann muß man auch sehen dass man fürs gleiche Geld das ein 7 oder 8 Jahre alter G mit 150tkm+ kostet einen 3Jahre alten Touareg mit klar unter 100tkm bekommt. Da vergleicht man dann wirklich Äpfel mit Birnen. Fahr mal einen 240PS Touareg2 Probe.
Wenns ein G sein soll weil der solider ist dann einen Professional. Kein Komfort + robust + noch in gutem Zustand verfügbar. Den kurzen Radstand würde ich aussen vor lassen, der fährt zwar viel besser als seine kurzen Kollegen aus anderen Ställen aber die Hebelverhältnisse die darüber entscheiden ob und wann ein Gespann abfliegt sind gleich ungünstig.
Den Trend zum 500 als Zugfahrzeug kann ich nicht nachvollziehen, da reden wir über 25l Verbrauch, wenn ich viel mit Anhänger unterwegs bin ist das nicht akzeptabel.

Grüsse
Thomas

PS
Was macht der Touareg V10 denn für Probleme ? Das Aisin Getriebe hat ja nun keinen schlechteren Ruf als der ZF Kram den es bei VW/Audi sonst so gibt. Oder ist das V10 spezifisch ?
Geschrieben von: AndreasHannover Re: G als Zugfahrzeug - 04/01/2015 09:16
Hallo,

Original geschrieben von DieselTom
[...] Professional. Kein Komfort + robust + noch in gutem Zustand verfügbar.

Ob es eine weise Wahl ist, als Profi und Vielfahrer eine "spartanische Rappekiste" anzuschaffen? Der Mann kommt vom Touareg V10, Diskussionen über Treibstoffverbräuche sind da wohl obsolet. Die Benziner verbrauchen bei den Bedingungen alle das gleiche.

Gruß

Andreas
Geschrieben von: The-Entertainer Re: G als Zugfahrzeug - 04/01/2015 11:25
Ich denke dass ich mir den kurzen sowieso nicht zulegen kann, da er höchstwahrscheinlich die 3,5t nicht eingetragen bekommt - zumindest haben das meine Recherchen ergeben.

Mein jetziges Vehikel zieht sich auch ganz locker 20-23 Liter durch.

Im Allgemeinen muss ich vielleicht dazu sagen, dass mein erstes Auto damals ein W124 mit einer 2,3 Liter Maschine war.
Der Wagen hatte schon 16 Jahre auf dem Buckel als ich ihn kaufte und war mit das Beste was ich je gefahren bin. Meine Großmutter hat noch ihren 200 E aus 1998 stehen - das typische Rentner Auto, das hauptsächlich noch zur Inspektion bewegt wird. Jedes mal wenn ich in das Fahrzeug (auch über 200.000 gelaufen) einsteige ist das wie Urlaub!


Beim VW 10-Zylinder ist es einfach so, dass der Punkt jetzt erreicht ist, an dem sich eine Elektronik-Komponente nach der Anderen verabschiedet. Allein schon das Drücken der Knöpfe und Schalter vermittelt eine viel einfachere Qualität.
Die Kardanwelle riss vor den 100.000 schon ab, der Turbo machte ziemlich genau bei 100 schlapp.
Mittlerweile gibt es beim Schalten oft harte Schläge und und Stottern im Triebstrang.
Nächste Woche kommt der Gute erstmal auf die Hebebühne. Gehe aber davon aus, dass die Instandsetzung den Marktwert des Wagens übersteigt.
Die Reparaturen am V10 sind übrigens auch extrem teuer und aufwändig - auch für die kleinsten Eingriffe muss der Motor ausgebaut werden!

Mir kommen die G-Klassen aus den 90 ern nunmal als ehrliche, robuste Fahrzeuge vor, die ihre Arbeit verrichten.
Bei welcher Laufleistung verabschieden sich die die Verteilergetriebe denn erfahrungsgemäß beim G?
Geschrieben von: DieselTom Re: G als Zugfahrzeug - 04/01/2015 12:19
Auha. Bei Dir braucht der Touareg V10 (TDI !) 20-23L. Wow. Da wüsste ich mal gerne was Du mit einem G500 verbrauchen wirst.
So wie Du Deine Liebe zum Altmercedes beschreibst wirst Du vielleicht mit dem Professional glücklich. Auch das belastbare 5 Gang Getriebe des Prof spricht für ihn.
Der Touareg2 ist zum Vorgänger in Sachen Verbrauch und Qualitätsanmutung im Innenraum eine andere Welt.
Gruss
Thomas
Geschrieben von: G230 Re: G als Zugfahrzeug - 04/01/2015 13:07
Original geschrieben von The-Entertainer
Ich denke dass ich mir den kurzen sowieso nicht zulegen kann, da er höchstwahrscheinlich die 3,5t nicht eingetragen bekommt - zumindest haben das meine Recherchen ergeben...
Das würde ich an dieser Stelle mal bestätigen. Und ich behaupte auch, dass der lange Radstand mit hoher Anhängelast ruhiger läuft als der kurze (ich habe da durchaus Vergleichswerte...).

Original geschrieben von The-Entertainer
...Mir kommen die G-Klassen aus den 90 ern nunmal als ehrliche, robuste Fahrzeuge vor, die ihre Arbeit verrichten.
Bei welcher Laufleistung verabschieden sich die die Verteilergetriebe denn erfahrungsgemäß beim G?
Das mit dem VG hängt üblicherweise davon ab, welcher Motor sein Drehmoment drauf loslässt, welches Einsatzprofil der G so hatte und wie der/die Vorbesitzer mit ihm umgegangen sind (Fahrweise und Pflege/Inspektion).
Als Daumenwert würde ich sagen, dass die VG beim G500 (M113, Bj 98-00) in etwa bei 200.000 bis 250.000 km kommen, wenn sie denn auffällig werden. Das heißt dann meist eingelaufenes Straßengangrad und verschlissene Schaltgabel/Synchronringe - wenn man den Defekt rechtzeitig bemerkt und beheben lässt. Dass man dann natürlich gleich alle Wellenlager, Dichtringe und Kleinteile austauscht, ist klar.
Aber das VG ist nicht das einzige Teil im Antriebsstrang, das nach einer vergleichbaren Laufleistung auffällig werden kann...

Gruß
Geschrieben von: AndreasHannover Re: G als Zugfahrzeug - 04/01/2015 13:26
Hallo,

Mercedes ist aktuell dabei, den Qualitätsanspruch zur Zeit der W124 wieder zu erreichen. Der G kommt aber von Puch aus Österreich, die haben schon mal ganz andere Vorstellungen. Will man länger als die üblichen Leasingzeiträume etwas vom G haben, besorgt man sich ein Rostarmes Exemplar und läßt es umgehend Hohlraum- und Unterbodenversiegeln. Sowas kommt aktuell als Reimport aus Japan, wenn möglich darauf achten: "Deutsches Fahrzeug" in den Anzeigen ist eher ein Hinweis auf Rost als ein vermeindliches Qualitätsmerkmal.

Das moderne Diesel vom unverwüstlichen Ruf ihrer schwachen Ahnen aus den 80ern des letzten Jahrtausends leben hast du ja mittlerweile selber erlebt. Aktuelle Maschinen sind viel komplizierter und anfälliger als Benziner. Der V8 als M113 ist nun wirklich unauffällig, quasi der 230 von Heute. Das, was er mehr verbraucht, holt sich ein Diesel beim ersten Defekt locker wieder rein. Das Leben ist zu kurz, um ständig in die Werkstatt zu fahren.

Laufleistung Verteilergetriebe ist schwierig, habe ich selber noch nicht erlebt. Ich rechne mal so ab 250 tkm, schaumermal.

Gruß

Andreas
Geschrieben von: otto1 Re: G als Zugfahrzeug - 04/01/2015 14:00
Der 320er krankt wohl eher daran, dass es einen 500er gibt. Mit Autoanhänger und nem Unfall 300GD drauf, lief der 320er V6 jedenfalls ganz gut- man darf ja eh nur 80-100km/h fahren.

So richtig flott wird der 500er erst mit M273- Maschine, der M113 in unserem alten Firmen- G, konnte die 90 Mehr- PS gegenüber dem 320er nur marginal in Szene setzten. Der Klang ist natürlich um Welten besser wink.

Ich würde eher nach dem Gesamtzustand gehen, ob 320V6 oder 500er spielt da nicht so die Rolle. Die M104 (und älter) würde ich wg. des 4- Gang- Automaten nicht nehmen wollen.
Geschrieben von: 110hannes Re: G als Zugfahrzeug - 04/01/2015 16:31
Ich fahre seit 2 Jahren den G 500 aus 1999, bereue die Entscheidung mit keinem einzigen Euro !
Im Gegenteil, würde ich mir nochmal einen anschaffen, würde ich als Deutscher mir nur mehr so einen japanischen Re-Import ohne Rost und mit geringer Kilometerleistung kaufen, soll er ruhig 10k mehr kosten, na und ?
Dafür hast du eine spitzen substanz in die es sich lohnt Rostvorsorge umfangreich zu investieren und wirst viele Jahre Freude daran haben !
Und vergiß nicht: wirklich gute, rostfreie und gepflegte Exemplare vor 2000 werden eher teurer als billiger-CANBUS sei Dank....(auch wenn sie dann mehr Kilomter drauf haben)...
nur so meine Gedanken.....
Gruß aus Wien
vom Hannes
Geschrieben von: DieselTom Re: G als Zugfahrzeug - 05/01/2015 07:22
Für den Personenkreis der Angst vor Strom hat und der zwei Lichtschalter als Wechselschaltung schon für Elelktronik hält ist der CAN-Bus natürlich die Inkarnation des Bösen. Man muß jedoch berücksichtigen dass diese Technik schon deutlich vor der Jahrtausendwende in unsere Würfel einzog (1997, Getriebesteuerung G300TD). Wer also keinen CAN-Bus mag dem bleibt aus heutiger Sicht wenn Leistung gefragt ist nur der 500GE aus 1993. Das dürfte auch der einzige sein (zumindest der erste) der eine positive Preisentwicklung hinlegt.

Grüsse
Thomas
Geschrieben von: Adamski Re: G als Zugfahrzeug - 10/01/2015 18:23
Hallo,

ich bin mit meinem G320 R6 als Zugfahrzeug sehr zufrieden,
überhaupt keine Probleme, fährt sich sehr ruhig.
Habe letzte Woche, ~15 Tonnen Brennholz (4 Fahrten) geholt
also jede Tour "leicht" überladen, ohne irgendwelche Probleme.
Untersetzung beim Anfahren wäre nicht nötig gewesen, gemacht habe ich es trotzdem.
Klar hätte ich auch gerne einen 500er oder 55er, nur sind die soviel besser als Zugfahrzeug?

Gruß Adamski
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