Alkoholtester in Frankreich künftig Pflicht...

http://www.derwesten.de/reise/alkoh...che-auto-urlauber-pflicht-id6393720.html

Aprillscherz im Datum verirrt?

Nein Angie färbt ab!

elf euro, wenn man den tester bei einer kontrolle nicht vorweisen kann.
damit kann ich gut leben. ist billiger als unsere umweltzonen-aufkleber.

angie färbt ganz doll ab
http://www.tourenfahrer.de/?id=3803

... wobei in Frankreich viele Radfahrer mit Warnweste unterwegs sind, was ich als Autofahrer sehr zu schätzen weiß.

Für heuer wird der Frankreichurlauber von Strafen wegen fehlendem Alkotest wohl verschont bleiben, angeblich soll erst ab Oktober Geld eingehoben werden.

Marcus

mit so einer kasperleweste auf die brummfietze?
niemals!
als nächstes dann noch ne randaleleuchte auf den helm.....

ich muss nicht mit dem mopped nach frankreich.
ich bin bereit mein geld in anderen ländern auszugeben.

im Stockdunkeln bei den Deppen die mit dem Auto unterwegs sind, bin ich inzwischen auch dabei!


andere werden Folgen, da sorgt dann schon irgendein bekloppter, abgehalfteter und zur EG-Kommision abgeschobener Politiker dafür

wenn die deppen dich im dunkeln mit der weste bemerken ist es bei der blindheit der mehrheit auch egal.
dann bist du eh fällig.
mich haben die bösen bösen autofahrer mal tagsüber abgeschossen.
mittags. sonnig. ausgesprochen übersichtliche situation.
und trotzdem ist es passiert.

aber wenn die dämlichkeit weiter so rasant um sich greift sind bald alle autos per gesetz gelb mit orangen streifen.

wenn der gemeine Franzose sich beim Führen eines Fahrzeugs ein wenig mehr disziplinieren würde, auch den Blinker nicht als lästiges und unnötiges Bauteil ansehen würde, einem Fußgänger am Zebrastreifen den berechtigten Vorttritt einräumen würde und nicht multitaskingmäßig Rauchen, Telefonieren, mit allen Fahrzeginsassen wild gestikulierend gleichzeitig Diskutieren und auch noch eine Texto verfassend, autofahren würde, wären die Unfallzahlen rapide in den Keller gehen...
Denn kopflos Rasen tun hier oftmals nur die jungen Verkehrsanfängerinnen in ihren schnieken Kleinwagen.

wieso nur die -innen?
die -fänger sind nicht viel anders.
ist doch der ganz normale lernprozess.
jeder muss oder darf einen karren und was weiß ich denn in klump fahren.
das ist das recht der jugend.
neben dem recht auf rebellion.

und ein wenig lukki-lukki machen beim fahren,
sich nicht nur auf das eigene sondern besonders auch auf das tun der anderen komzentrieren, das bringt schon einen vorteil.
ist wie beim autorennen von den könnern fahren.
die gucken auch wo der andere den fehler macht....

mir aber alles scheißegal.

Das beschriebene Verhalten erlebe ich allerdings täglich auch auf deutschen und österreichischen Straßen.

Marcus

Aha! Ein Viertel aller Beitraege hier - zeilenreich und ausdrucksstark. Was wuerden wir dann erwarten koennen, wenn Dich mal etwas interessiert??

nach meiner Info gabs zwischen 1970 und 1980 (also zu der Zeit, in der wohl viele hier den Führerschein gemacht haben) einen Fahrzeugbestand von ca 20 Mio in der BRD. Heute sind es 58 Mio in ganz D.

Von mehr als einer Verdoppelung des Verkehrsaufkommens zu sprechen liegt wohl nicht ganz daneben. Gleiches dürfte für die Nachbarländer gelten.

Dass das Auswirkungen hat ist wohl klar, aber ob die subjektiven Eindrücke über -innen und Anfänger dann richtig sein können lass ich mal dahingestellt. Wenn ich mir die Kids so anschaue, bin ich froh, dass die nicht so fahren wie wir damals.

Meine Lederkombi ist auch schwarz .. aber ein neonfarbenes Jäckchen wird mir den Spass am Mopped nicht vergällen.

Damals waren wir eine klasse Truppe mit den Mopped´s.
Franz und Meggy auf XT500 und XT660, Else auf seiner FZR1000, Stefan und Monika auf FJ und ich mit BMWuchtig.
Eigentlich alles Tourenfahrer ohne Saisonambitionen, nur der Else mochte es etwas härter als wie der Rest, 150PS mit einem Getriebe das bei 210Km/h Ende macht aber bis 150Km/h wheelie´s verlangte.

Letztendlich hat Stefan seine Monika geheiratet, ich glaube sie wollten es nur Franz und Meggy nacheifern, die sind heute übrigens geschieden. Else wurde eines Nachts nach einem harmlosen Ausrutscher stehend und bis dahin unverletzt von einem Transporter übersehen und ich bin mittlerweile zu langsam für´s Mopped.

Nebenher;
Ich glaube fest das Else mit einer Warnweste für 1,99€ noch leben würde......ok, wer ihn kannte;
Damals nicht übersehen worden wäre.

die franzosen demonstrieren, und schon wird aus einer kasperweste ein kleiner reflektor.
http://www.moppedblog.de/2011/06/21/wutende-motorradfahrer/

in deutschland wird wahrscheinlich ein ganzkörperwarnanzug mit rundumleuchte auf dem helm pflicht,im land der ja sager wird aber niemand dagegen demonstrieren.

mit einem kleinen reflektionsteil könnt ich mich noch arangieren,mit einer müllmannnotarztadacpannenhelferweste werde ich allerdings nicht durch die gegend fahren.


es sollte gesetzlich verboten werden warnwesten zu tragen,damit keine verwchselungsgefahr oder sogar amtsmissbrauch entstehen.

[img]http://ukfrance.files.wordpress.com/2011/06/18jun11-demo-valence-1.jpg?w=497[/img]

bitte keine scherze,das ist ein sehr sehr ernstes thema.

Auf jeden Fall irgendwas, was blitzartig hell macht und ne Druckwelle um sich rum herschiebt...

Oder so...

:o)

na aber so ein quatsch....interessant, das du als moppedfahrer nicht mal den sinn siehst - und das nicht einmal nach dem Troll einen so tragischen unfall einen beitrag vorher geschildert hat, bei dem ein mensch tragisch ums leben kam....

dazu kommt noch, das du selber einen gelaendewagen englischer herkunft faehrst, der ja nun auch nicht gerade mit einer traumbeleuchtung gesegnet ist.

ich verstehe das nicht.......

es würden auch eingearbeitete reflektionsstreifen in der kleidung reichen !
da hätt ich nix gegen.
es muss aber nicht jeder gezwungen werden mit so einer narrenweste durch die gegend zu kutschieren.
das ist dann irgendwann wie die tannenbaum beleuchtung,die einzelne kerze wird durch ein ständiges überangebot übersehen.

die meisten tödlichen unfälle passieren im haushalt oder auf der arbeit, ich plädiere für einen warnwesten tragezwang.

irgendwann ist gut mit der bevormundung !!!

Der Walter hat recht. Auch mit Warnweste kann man übersehen werden.

Sicherer ist eigentlich das genaue Gegenteil: das Unsichtbarkeitspulver.

„Fahre immer so, als seist Du unsichtbar!“ - so lautet ein berühmter und nach wie vor von jedem Biker zu beherzigender Tip von „Klacks“ alias Ernst Leverkus, einem Motorrad-Enthusieasten, Fach-Journalisten und Begründer des legendären Elefantentreffens. Der hat streckenmäßig vielfach die Erde umrundet und ist am Ende doch friedlich im Bett gestorben. Seinerzeit war Reflexmaterial noch gar nicht erfunden und die schwarze Harro-LederCombi die Standartausrüstung der ambitionierten Motorradfahrer. Ging auch, ohne Unfall.

mfG
Rainer

P.S. Schaden tut so ein Warnfummel natürlich nicht. Aber verlassen darf man sich eben nicht darauf. Ich hab früher auch öfter mal einen Reflexgürtel zu meiner schwarzen Belstaff-Jacke getragen. Je nachdem, wo und wann ich unterwegs war - aber ganz freiwillig. Die Dinger gab es damals noch gar nicht in Deutschland und man mußte sich die in England besorgen.

lösungsvorschläge für herausforderungen für lau.

ganz brauchbarer spruch,
gerade erst gelesen.

ich halte es beim täglichen fahren so,
das ich so fahre als ob ich mir selber entgegen käme.

platz zum überleben lassen.

hat ickx mal nicht gemacht,
bellof war danach keine mode mehr.

Ich finde auf dem Mopped Angst einen guten Beifahrer.
Ob im Gemüse oder auf der Straße.
Kein Held, aber lebendig und alle Gliedmaßen noch dran & funktionsfähig.

Find ich echt gut.

DAS würde ich genau so unterschreiben!



Die Zeiten wo ich mehr Angst vor der Blamage als vorm Tod hatte, sind schon lang vorbei. Bin recht froh das ich die Zeit ohne größere Blessuren überstanden habe und nicht alle meine Kumpels hatten soviel Glück!

Zum Thema Warnwesten, wenn sie denn tatsächlich über kurz oder lang Pflicht werden:

Schön sind sie nicht... sinnvoll aber schon, leider.
Auf einer Sonntagvormittaghausstreckenrunde würde ich sie wahrscheinlich einfach zu Hause "vergessen". Man ist ohne nämlich kein schlechter Mensch, nur ein ordnungswidriger...


Gruß Frank

ersetze Angst durch Respekt

Angst lässt einen in einer sich zuziehenden Kurve aufrichten und ins Gemüse bremsen, obwohl es mit etwas mehr Schräglage noch gegangen wäre.

Hat doch keiner gelesen und verstanden schon mal garnicht, also den Text aus dem TF...die ich übrigens früher gerne gelesen habe.

Also für die faulen Unkenrufer hier
Gefordert sind 150cm² die wild aber sichtbar verteilt sein dürfen.
Eine Warnweste (EN471) hat min. 1000cm² reflektierende Fläche.

"Angst ist ein schlechter Ratgeber", sagt (wahrscheinlich sogar bundesweit) der klassenlose Volksmund! Zu Recht!
(Fassbinder hat mal einen Film mit dem einpraegsamen Titel gemacht: "Angst essen Seele auf".)
Ich moechte mir jedenfalls nicht vorstellen, dass mir im taeglichen Verkehrsirrsinn nun auch noch ein angstgesteuertes Team ueber den Weg faehrt. Dann doch lieber gleich den Klabautermann auf der "Costa Concordia"!

Jaja.

Staendige Ja-Sager sind zwar verdaechtig, aber ich denke, hier koennen wir es als Beweis innerer Einkehr werten.

Ich schätze Tordi mal nicht als "ängstlich", aber Respekt trifft es auch nicht, dieses Gefühl der gesteigerten Selbstwahrnehmung und Reaktionsbereitschaft.
Wie auch immer, ich schreibe auch hier, weil ich so was habe, und auch mehrfach nutzen durfte.
Das mit dem "Fahren, als ob man unsichtbar wäre", das trifft es gut, damit übernimmt man allein seine Verantwortung.

Glück gehört auch dazu, gehörig, in geläufigen Konfessionskreisen auch Schutzengel genannt.