in den meisten fällen ist es bei den dieselzusatztanks so, das die tanks wie bei ex-tec unter dem schweller angebracht sind und einen extra einfüllstutzen haben. jeder für sich. eine kleine pumpe im tank, oder auch außen vor kann dann bei bedarf eingeschaltet werden und pumpt dann über eine leitung vom zusatztank in den haupttank um.
ist somit die einfachste lösung. man kann die sache noch verfeinern wenn man die zusatztanks mit einer tankanzeige ausstattet. der vorgang des umpumpens dauert aber in der regel verhältnismäßig lang.
desweiteren gibt es noch durchlauftanks, die speziell beim defender im hinteren rechten radkasten verbaut werden und zwischen serienmäßigem einfüllstutzen und haupttank sitzen. damit steigt das tankvolumen um den inhalt des zusatztanks an und du benötigst keine pumpe zusätzlich. diese tanks baut mittlerweile so gut wie jeder nach und alle wollen somit was von der scheibe abhaben, das viele leute einen geländewagen haben und alles haben müssen und es eigentlich doch gar nicht brauchen.
will damit nur sagen, das man sich vorher ernsthaft überlegen sollte ob man das zusätzliche gewicht, die hohen kosten ( bei ex-tec kostet das system mit zwei schwellertanks gute 3000 euro )und evtl das erhöte risiko bei einem unfall in kauf nehmen möchte.
im allgemeinen investiert man das geld vielleicht besser in einen vernünftigen dachgepäckträger und einen guten alten bundeswehrkanister.
vorteil zusatztank unten = niederiger schwerpunkt
nachteil zusatztank unten = teuer und wenn kaputt dann großer treibstoffverlust ( bei geländefahrten ) mit kanistern ist das risiko kleiner und man kann änlich wie bei wasserkanistern das risiko des totalverlustes reduzieren.

links: www.ex-tec.de
www.rinkert.com
www.nakatanenga.com


hoffe geholfen zu haben

ach ja, eingetragen werden müssen die tanks natürlich auch, obwohl ich einen durchlauftank nicht unbedingt eintragen würde weil er fast gar nicht auffällt.

gruß michael