Zitat
Ja nicht fetten! Wenn überhaupt, dann nur etwas Kupferpaste. Wir haben es geschafft, eine neue, gut gefettete Radschraube bereits kurz über Nennmoment abzureissen.

War ja logisch, max. Drehmoment ist ja auf die max. Reibung ausgelegt, trifft eben nicht zu bei besonders bei "gut gefettet", bei welchem Drehmoment riß den Schraube ab? Ohne Drehmomentschlüssel war es eh Murks.

Aber wer hat denn schon mal die Drehmomentunterschiede wirklich gemessen? Auch nach einem Sommer ist das Lösungsdrehmoment meiner hauchdünn gefettenen Radschrauben samt Konus unverändert gleich groß.

Es scheint mir hier so eine irrige Lehrmeinung zu sein wie man es z.B. auch bei den Kfz-Batterien bei renomierten Herstellern erlebt und hier schon oft Gebetsmühlenartig wiederholt wurde (Serien- u. Parallelschaltung, da hat Wapiti auch schon vergeblich dagegen moniert).

Reibung ist eine Mikroverzahnung im atomaren/molekularen Bereich zwischen den Metall-Oberflächen (sehen im Rasterelektronenmikroskop wie eine Gebirgslandschaft aus), da haben die Ölmoleküle noch Platz.

Exakte Messwerte sind hier gefragt (Gerd könnte da exakte Daten haben).

Ich erinnere mich an eine heftige Diskussion über Batterieladung hier im Forum (Rovervirus etc.) , erst nachdem ich es von einem chemischen Universitätsinstut berechen habe lassen, glaubte man mir <img src="/forum_php/images/graemlins/nana.gif" alt="" />

Gruß Hans