Hi, da oben wurde gesagt daß noch niemand gesagt hätte Polybushes wären Vanilleeis.

Also bitte, hier:

Polybushes sind Vanillescheiß. Gebt Euer leicht verdientes Geld lieber gleich mir.

Und, um das etwas zu fundieren: Wer mir erklärt, wo bei Polybushes der Ausgleich der Bewegungen stattfindet, kann mich eventuell etwas relativierend stimmen. Ich meine damit, mal am Beispiel des Panhardstabes folgendes:
Bei einer OEM-Gummibuchse wird eine Metallhülse ins Auge des Panhardstabes gepreßt. In der Metallhülse ist Gummi und im Zentrum des Gummis eine weitere Metallhülse. Letztere wird mittels eines Bolzens kräftig zwischen einer Metall"Klammer" geklemmt (nämlich chassisseitig in diesem "Knochen"). Dieser "Knochen" hat eine Fläche die so eine Metallhülse natürlich komplett bedeckt, nicht aber die gesamte Gummibüchse - warum auch, wenn die Achse sich bewegt findet jeglicher Ausgleich innerhalb des Gummis statt. Die Metallhülsen bewegen sich nicht in ihren Halterungen.
Was macht hier nun die Poly ? Gerade an der chassisseitigen Panhardstabbefestigung steht die Poly "über", wird also nicht ganz abgedeckt. Ich unke daher, daß sie sich gegenüber des "knochens" auch nicht bewegt. Wenn also irgendetwas ausgleicht, und das muß es, dann zwischen dem Panhardstabauge und des Außenumfanges der Polybuchse. Ist das toll ? Mir ist bei den vorderen Achslenkern aufgefallen, daß die Polys die eigentlich sehr stabile POR15 Farbe von der Innenfläche des Buchsenauges geschält haben und mit Rost im Laufe der Zeit Material abtragen. Mit anderen Worten die Maßhaltigkeit wird verändert. Und normale Buchsen könnten dann nicht mehr so stramm passen. Schwarzgemalt, zugegeben.

Kurz: Wieso soll denn alles, was vom Aftermarket kommt und nicht ab Werk (wo jede Menge Ingenieure herumgerechnet und gezeichnet haben) besser sein ?? Dem HiClown glauben vernünftige Leute ja auch nicht.


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