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naja, die reichweite wird auch durch die masse beeinträchtigt.
Ich glaube da hast Du was gehörig falsch verstanden. <img src="/forum_php/images/graemlins/graem-fuck_you.gif" alt="" />

das must du mir jetzt mal erklähren ???[/quote]
Masse beeinträchtig nicht die Reichweite, sondern sie begünstigt! Ohne aussreichende Masse(Fläche) erreicht man kaum eine besondere Reichweite. Als Masse reicht aber eine dünne Alufolie aus, wenn sie nur groß genug ist. Die "ausreichende Größe" hängt wieder von der Frequenz und dem verwendeten Antennentyp ab.


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die masse beeinflusst doch auch die stehwelle. wenn die Stehwelle schlecht ist (min. 1,5 und höher), werden die funkwellen größtenteils wieder in das Funkgerät zurückreflektiert. somit ist die reichweite stark verkürzt, wenn überhaupt gegeben.

oder verstehe ich da etwas falsch ???
Ein Zusammenhang zwischen Anpassung der Antenne und Masse der Antenne ist da, korrekt.
Eine Stehwelle von 1,1 ist bei uns schon grottenschlecht. Wir rechnen aber in dB (Dezibel. 26 bis 30dB Rückflußdämpfung sollten schon erreicht werden. (20dB sind Faktor 100, 30dB sind Faktor 1000)

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bekommt man eine 1:1 stehwelle bei schlechter masse ??
Ja! Aber das nennt man dann nicht mehr Antenne, sondern Kunstantenne. Also eine Antenne mit einer Reichweite von Null. Das braucht man als reinen Belastungswiderstand beim Testen von Sendern. Das können dann bei niedrigen Frequenzen normale Widerstände sein. Bei höheren Frequenzen kann das aber auch ein simples Rohr sein. ZB bei 700MHz ein Rohr von etwa 1,2m Länge, am Ende einfach auf die Abschirmung des Kabels gelegt.

Bist Du nun ausreichend verunsichert?


Gruß Rainer
https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt.