mittlerweile gehts ja gar nicht mehr um den staub, sondern um die stickoxide :


Die im Rahmen der Stadt Köln durchgeführten Messungen ergaben, dass in der Innenstadt ein Stickstoffdioxidproblem (NO2) existiert, was einen Handlungsbedarf zur Erstellung eines Luftreinhalteplanes auslöst hat.

Die Bezirksregierung als zuständige Behörde hat am 31. Oktober 2006 den Luftreinhalteplan für die Stadt Köln offiziell verabschiedet. In dem Luftreinhalteplan wurde eine so genannte "Umweltzone Köln" festgelegt, in der zur Reduzierung der Stickstoffoxidbelastungen insbesondere Verkehrsbeschränkungen geplant sind. Die Umweltzone umfasst den gesamten Innenstadtbereich vom Rhein bis an den Grüngürtel (linksrheinisch entlang des Eisenbahnringes und dessen virtuellen Verlängerung bis zum Rhein) und rechtsrheinisch die Gebiete Deutz und Mülheim. Die Umweltzone weist eine Gesamtfläche von 15,1 Quadratkilometern auf. Die Innere Kanalstraße bleibt als Umfahrungsmöglichkeit für den von Westen her einfließenden Autobahnverkehr frei befahrbar. Über die Zoobrücke im Norden und die Severinsbrücke im Süden wird der Rhein überquerbar sein. Vorgesehen ist ein Stufenplan, der Einfahrverbote für Kraftfahrzeuge bestimmter Schadstoffklassen festlegt. Die erste Stufe wird entsprechend dem Luftreinhalteplan am 1.1.2008 mit einem Fahrverbot für Fahrzeuge der Schadstoffgruppe 1 (darunter fallen Dieselfahrzeuge Euro 1 und schlechter, sowie Otto-Fahrzeuge schlechter Euro 1) beginnen. In einer zweiten Stufe, die voraussichtlich ab dem 1.1.2010 in Kraft treten soll, wird das Fahrverbot dann auch ausgeweitet auf die Schadstoffgruppe 2.


Es ist schon ok,
es tut gleichmäßig weh.