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Das nervt manchmal schon etwas und ist keine Hilfe. Es geht da um eine sehr spezielle Frage, deren Beantwortung sich zeitabhängig durchaus ändern kann, es interessiert sich niemand für die Einschätzungen die vor einem Jahr abgegeben wurden, sondern diese sollten wenn möglich noch warm sein !!

Das auswärtige Amt halte ich nicht für übertrieben kompetent, wenn es um diese Art der Frage geht. Das Verhalten bei den Entführungen in Algerien war schon sehr seltsam. Auf jeden Fall scheint man sich da auch um andere Probleme zu sorgen, als ausschliesslich um das Wohlergehen der deutschen Landsleute.

Ich verstehe es, wenn jemand Vorbehalte hat, wenn es um die Reiserei in arab. Staaten geht, kann die Befürchtungen zumindest für Marokko und Tunesien nicht bestätigen. Nach Alg. würde ich momentan nicht fahren, nicht weil ich es für gefährlich halte, sondern weil die Auflagen ähnlich wie in Libyen, eine Reise wie ich sie mir vorstelle momentan nicht ermöglichen.
Wir waren vor 4 Wochen mit Amerikanern in Tunesien, was absolut kein Problem war.

Teilweise ist die Gefährdung auch vom eigenen Verhalten abhängig. Ich würde mich z.B nicht mit einem grünen Hummvee und nem Stetson auf der Birne am Freitag in Kairouan in die Nähe größerer Menschenmengen begeben.

Polizei und Militär sind meist extrem zuvorkommend, man wird demonstrativ freundlich behandelt. Es ist zu spüren, dass man sich auch als Staat bemüht, den Touristen zu zeigen, dass man willkommen ist. Probleme mit Kriminálität hatten wir bisher ebenfalls nie, ausser in Genua im Hafen :-)

Man redet, wenn es um Nordafrika geht um ein Gebiet, das größer ist als Europa, wenn in Moskau eine Bombe explodiert, dann setze ich in Heilbronn auch keinen Stahlhelm auf !!

Gruß Ralf