Zitat
Wissen wir und ist nix neues, komisch ist das noch keiner daran gedacht hat was kommt wenn die Meßergebnisse nachweisen das die Feinstaubbelastung nicht sinkt <img src="/forum_php/images/graemlins/fingerr.gif" alt="" />

Selbstzitatzwillinge vom letzten Jahr:
[/quote]Zitat:
Ich möchte die globale Feinstaubwiegerei, soweit sie unsinnig ist, abhaken können.
Möchte, daß man sich der möglicherweise besonders gefährlichen und belegt besonders gefährlichen Belastungen annimmt.
Daß in die noch laufende Fassung der, erst in Jahren kommenden, Euro-5 die Emission von Feinstpartikeln augenblicklich überhaupt nicht einbezogen wird, ist ein Unding. Wer seinen Ruß nur klein, und damit gefährlich, genug stückelt, kann tatsächlich emittieren, soviel er nur will.
Dort ist auf strenges Partikelzählen umzustellen. (Homologationsstandards, nicht AU-Praxis. Der Rest ist ja mehr Sache der Feldüberwachung.)
Das Wiegen, das nur noch der innermotorischen Fortentwicklung so weit folgt, daß Bosch auch ein Auslandsgeschäft macht, und größere Fahrzeuge irgendwelche Pseudofilter benötigen, kann man dafür ersatzlos streichen.
Stickstoffoxide haben beim Diesel auch nicht mehr anders, als beim Benziner, gewichtet zu werden. Technik dazu ist verfügbar. Wer's nicht auf die Reihe kriegt, verkauft eben nicht.
Daß die Umstellung der Kraftstoffbasis anzugehen ist, wißt Ihr von mir eh.

"Ohne alles, bitte!" wird sowieso niemand davonkommen, der sich uneingeschränkt bewegen will. Im falschen Volkskörper gefangen zu sein, ist ja kein Aufenthalt im falschen Schnellrestaurant.
Fraglich ist bloß noch, ob wir für TomCs Geld auch einen Gegenwert bekommen werden, oder uns nur klassisch bescheißen lassen, in der Gewissheit des Rednecks, ein Übel standhaft abgewehrt zu haben. Mit irgendwelchen weiteren Blechtüten unter den Autos, als nicht mehr zu verhinderndem Alibi.
Industrie kauft sich die Euro-5, die sie will, für den Erneuerungsdruck, den sie will, Altautofahrer kauft sich den "Filter"kat, den er will; alle sind marktwirtschaftlich glücklich, wie es sich gehört, und ein paar Jahre später wirft man wieder weg, was dann endgültig nicht mehr aufrüstbar ist.
Beim Schrotti gibt's 'n Fuffi, und 'n Feinststaubfilter zum Aufsetzen, weil sich die Feinststaubkonzentrationen natürlich inzischen weiterentwickelt haben, dank moderner Öleinspritztechnik und deren Verkaufsboom. Trotz Grobfilterei. Anstatt DME & Co...

Garnichts Revolutionäres darunter. Aber soweit mal genug, zu fragen, was Ihr Euch denn nun eigentlich vorstellt. Außer einfachst zu widerlegendem Krampf war umgekehrt noch in keinem Fred sonderlich viel zu erfahren.
Also: Danke, gut! Und selbst?

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Die gesamte Feinstaubgeschichte ist ein unverdientes Glück für die Dieselgifter, da

a) durch Zusammentragen von Massenverhältnissen deren Anteile an Gesundheitsbelastungen und Schädigungen als winzig suggeriert werden, während tatsächlich große andere Anteile in diesem Sinne praktisch uninteressant sind. Natürliche Emissionen sind nicht vermeidbar. Große Teile des Spektrums sind überhaupt nicht so atemwegsgängig, wie die Nanopartikel der Diesel. Anderes ist wohl kein bißchen giftig.
Das gerade ist der Stand der Forschung: Die Kilokugel, die nicht durch den Lüftungsschlitz paßt, hat ungeheueren Massenanteil, aber keinen an den Schädigungen. Unser Anteil ist giftbeladen. Unser Anteil schadet auch ohne Gift, durch bloßes Eintreffen. Unser Anteil ist mobil bis in Blutbahnen, Gewebe und Hirn. Unser Anteil ist extrem groß, wenn man die Mengen anstatt der Massen vergleicht. Der Massenvergleich, der Dir Deine "erleuchteten" Zahlen liefert, ist die widerwärtige Verdummung und Manipulation, nicht die höheren Zahlen, die das Partikelproblem beschreiben und das Wiegen von Luftkurortsalz ausblenden. Unser Anteil ist vermeidbar.

b) gerade eine eher schwache Auswirkung von Verkehrsbeschränkungen auf die unsinnigen Massenmessungen zur Folge haben wird, daß der Verkehr unverdient entlastet aus dem augenblicklichen Aktionismus hervorgeht. Bringt nix. Unschuldig. Laß' mer's in Frieden... (Zitat gesunder Menschenverstand)
Was ein Fahrverbot tatsächlich an Folgen hat, unabhängig von der Eignung der jeweiligen Verbotsmaßnahme, kann überhaupt nicht so erfaßt werden. Läßt sich nämlich nicht mit den gleichen Methoden messen. Ganz einfach. Somit kann daraus auch nichts abgeleitet werden.
Schon klar, daß Du's trotzdem tust.

Die ganze Frage kam in die Welt, als erstens die Filtertechnik einsetzbar wurde, und zweitens die Wissenschaft übereinkam, daß Feinstpartikel mit abnehmender Größe nicht nur einfach zunehmend schädlicher werden, sondern überproportional.

Nicht wegen durchgeknallter Politik, nicht durch Manipulationen, sondern durch diese beiden Punkte.

Absolut jede Betrachtung von Masseanteilen zur eigenen Entlastung ist absoluter Schwachsinn. Weil Feinstaub nicht Feinstaub ist. Wer verblödet eigentlich wen? Manipuliert und betrügt?
Für 'ne gute Sache, schon klar...

Feinstaub auf Deine Art zu betrachten, hat längst keinerlei Sinn mehr. Besonders gefährliche Fraktionen sind zu betrachten. Richtig?
Unsere sind extra gefährlich. Extra zahlreich emittiert. Und filterbar.
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Daß ich noch dein und mein verein, bleibm meine Sätze mein allein.