Zitat
Bitte mal vom Feindbild des bösen Rasers in seiner Luxus-Karre verabschieden


mein reden

will sagen, was ich ganz ganz oben schon mal gesagt hatte,
es gibt welche die schnell fahren.
und solche die es nicht tun
und solche die fahren
ohne sich des fahrens
was nichts anderes ist als das bedienen einer maschine die schwer, schnell (egal wie schnell definiert wird) und kompliziert ist
als solches bewusst zu sein.
das automobil wird als selbstverständliches fortbewegungsmittel
als individueller cocoon betrachtet,
nicht als das was es ist.

die teilnahme am straßenverkehr wird als solcher nicht mehr wahrgenommen.

das "umsichschauen" um zu sehen was die anderen so machen
wird nicht praktiziert.

obwohl es in der "Fahrschule" "gelehrt" wurde.

es sind ganz simple rituale die zu befolgen
enormen schaden an leib und leben
und am material
zu verhindern helfen.

das fängt mit dem schulterblick an,
erst blinken, dann bremsen
nicht bei voller fahrt in die eisen hauen weil das handy plötzlich dudelt

usw usf

hand aufs herz,
wer hat schon mal
oder macht es regelmäßig
an einem fahrsicherheitstraining* teilgenommen?


was ist denn mit dem freundlichen außendienstler der garnicht schnell genug zur schadensbehebung von irgendwas da sein soll?
oder der vertreterkolonne die sich allmorgendlich zusammenfindet?
die schruppen zig-zehntausende von kilometern kreuz und quer durch die republik
und ärgern sich darüber das Michel die verkehrsleittafeln am frankfurter kreuz nicht beachtet,
weil
wenn da 80 steht
fahren sehr häufig die vielfahrer 80
weil sie wissen das es funktioniert,
wenn alle 80 fahren
jetzt kommts!
würden!!!!!!
aber die, die nur mal eben 30 oder 40 km hoppen müssen
halten sich nicht drann.

was fasel ich,
von mir aus tempolimit.......
ist doch eh schon
staubedingt.





*sollte pflichtbestandteil der ausbildung zur erlangung einer fahrerlaubnis sein


Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.