Da bin ich ja überascht. Kann es tatsächlich sein, dass niemand eine gebrochene Mitnehmerscheibe am Getriebe (270er / 2004)bisher hatte. Mein Sternenfachman sagt nähmlich, dies kommt schon mal vor. Hat jemand eine Erklärung, wie eine solche Scheibe komplett durchreisen und ausbrechen kann?????
hört sich irgendwie nach nem matieralfehler an. wo ist sie denn gerissen - mittendrin oder an/durch eine verschraubung? sonst könnte es aauch ein spannungsriss (falsche montage!!!) sein!
Hallo, der Schraubkranz ist noch fast vollständig. Nur um ihn herum sind große Risse vorhanden. Eine Seite der "3-teiligen Felge" ist zu 50% weg. Siehe Anhang Grüße Dieter
Zuletzt bearbeitet von Ge-Freund; 02/02/200711:20.
Meiner Meinung nach absolut ein Materialfehler. Interessant ist das "zusätzliche" Loch oberhalb des Mittelausschnitts. Gehört das dahin oder wurde auf die Weise gewuchtet? Gruß Fischi
Na denn - meiner hat sowas nicht <img src="/forum_php/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Aber mal im Ernst. So wie die Scheibe aussieht hat die einen Haarriss bzw. sonstigen Materialfehler gehabt. Da reicht es, wenn einer der drei Stege etwas nachgibt und PENG.
Das Loch für die Zentrierung muss sein, da auf dem Mitnehmer auch das Inkrementenrad für den Kurbelwellensensor ist. Würde man die Mitnehmerscheibe anders einbauen gäbe es ein falsches Signal ans Steuergerät und der Motor würde nicht mehr laufen.
Hallo Dieter, optisch sieht das aus wie bei unseren chinesischen (Billig-)Diamantsägeblättern. Ursache wohl falsche Stahlqualität / Härte. Dürfte ein Ermüdungsbruch sein. Genau nachzulesen hier aus Wikipedia:
Ein Ermüdungsbruch (auch Dauerbruch genannt) kommt durch eine, sich zyklisch wiederholende Beanspruchung zustande (zum Beispiel Schwingbeanspruchung).
Zuerst kommt es nur zu einer elastischen Verformung, welche jedoch auf Dauer durch die Beanspruchung zu einem Ermüdungsanriss führen kann. Dieser Riss breitet sich dann langsam in der Prozesszone des Werkstücks aus, was zu den typischen sogenannten Schwingungsstreifen auf der Bruchoberfläche führt. Diese hat makroskopisch eine glatte, matte Oberfläche. Mikroskopisch ist ein paralleles Wellenmuster zu erkennen, welches sich orthogonal zur Normalkraft oder auch Rissausbreitungsrichtung bildet. Außerdem ist ein kleiner Bereich sichtbar in dem ein Duktilbruch stattgefunden hat, der schließlich zum vollständigen Bruch und zum Werkstückversagen führt.
Hi, wenn es kein Materialfehler ist,ist es vielleicht ein Folgeschaden(Schwingungsbruch siehe mein Vorredner) Der Wandler hat ja eine Überbrückungskupplung,um den Schlupf zu reduzieren,ich hab mal gelesen,dass trotzdem ein geringer Schlupf gewünscht ist,wegen der Übertragung der Drehschwingugen des Motors auf den Antriebsstrang! Ein Bekannter von mir hatte Brummgeräusche an seinem Pkw(211er,mit 612 er Motor)also wie Deiner-nach dem Tausch des Wandlers war das Fzg nicht mehr wieder zu erkennen! Gruss haro