Da haben wir sie wieder: die wiederkehrende Diskussion des Dachzeltes.

Ob man für 20 Tage im Jahr "stilechtes"-4x4 Campen ein Dachzelt braucht, dass mindestens 1000.- EUR kostet, den Klotz aus diversen Gründen das ganze Jahr auf dem Dach spazieren fährt, weil sehr cool, sehr faul oder keinen Stauraum dafür; wie Olaf doch lieber einen Wohnwagen sucht/braucht <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/wink.gif" alt="" />, weil die auch fast immer südafrikanischen (aha, da wird das Land schon wieder genannt! Scheint an der Qualität und am Know-How zu liegen) 4x4 Kompakt-Camper ca. 15000,- EUR kosten 4x4 trailer, oder doch ein normales Zelt, was jeder von uns im Keller hat und verdammt viele Vorteile bringt (leicht, billig, platzsparend, einfacher zum Klo, hat früher für uns immer gereicht und es war immer gut und oha... fast immer größer als ein normales Dachzelt), oder bei allen Zweifeln, Vor- und Nachteilen, doch lieber einen geräumigen Hymer-Camper sein Eigen nennen will, oder doch ein Hotel vorzieht, das sei jedem selbst überlassen und seine ganz persönliche Meinung.
Anzumerken sei ja außerdem, dass vornehmlich die Südafrikaner und Australier, wer auch immer die Dachzelte erfunden haben mögen, einen triftigen Grund dafür hatten, den es weder in Mitteleuropa, geschweige denn in Norwegen gibt: Creepy crawlies, Viechzeugs, Schlangen, Crocs, Skorpione etc pipapo. Die Leute haben wenigstens einen Grund, so hoch oben zu schlafen, um mit knapp 4m Gesamthöhe auch überall gesehen zu werden. Bietet dann auch eine sprichwörtliche Angriffsfläche für Förster, Eigentümer irgendwelcher Gelände, Parkplätze usw, wenn man mal nicht auf nem Campingplatz steht (da wär´s ja schon zu einfach, im Auto zu pennen, das ´ganz normal´ irgendwo parkt).

Die anfangs gestellte Frage war ja "welches Dachzelt". Die scheint ja nun zu genüge diskutiert; der Frager ist wahrscheinlich noch ratloser und unentschlossen und ahnt womöglich noch nicht, dass zum Dachzelt ein ebenso teurer Dachträger beschafft werden muss....oje.

Alle Dachzelte sind gut, einige sind besser.

Bis zum nächsten Mal, wenn´s wieder heißt: "brauche Tipps zum Dachzeltkauf"

Ah ja, eins hab ich noch: Die Sache, dass einige Leute mit dem Schnellaufbau ihres einzigartigen (und nur das) Supi-Rekord-Klappverfahren in 32,3 Sekunden vor dem holländischen Nachbarn herumjonglieren.
Bzw: "Wie lange brauche ich, um ein Dachzelt zu klappen? Suche Tipps, Danke."
Hey Leute. Das gehört doch wohl dazu, dass ich mir nach langer Fahrt o.ä. auch mal am Ende des Tages ein bisschen Zeit lasse, im Urlaub bin; ich bin doch nicht auf der Flucht und muss mich auf´m Dach verstecken. Kann doch sein, nur angenommen, dass beim Campaufbau oder was auch immer, es durchaus möglich wäre, die Möglichkeit bestünde, dass mein olles Zelt nur zur Hälfte im Wind flattert, weil der Kumpel grade zwei Bier geholt hat und das ganze Klappunternehmen plötzlich und völlig unerwartet geradezu groteske 124 Minuten in Anspruch nimmt!!!! Wir sind evtl. heilfroh, dass das Zelt nach 135 Minuten noch immer zu ist, so dass wir noch mal losfahren können, in die Stadt, Bier holen. Damit is nämlich essig, wenn Zelt oben schon aufgebaut ist. Obwohl, wenn ich nach so ungefähr 205 Minuten auf dem trockenen säße, wär´s mir wohl nach nem gewissen Pegel wurscht oder ich hätt´s vergessen, dass wir das plöde Zzeld..."Sach mal, ham wir eigendlich das olle Ding aufmDach schonn auffebaut habt?" Na egal.
Oder hat noch niemand die Situation erlebt: Dachzelt geklappt, aaaber 4 Alukisten, 3 Taschen, Kocher und Wasserkanister fliegen noch 2 1/2 Stunden vor dem Auto herum und finden mal wieder nicht den angedachten Platz im Auto, und bis man endlich loskommt, is Middach.

Beim nächsten Treffen (Saverne, Bad Kissingen) werde ich wohl mal mit Megaphon in die Runde brüllen: "WER BRAUCHT AM LÄNGSTEN FÜR SEIN DACHZELT?"

Bis die Tage


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