Hallo,

ich versuche seit Tagen die Bremse meines 460.3 BJ. 1985 ohne ABS zu reparieren und komme nicht weiter! Im Forum hätte ich einen passenden Beitrag gefunden, nur der Beitragsöffner hat nicht über sein Ergebnis berichtet.

Deshalb die vielen Fragen an euch:

Das Problem ist, das sich das Bremspedal mit viel Kraft bis zum Anschlag durchtreten lässt wenn der Motor läuft. Wenn er aus ist, lässt sich das Pedal nicht durchtreten. Das Problem stellt sich dar als ob ein Radbremszylinder leicht Flüssigkeit verliert was aber so nicht ist.

Folgende Arbeiten habe ich erledigt und schon mehrmals überprüft:

Kein Bremsflüssigkeitsverlust
Mehrfach entlüftet, hinten rechts, links vorne re. und li. mit 2 Mann und oder mit Druck und oder mit laufendem Motor.
Neue vordere Bremsbeläge
alle 8 Bremskolben funktionieren
hinten neue Bremsbeläge aufgenietet
Nachsteller überprüft und gefahren
Hintere Radbremszylinder überprüft
Bremsscheiben und Trommeln sind die alten!
Hauptbremszylinder neu
TÜV hat gute Bremswirkung bestätigt

Wenn jemand von euch Profis mir vielleicht antworten könnte, wäre ich sehr dankbar !

1. Hat das nachlassende Pedal was mit dem Bremskraftverstärker zu tun ?

2. Gibt es beim entlüften einige Tricks ?

3 Kann die Bremsflüssigkeit im inneren der Bremssättel von einem zum anderen Bremskreis übergehen?

4. Kann das lastabhängige Ventil Ursache sein?

5 Sind vielleicht die Bremstrommeln schuld ?

Danke schonmal für eure Mühen.

Da deswegen mein Off-Road Urlaub schon leiden musste, habe ich nur eine Lösung für dieses Problem: <img src="/forum_php/images/graemlins/blush.gif" alt="" />

Ich werde ich zur Tanke fahren 5L SuperBenzin holen, den G aufs Feld stellen, und das Gerät anbrennen. <img src="/forum_php/images/graemlins/mad2.gif" alt="" />

Gruß aus dem brennendem Kraichgau der Kornkammer Deutschlands

Heiko

Zuletzt bearbeitet von Heiko GD; 26/05/2007 08:40.