Ich denke an diesem Punkt ist es Zeit sich Fakten wieder ins Gedäcthnis zu rufen.

a) Wir haben ein Problem mit der Kfz-Steuer seit dem die Gewichtsbesteurung > 2,8 t entfallen und volle Hubraumsteuer zu zahlen ist. (Man erinnere sich: Von 172 € auf teils bis zu über 2.000 €/a)

b) Wir haben ein Problem mit Fahrverboten, da ein Teil der Fahrzeuge keine Plakette bekommt oder nur die rote oder gelbe und sie daher in absehbarer Zeit nicht mehr in die Fahrverbotszonen fahren dürfen.

Dafür gab es bisher nur eine Lösung:

Einen Nachrüst-Kat.

Dieser wurde legal mit einem Teilegutachten angeboten, beördlicherseits anerkannt, vom TÜV wurde er eingetragen und die Folge war Bestuerung zwar nach Hubraum aber nach Euro II also irgendwas bei 16 €/100 cm³ und ggf. eine "Feinstaub"plakette.

Dies war eine legale und anerkannte Möglichkeit.

Welche wirksamen Alternatien gab es dazu?

Was hat ProAllrad an sofort wirksamen Möglichkeiten für einen Toyota Landcruiser KZJ 70/73 oder BJ42 oder ähnliche erreicht?

Aus meiner Sicht: Nichts, bisher gar nichts.

Was blieb den Leuten also übrig, als der Nachrüst-Kat?

Nichts!

Soweit mir bekannt helfen sämtliche von ProAllrad angedachten Möglichkeiten auch keinen Deut beim Fahrverbot in den Feinstaubzonen.

In genau dieser Situation soll nun der Kat aus der Welt geschafft werden und der Vorsitzende von ProAllrad scheint das auch noch gut zu heißen.

Die einzige Möglichkeit das vorhandene Fahrzeug steuerlich auf Euro II zu bekommen und die Fahrverbotszonen befahren zu können, soll entfallen!

Das bitteschön sind die Fakten!

Es geht nicht um Neuzulassungen von HZJ78!

Wieviel sind das in D im Jahr?

20 oder 30 oder 50?

Es geht um den Altbesitz!

Was soll der Tanz ums goldene Kalb HZJ78?

Es trifft die vorhandenen Fahrzeuge und die interessieren uns als Besitzer!

Und da will Stefan Specht im Interesse der Mitglieder von ProAllrad beim KBA nachgefragt haben, wo doch Pro Allrad bis dato keine wirksame Alternative für die angesprochenen Kfz. bieten kann?

Möchte die Mitglieder sehen, in deren Interesse das gewesen sein soll.

Stefan Specht antwortet nicht auf die von mir gestellten konkreten Fragen zu seinen Aktivitäten. Es kommen immer nur die gleichen stereotypen Sätze.

Obendrauf dann noch ein paar Drohungen.

Warum antwortet er nicht auf konkret gestellte Fragen?

Könnte nicht fast ein komischer Eindruck durch solch ein Verhalten entstehen?

Weiter oben konnte man lesen, das eine Nachprüfung bei EuroIII gar nicht vorgesehen ist.

Warum werden hier doch Nachprüfungen initiiert?

Warum wird beim KBA hartnäckig und unfreundlich nachgefragt was mit dem "Wideruf" der Teilegutachten ist?

Das macht doch niemand aus Spaß?

Was haben diejenigen davon so etwas zu machen?

Der Umweltschutzgedanke kanns wohl kaum sein?

Oder was macht ein M1AF oder ein 10-Sitzer umweltmäßig für einen Sinn?

Müssen wir jezt künftig immer damit rechnen, wenn etwas mit Teilegutachten verkauft und eingetragen wird, dass dann jemand -dem das aus welchen Gründen auch immer nicht in den Kram passt- kommt und eine Nachprüfung veranlasst?

Was ist da los?

Für mich stinkt sowas zum Himmel und zwar ganz gewaltig.

Insbesondere wenn ich nicht weiß was dahinter steckt.