Mit einem Backup ist es ja nicht getan, das ist ein völlig neuer Rechner und ich will garnicht wissen, wie Windows ausflippt, wenn ich ein Mirror-File des alten auf den neuen Rechner überspiele.

Wahrscheinlich steigt dann Rauch auf.

Ich hab gestern und heute einen Ausgleichstag in der Werkstatt genommen, da weiß man wenigstens, dass hinterher was geschafft ist.

Heute abend den mit den Benutzerdaten bespielten Neurechner unter Perles Schreibtisch gestellt und Office sowie zwei-drei spezifische Anwenderprogramme neu von CD installiert. Läuft soweit. Mit meinem neuen Win XP <img src="/forum_php/images/graemlins/fingerr.gif" alt="" />

Für alles weitergehende neben der blöden Dokument-Arbeit für die Schule nimmt sie jetzt meinen ausrangierten iBook.

Ich finde das echt eine Unverschämtheit, wie man von Microsoft erst mal automatisch als Schwerverbrecher eingestuft wird und sich anschließend für Zeug, das man für viel Geld gekauft hat, nachträglich legitimieren muss. Falls das überhaupt möglich ist. Das Win XP Prof. Update war teurer als das neue Win XP Home, aber offiziell kann ich das grad in die Recycling-Tonne werfen. Getrennt nach Papier und Plastik.

Auf dem Mac kann ich meine Software-Lizenzen problemlos auf mindestens zwei Rechnern (Desktop und Laptop) ausführen, völlig legal. Und da sind erheblich teurere Programme dabei als das abgekupferte Klickmich-Ding aus Redmont. Bei InDesign hab ich sogar extra beim Vertrieb angerufen, ob ich das darf. Kein Thema.

Aber Windows und jahrelang genutzte (und bezahlte!) Anwenderprogramme auf einen neuen Rechner spiegeln, das ist natürlich völlig undenkbar.

Und da geht´s nur um XP. Bei Vista drehen die Spinner ja völlig am Rad.