dann sind wir schon zwei.

aber mal davon ab,
ich sammel das papier und leite es natürlich nicht dem öffentlich beauftragten entsorger zu.
der karrt das eh nur kreuz und quer durch die republik,
natürlich streng ökologisch.

einmal im monat bringe ich das gesammelte werbemüllgetöse zu jemandem der es privat weiterveräußert.
der verhökert mein papier und das papier von anderen privatiers an einen kartonagenhersteller in der nähe.
der erlös aus dem deal wird für irgendwelche hilfsaktionen für straßenkinder in brasilien verwandt.

und morgen bringe ich den alten heizkörper den ich vor 2 std. demontiert habe zum privaten schrotti.
der macht in schulen in was weiß ich wo,
jedenfalls alles sehr direkt und ohne verwaltung.
da bleibt ein euro ein euro.
so wie bei dem papierfuzzi.

von mir aus können die den briefkasten voll pappen bis er platzt,
hilft es doch jemandem rechnen zu lernen.
nur wer rechnen kann, kann berechnen wie er ausgenutzt wird.
und nur wer das kann, kann sich gegen die erkannte ausbeutung auflehnen.
und wenn sich viele in jetzt noch belächelten ländern gegen die ausbeutung auflehnen,
dann wird sich etwas ändern,
das lohnniveau wird steigen,
die differenz zu hier wird schwinden.
und nur auf die art,
die verringerung des bildungs und lohngefälles,
haben wir langfristig eine chance uns mit dem mitbewerbern auf dem weltmarkt gleichzustellen.

werbung als motor der revolution gegen die ausbeutung!

YEAH!


Solange Gerste draußen wächst ist Bier mein Gemüse.