Original geschrieben von Gisli
Die Stabilität kommt im übrigen von der Stoffspannung. Die Variante mit dem Stangenscharnier würde sonst die armseligen A-Säulen am Defender bei der ersten Windböhe zerbröseln. Mit dem Hubscharnier muss man auch nicht so hoch werden was die Angriffsfläche verkleinert. Die Stangenteilvariante ist halt einfacher zu bauen, einfacher Stoffschnitt und einfacher Metallbau.

Gruß Gisli

der war gut smile

nur mal so:
bei seitenwind in südfrankreich hatte es mir vor jahren das hubdach meines damaligen t4 zerbröselt (seitlich abgeknickt und schraubverbindungen rausgebrochen und eine verbogene schere, zeltbahn gerissen). es war meine schuld, da ich (bzw. der händler) diesem ding magische kräfte nachgesagt hatte. gleiche stelle, letztes jahr sommer, windstärke 11-12, dass stangenscharnier hubdach hält (klar der stoff hatte geflattert, stoff und technik sind aber auch nicht kaputt gegangen).

bei hubdächern hast du generell einen zwischenrahmen, der nimmt die kräfte auf und leitet sie gleichmäßig ab und nicht nur die a-säule, denke auch immer mal an einen umfaller wink.

zum tuch kann ich nur sagen, dass meins genauso geschnitten ist, wie eins mit hubschere (im scharnierbereich auch zu, also umlaufend !)

der bau beider varianten tun sich nichts, dass hubscharnier ist sogar leichter zu verbauen.
nur dabei sollte der zwischenrahmen größer bzw. stärker dimensioniert werden.


Biete leicht gebrauchte Schreibfehler der Marke Apple, einzusetzen auf dem ipad oder iPhone.