Hi nochmal,

Also ich würde erstmal checken, wo und wie ihr in Joburg wohnt und wo der eigene Landy tags wie nachts sicher steht!. Davon würde ich die Sache abhängig machen. Steht der Karren überwiegend auf der Strasse, hätte ich da ein erhebliches Problem.
Ein oller Van oder Nissan Pick-Up mit 250.000 km auf der Uhr gibts da auch für kleines Geld, und im Falle eines Mangels sind die Reparatur- und Werkstattkosten sehr günstig.

Wir - und mittlerweile eine Handvoll weiterer ´Afrikaner´- haben mit Ebert (ebertsped.de) ab HH verschifft. Die gestiegenen Ölpreise haben die Preise aber in den letzten 3 Jahren wohl auf jetzt 6000.- getrieben. Denk daran, dass das Schiff bis Durban fährt und nicht bis vor Eure Haustür.

Erkundige dich daher bei deiner Firma, mit wem die Eure Klamotten verschiffen. Wäre albern, wenn zwei Speditionen denselben Job machen. Ob da jetzt Euer Hausstand drin ist, Bananen oder der Landy, ist wurscht.

Mein Tipp: Falls der Landy mit soll, pack ihn mit in Euren Hausstand und ordere privat dafür nur einen zweiten Container. Der kostet etwa nur 1600 USD oneway nach Afrika. Der Papierkram, das Handling in D sowie in ZA, der Zoll, Transport vom Hafen zur Spedition bzw. retour, Hafengebühr usw. kostet nochmal dasselbe und wäre dann nur ein Aufwand!!! Ob Eurer Spediteur nur Euren Umzugscontainer bearbeitet oder einen zweiten Zettel mit nem zweiten Container hinten dran heftet, kostet auf alle Fälle weniger, als zwei unabhängige Aufträge. Zusatzkosten würden dann nur für einen längeren LKW entstehen, der zwei, anstelle von einem Container vom Hafen nach Joburg fährt. Spart aber dann auch 1000km zur Küste und zurück mit nem Mietwagen und ner zweiten Person, wenn der Landy dort abgeholt werden müsste wink .

Erkundige Dich auch, ob Die Spedition deiner Firma generell regelmäßig Fracht nach ZA transportiert und ob Euer Umzug nur jeweils oneway gehandelt wird. Eine oneway Verschiffung kostet dann nur etwa 3000 EUR, und wie die Rate vor Ort in zwei Jahren aussieht, wissen die Ölmultis. Das sollte aber bei Eurer Rückkehr in zwei Jahren ebenfalls über Deine Firma gemeinsam -und günstiger- laufen. (Oder ihr seit dann mittlerweile vom Afrikavirus befallen und fahrt auf eigener Achse heim grin)

Saisonkennzeichen: auf jeden Fall. Kürzester Zeitraum, also nur 4 (???) Monate zulassen
Bleibt der Landy hier, sparst Du Steuer und Versicherung; kommt der Landy mit, frag mal beim ADAC nach, ob das Carnet-mäßig relevant ist oder ob es da unten im worst case (Unfall) jemanden jucken könnte, wenn Du mit nem Saisonkennzeichen rumfährst.
Sollte aber irrelevant sein. Deine Versicherung kommt nicht für Schäden in Ländern auf, die nicht auf der grünen Versicherungskarte stehen und Du zahlst keine deutsche Steuer. Bist ja auch nicht da.
Merken und interessieren wird es niemanden! Die wollen ab und zu Deine intl. Zulassung oder den Führerschein sehen. Du könntest mit dem Nummerschild genauso gut vom Mond kommen. Haben die noch nie gesehen, kennen die nicht, Tourist, ahhh....have a nice day.
Zusatzversicherung gibts wohl irgendwo in England, keine Ahnung, machen die wenigsten. Du zahlst aber an den Grenzen teilweise Roadtax, Gebühren für Strassennutzung, div. Insurances und die ist auch im Spritpreis enthalten.

Also, wie Du siehst, ist das ne Menge Rechnerei, Überlegung und ein paar Tage Rennerei. Einfacher und stressfreier ist für den Anfang eine kleine Mietklitsche, und wenn die Kartons ausgepackt sind, kann man sich gezielt auf die Suche nach nem eigenen richtigen Auto machen. Gut investiert und nicht verheizt, lässt sich der auch in zwei Jahren wieder verkaufen!

frohes Planen



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