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Hallo (Container)Verschiffungsfreunde
Mit Interesse habe ich Eure Argumente für einen Containerverlad gelesen. Dieses Thema beschäftigt uns seit bald 20 Jahren. Bis dato haben wir immer in den Container verladen, vor allem wegen der Sicherheit. Folgendes ist aber zu beachten :
- Selber verladen ging immer gut und ohne Stress , aber ausladen war meistens nicht durch uns möglich. Der Container hatte immer leicht Vorlauf und wurde durch das Personal ausgeladen , in Sidney haben sie uns sogar die Räder wieder montiert. Also das mit der Sicherheit war mal nichts.
- Toyotas und Land Rover im Container o.k. Wenn wir aber vom Bremach oder Scam reden , bin ich der Meinung, dass es sehr wohl möglich ist , das Fahrzeug Roll on Roll off zu verschiffen. Eine komplett leere Führerkabine und eine abgeschlossene Wohnkabine biêtet meiner Meinung nach die gleiche Sicherheit, aber grundlegende Vorteile bezüglich Ausbau der Kabine. So kann eine Stehhöhe geplant werden und auch Einrichtungen bis unters Dach. Bei Hubsystemen ist die Ausbauhöhe ja merklich begrenzt.
- Container die in einem Hafen nicht verfügbar sind, werden nicht kostenfrei transportiert, dass Du den passenden buchen kannst.
So, Ihr merkt dass ich mich für einen "normalen " Aufbau begeistern kann , ohne Einschränkungen wegen dem Transport. Aus diesen Gründen ist unser Scam 3.2m hoch, ich kann aufrecht stehen (bin 1.93 gross) und wir haben den optimalsten Wetterschutz.
En Gruess Rene
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Im Schwitzkasten
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Bei der Planung usneres Bremach war das Thema Container ebenfalls wichtig. Letztendlich lief es aber darauf hinaus:
"Zwanzig Jahre Demutshaltung gegen die akademische Möglichkeit, den Wagen in einen Container zu stecken"
Natürlich würden wir gerne auch Südamerika, Westafrika oder Australien erkunden, aber Fakt ist, dass wir als Berufstätige mit entsprechend geringem Urlaubsanspruch in erster Linie auf Ziele angewiesen sind, die auf dem Landwege, innerhalb kurzer Zeit, erreichbar sind. Und dafür war uns der Komfort der Stehhöhe einfach wichtiger, zumal RoRo-Transport grundsätzlich auch möglich ist. Tausende LKWs werden so transportiert, und nicht alle kommen bar jeder Ausstattung am Ziel an.
Marcus
Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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Suchtiger
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Suchtiger
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Sepp,
Ich glaube nicht daß es Dir hilft wenn Du z.B. die Distanzen Feder-Gummipuffer von Marcus Bremach erhältst. Dabei handelt es sich um einen ausgebauten Kastenwagen, mit einer Hinterachslast von X kg. Der Abstand Feder-Gummipuffer wird sich von einem leeren Extreme Fahrgestell und daß wiederum vom TREX unterscheiden. Dabei werden auch die Radstände (und somit die Achslasten, wegen der unterscheidlichen Rahmengewichte) eingehen. Genau werden wir das erst definieren können, wenn die ersten fertigen Trex in Brescia aus der Halle rollen, was aber nicht vor Ende Juli erfolgen wird. mfg, Erich
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gemütlicher 4-Tonner
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OP
gemütlicher 4-Tonner
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Nochmal vielen Dank für die vielen Antworten.
Und Marcus, entschuldige das Versehen. Andererseits habe ich lange nicht mehr so gelacht, wie über Deine Vornamengeschichte.
Schöne Grüße
Sepp R
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Im Schwitzkasten
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Lieber Sepp,
kein Problem! Mangels Wissen schließe ich mich der Meinung von Erich an - tue ich sowieso praktisch immer, kann ja nichts anderes sagen ... Trotzdem, für den Seelenfrieden, hier die Maße, frisch vom Bremach:
Distanz Boden - Rahmenoberkante: 83 cm Distanz Federpaket - Gummidämpfer: 4 cm
Liebe Grüße, Heinz Marcus Walter Kurt Alexander (ich glaube, da waren noch einer oder zwei, die habe ich aber endgültig verdrängt!)
Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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✠Für immer von uns gegangen
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✠Für immer von uns gegangen
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Hallo zusammen, Das mit dem Stress ist so eine Sache. Einer empfindet das so der andere so. Es kommt sicher sehr auf die Umstände,auf die Situation an. Wahrscheinlich kann man das gar nicht so pauschalisieren weil es ist halt jedes mal anders ist. Bei mir wars halt eher Stressig. Es gibt sicher viele Leser, die ähnliches erlebt haben und andere die genau das Gegenteil erlebten. Optimal ist sicher, wenn man vor der eignenen Haustür verladen kann. Manchmal, vor allem im Ausland geht das halt nicht Dann könnte es eben mal Anstrengend sein. Könnte. Ich fand es wiederum auch ganz angenehm, in Basel im Rheinhafen den Frontlenker aus dem Container zu fahren. Quasi vor der Haustür. Unangenehm war nur, dass es ein sehr kalter Januar war, Schneite, der Scheibenwischer war ein Witz und die Heizung seit 2 Jahren kaputt. Die brauchte ich halt nie in Afrika. Aber das sind ja nur Kleinigkeiten. An Sepp, Ich geb ja zu, dass ich den Iveco Hubkoffer auch so gebaut habe, dass er in einen Standartcontainer passt. Ich denke, welche Verlademöglichkeiten es vor Ort gibt, ist manchmal eine Lotterie, wenn man -wie du- das vorab gar nicht planen kann oder will. Wenn du also auf Nummer sicher gehst und Standart-höhe einhalten kannst ist das Optimal. Wie sieht es mit der Länge aus? Reichen dir 5,87m? Mit freudlichen Grüssen, Robert mit Igecco
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gemütlicher 4-Tonner
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OP
gemütlicher 4-Tonner
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Locker, ich plane 5,20 Länge, wir sind nur zu Zweit.
Und im Oberstübchen wie Dustdevil mit aufklappbarem Dach. Dieses aber etwas höher, sodass darunter gerade noch Stehhöhe mit etwa 175 cm erreicht werden.
Bei geöffneter Dachhaube will ich gerade noch im Stehen das Fernglas auf die Kabinenseitenwand auflegen können. Das ist bei einer Höhe von ca. 155 cm vom Fußboden weg.
Deshalb komme ich ja auf diese Pfennigfuchserei mit den Centimetern. Es geht ziemlich knapp hinaus mit Standardhöhe bei abgenommenem Hubdach und Containerräder. Und wenn ich dann mangels Zahlen 2 cm zu hoch baue ist das nur ärgerlich.
Sepp R
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Süchtiger
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Süchtiger
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Hallo allerseits, auch wir hatten die selbe Diskussion. Werden wir unseren Bremach je mal verschiffen, Container, RoRo usw. Im Vorfeld stellten wir diverse Versuche mit dem Fahrgestell an: - Auflegen eine 1 t schweren Stahlgewichtes über der Hinterachse. Der Rahmen senkte sich ab bis zu den beiden dicken Trapezfedern und dann ging gar nichts mehr, obwohl die langen Staplergabeln gut und gern auch nochmal 150 kg wiegen. - Federn zusammenzurren mit Spanngurten - Fehlanzeige, selbes Ergebnis. - Bei unserem Landmaschinenbetrieb in der Nähe gibt es Spannschlösser, die man oft bei Traktoren benutzt, um schwere Anbauten feinfühlig zu heben und zu senken. Man könnte die anstelle der hinteren Stoßdämpfer anschrauben - haben wir allerdings nicht getestet. Auf jeden Fall wollten wir schlussendlich einen Koffer haben, der zusammen mit den Containerrädern in den Normcontainer passt. Also kam nur ein niederer Koffer mit Hubdach (modifiziertes DustDevil Dach) für uns in Frage. Leute, das baue ich in meinem Leben nicht mehr. War eine Mordsarbeit - aber wir sind sehr zufrieden damit. Abgesehen von anfänglichen Dichtigkeitsproblemen bringts nur Vorteile: Heller Raum mit Stehhöhe, sehr gut belüftbar und damit auch bei großer Hitze super Klima, in wenigen Sekunden aufgestellt und wieder verschlossen, herrlicher Rundumblick in Tierparks und und und. Also, einfach mal bei Erich nachmessen, wie hoch das Fahrgestell im Allgemeinen ist und gute Toleranz in der Kofferhöhe drin lassen. Bilder gibts z.B. in www.auchter.afritracks.de Startseite, Ägypten und Äthiopien Grüßle aus Neu Ulm und frohes Planen Bernd
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Jungfrau
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Jungfrau
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Wir sind jetzt seit 5 Jahren unterwegs und haben dabei 2 mal verladen. Einmal RoRo und einmal 40ft HighCube weil es nur 45 USD teuerer war als RoRo. Die Kosten zwischen 20ft und 40ft sind relativ gering weil sehr viel Geld für Papiere, Verladen usw dazukommt die unabhängig von der Größe sind. Die 40ft HighCube sind bei jedem größeren Hafen und bei jeder akzeptablen Reederei verfügbar. Wenn man Glück hat und findet jemanden um den Container zu teilen ist es sogar erheblich billiger als im 20ft. Wir sind gerade dabei uns ein neues Mobil anzuschaffen und werden uns nicht mehr an Container-Maßen sondern der eigenen Körpergröße orientieren. Ich muss jeden Tag in das Auto passen, aber das Auto nur alle Jahre mal auf ein Schiff. Man kann von allen Kontinenten überall hin auch RoRo verschiffen, das geht dann nicht jeden Tag aber wenn man lange unterwegs ist man da auch zeitlich etwas flexibler. Bezüglich Sicherheit ist eine abgeschlossene Kabine schon ganz gut, Wertsachen lässt man ohnehin nicht drinnen und ich habe noch von niemanden gehört dem RoRo das PortaPotti geklaut wurde.....
Gruß Georg
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@ Georg,
ja das sind durchaus Überlegungen die man anstellen muss bei einem Kabinenkonzept das sagen wir mal rund 20 Jahre seinem Zweck dienen soll.
Der Verlad bezw. die Häufigkeit und dann nicht unwichtig der Verwendungszweck.
In unserem Fall schien es uns denoch richtig einen Höhenverstellbare Kabine bauen zu lassen, und da wir bestenfalls Zwergriesen sind war für uns die Hubkabine der idale Kompromiss.
Gruss Kurt
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