Moin,

das mit dem "wem nützt es" ist immer eine gute Frage.
Auf der einen Seite stehen Leute mit alten Autos, wer auf der anderen steht kann uns der Waldfrosch sagen :), gell ?


Ich für meinen Teil ärgere mich nur, daß einschneidende Maßnahmen erfolgen deren Erfolg nicht mal binnen einer Legislaturperiode verpufft, wenn er denn überhaupt spürbar wird. Als jemand, der vom Neuwagenverkauf lebt, würde ich dem Tenor ja auch gern verfallen. Als Nutzer eines Altautos eher der Opposition.

Jedenfalls - was hier passiert an Zwängen und Umwälzungen, was bringt es Positives ??. Mal so auf lange Sicht. Wir dürfen glauben, mit den aktuellen Neuwagen ist alles gut, die Umwelt wird geschont auch beim Rasen auf der A1 oder Stop´n-Go in der Stadt. Und ich erkenne da nicht, wie uns das einer Alternative zum Öl wegbewegt. Eher ein verzweifeltes Festerklammern unter "Think-Pink"-Gerede am untergehenden Wrackteil.
Wenn man sich einig wäre, in 50Jahren entweder nur mit Strom, Biodiesel, Ethanol oder Brennstoffzelle zu fahren und reine Benzinmotoren verböte. Das wäre doch mal konsequent.
Stattdessen wird das Verbrauchen des Öl´s so lange so gut verbessert, bis es ganz komplett alle ist. Weil es vermutlich einfacher ist (auch für den User) dem Motor 1 Promille weniger NOx ausstossen zu lassen, als eine neue Brennstoffart einzuführen.



Geld vor Inflation in Sicherheit bringen? Gleichzeitig das Handwerk unterstützen? Fahr' Land Rover!