@109: den aus den USA, oder meinen Umbau ?? wink

Nein, ich habe leider keine Bilder mehr. Den Wagen habe ich vor 8Jahren verkauft, zwischendrin kamen zwei Umzüge dazwischen. Damals hatte ich auch noch keine Digitalkamera, sonst hätte ich heute Bilder einmal rund um´s Auto in 0,05° Schritten smile

Hmmmm .. werde gerade etwas schwermütig, wo ich so an den 88er denke. Der hatte eigentlich mal als von mir (Erstlingswerk) ganz original aufgebauter 88er 2,3l Diesel Hardtop begonnen. Zwar mit verzinktem Rahmen, aber ohne Dämmung oder andere Abweichungen, weil Rover das auch nicht verbaut hatte. Ok, das war das Erste, was kippte. Und enden tat es im Umbau auf RangeRover Achsen (wegen der Scheibenbremse + Gleichlaufgelenke vorn) mit Blattfedern, was einen Wendekreis beschert, den eigentlich kein anderer Rover bieten kann (Bei vergleichbaren Felgen). Hinterachsstoßdämpfer kamen auch nach vorn, bei an die Achse geschweißten Halterungen und am Chassis hochgesetzen Haltepunkten, die Verschränkung mit den Parabolikfedern war super. Die Defenderkotflügelverbreiterungen störten micht nicht. Dazu kam der 200tdi aus dem Disco mit LT95 aus dem 101" (mit Kupplungsglocke von Zeus). Servolenkung vom 90". Und 255/85er. Alles legalisiert, versteht sich. Ich glaube, außer dem Tacho ist von der ursprünglichen Technik im Laufe von etwa 7-8Jahren nichts mehr übrig geblieben. Ich muß dabei sagen, daß mir ohne Thomas Schnell´s Hilfe das meiste davon nicht möglich gewesen wäre.

Sei´s drum, der Range ist ein adäquater Ersatz. Und bei all der Arbeit war meist der Weg das Ziel gewesen.

Die Beschreibung des Kühlersetup´s ist ja im oberen Thread. War im Grunde so, daß Motor und Getriebe als Einheit ins Chassis geschwenkt wurden (alles vor der Spritzwand war entfernt) und dann im Chassis ausgelotet. Also so weit nach hinten, daß der Lüfter (nach Ausmessen) Platz genug für den Kühler ließ und so weit nach hinten, daß die Handbremse nicht gegen die Quertraverse stieß. Der Motor wurde leicht nach vorn ansteigend verbaut, wie der 300tdi im Defender auch. IIRC hatten wir den Motor in Querrichtung eben eingesetzt bzw ihn so auf die entspr. eingesetzen Fundamente gelegt und dann das Getriebe mit dem Rangierwagenheber hochgehalten und die Getriebefundamenten dann schlicht am Chassis gekennzeichnet und die Hülsenhalterungen eingeschweißt. So saß der Antrieb dann gut, solide und vibrationsarm.
Das LT95 aus dem 101" hat den Vorteil der kurzen Getriebeeingangswelle - Im 88er ist der Platz nach hinten ja sehr begrenzt, mit dem 109er sind die Freiheiten größer. Ich halte es auch immer noch für das stabilste Getriebe, was Rover je hergestellt hat. Aber der fehlende 4.Gang war am Ende doch ein großes Manko und ich würde nie wieder ein 4-Ganggetriebe nehmen. Ich konnte noch einen Overdrive dafür ergattern, aber was für unnütze Mehrkosten ..



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