Original geschrieben von Rafael
Die schauen nicht schlecht (quasi gut). Was kosten die?
Die sogenannte "LEDayLine" ist nur 28 Millimeter hoch, aber 220 Millimeter breit. Die glasklare, optikfreie Lichtscheibe gibt den Blick auf die einzeilige Matrix-Struktur mit fünf hochglanzbedampften Einzelreflektoren frei. Fünf LEDs strahlen ihr Licht indirekt von unten in diese Reflektoren, die es nach vorn abstrahlen.

Die Lampe kommt mit sieben Watt Leistungsaufnahme aus und verursacht so keinen messbaren Mehrverbrauch. Bei einer Betriebsdauer von etwa 10.000 Stunden halten LEDs ein Fahrzeugleben lang.

Das Kunststoff-Gehäuse baut 90 Millimeter tief, weist eine Pfeilung von 20 Grad zum Wagenäußeren auf und lässt sich nach Herstellerangaben mittels Schraub- und Rastverbindungstechnik montieren, wobei es ganz wesentlich vom Geschick des Einbauers abhängen dürfte, wie schön so etwas wird. Zum Anschluss an das Bordnetz dient ein nach hinten abgehendes, 500 Millimeter langes Kabel mit fest angeschlagenem, dreipoligem AMP-Supersealed-Stecker.

Das markante Frontdesign lässt sich auch bei Nacht erhalten, weil die Leuchte mit gedimmter Lichtleistung auch als Positionslicht nutzbar ist. Ein integriertes Relais sorgt für automatisches Umschalten, sobald die komplette Fahrzeugbeleuchtung eingeschaltet wird. Allerdings muss dafür das serienmäßige Standlicht stillgelegt werden, was jedenfalls bei modernen Pkw mit dem elektronischen Konglomerat aus Lichtsensor, automatischem Fahrlicht und Lampenausfallkontrolle mit Kaltüberwachung zu einigem schalttechnischen Aufwand führen kann.
Das Set kostet 219 Euro; es sind auch Einzelleuchten ohne Kabelsatz für 110 Euro bzw. 113 Euro (24-Volt-Version) im Angebot.