Hallo Jürgen und Flo,

Diese Radlagermutter kann es in sich haben.
Als ich die Bremsscheiben ersetzt habe, musste ich zwangsläufig auch diese Lagerbefestigungen lösen.
Auf der rechten Seite war das kein Problem. Auf der anderen Seite habe ich mangels Spezialschlüssel mit einem Stumpf/schräg angeschliffenen Spitzeisen und grossem Fäustel lange herumgehämmert bis sich die Mutter gelöst hat. Das war sehr Unprofessionell.
Ich hatte schon Angst um den ganzen Achsschenkel. (und um meinen Handrücken vom danebenhauen)

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher: haben die linke und rechte Seite nicht gegenläufige Gewinde?
Die ganze Mutter besteht ja aus dem grossen Loch mit Feingewinde und aussen herum mit 2 Stk M6 Löcher und den 2 Nuten zum lösen und anziehen.
Die kurzen Sechskantschrauben mit U-Scheibe kommen in die M6 Löcher. Diese Schrauben stehen –wenn sie ganz angezogen sind- auf der hinteren Seite heraus und greifen in die dahinterliegende Unterlagsscheibe mit Rasterlochung.
Was mich etwas stutzig machte ,war der Abrieb bzw die Schleifspuren auf der hinteren Seite der Unterlagsscheibe. Offenbar hat sich das gesamte Radlager schon ein paar mal mitgedreht. Hattet ihr das auch bei euch festgestellt?

Flo, ich denke du hast es schon richtig gemacht. Nicht zu satt, sonst laufen die Lager ein und werden zu heiss ,aber auch nicht zu Locker sonst hat es zu viel Spiel und das Fahrzeug lässt sich schlecht Lenken und Bremsen.

Mit freundlichen Grüssen,
Robert mit Igecco