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Das wird noch
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OP
Das wird noch
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Guude
Nachdem ich nun endlich mal an ein Serviceheft eines 350er gekommen bin, stellte ich fest dass die Angaben der Ölsorten noch nach CCMC angegeben ist (od. API). CCMC D4 / API CE, CCMC D5 / API CF-4 oder CCMC PD2 waren im 350er Serviceheft angegeben. Ebenso der Zusatz �le nach API nur wenn nach CCMC nicht zur Verf�gung steht. Bei Recherchen kam ich nun auf die verschiedensten Info's teils der �lhersteller, teils der Händler und nat�rlich auch von Privaten und Forumsseiten. Aber schlauer wurde ich dadurch nicht unbedingt. Man kann zwar die Klassifizierung nachlesen aber da gibt es nun mal Unterschiede nach ACEA. Auch wird es nicht �bersichtlicher wenn mann feststellt das die Wertigkeit einer Zahl nicht zwangsläufig mit steigenden Eigenschaften einhergeht. Schmier- u. Scherfestigkeiten k�nnen also trotz h�herer Klasse niedriger ausfallen und die Viskosität spielt dann auch noch eine Rolle. Longlife-�le sollen "grundsätzlich" aber dann doch wieder "nicht immer" nutzbar sein. Manche �le sollen nicht bei den modernen Motoren mit Partikelfiltern verwendet werden. Einig sind sich alle das �le auf syntetischer Basis besser sind als �le auf mineralischer Basis und hier die teilsynthetischen auch tatsächlich dazwischen liegen. Eine Frage an eine Niederlassung ergab "unsere �le k�nnen sie beruhigt in allen MB verwenden, der Motor spielt da keine Rolle" und "Verschiedene Freigaben 229.x 228.x ? Ja weil verschiedene Motoren ja verschieden Charakteristika haben". Danke! Anderer Vertragspartner "tja wir verwenden immer die �ber MB gelieferten �le nach Viskosität. Lohnt es sich zu diskutieren welche �le heute die älteren Motoren nach den neuen Klassifizierungen brauchen. Im Forum wurde ich nicht f�ndig. (Wenn ich nicht wieder zu dumm zum suchen war.) Peter
Läiber en robusde Aggrgaul als e embfendlich Rennsalami !!!
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Man kann da sicher eine Wissenschaft daraus betreiben, man es kann es aber auch bleiben lassen. Der 350iger hat alle 7000km den Ölwechsel, max. Drehzahl 4000/4200 da ist es ziemlich egal, was reingeschüttet wird (solange es 10W40 ist ). VIEL wichtiger ist der eingehaltene Wechsel. Vollsynth. Mobil 1 oder Castrol RS beruhigt zwar den Besitzer, bringt aber gar nichts.
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Hallo
ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht.
Freigegeben sollte das Öl zumindestens sein. Denn beim Öl unterscheidet man nicht nur die Viskosität sondern auch die Hochtemperaturscherstabilität.
Es gibt Öle gleicher Viskosität aber unterschiedlicher Hochtemperaturscherstabilität.
Ein freigegebenes Öl würde ich deshalb nehmen, damit eine Mindestadditivierung für den Verschleißschutz und das Schmutztragevermögen gegeben ist.
Das Castrol RS hat als 10W60 zwar auch keine Freigaben aber ausreichend höchstzufriiedene Nutzer.
Eine Ölfreigabe ist nicht nur an die Motorschutz- und Schmutztrageeigenschaften des Öl gebunden sondern auch an die Eigenschaften des bezüglich des Kraftstoffverbrauches.
Gruß
Thomas
Bremszangen VA aus G mit massiven Scheiben, Bremszangen G 55 VA, zu verkaufen
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Dauerbrenner
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meiner (500er, kein 350er) bekommt das Mobil 0W-40.
Sicher.. muss nicht sein, aber die vollsynthetischen sind halt doch noch etwas besser, was Kälte und Schmierfilmabriss angeht (die Additive machen das Öl aus..). und für 7 Euro/Liter im Aktionshaus Ihrer Wahl ist das wohl keine Fehlinvestition. Im motor-talk Forum gibts da nen ziemlich langen thread von einem namens "Sternchendoktor", kannst ja mal googlen.
Muss letztendlich jeder selber entscheiden, aber das ist mir mein Motor wert..
Grüße Michi
Schon ein einziger Biss eines Pferdes kann für eine Hornisse tödlich sein! 463er, G500, Bj99
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Letzter Sowjetbürger - echt wahr....
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...also vom Mobil1 0W40 war ich nicht überzeugt. Das ist so flüssig, dass dir beim Start für 3-4 Sekunden erstmal der Öldruck wegbleibt...
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Das was Du beschreibst liegt aber nicht an der "Flüssigkeit", sondern ist eher eine Frage, wie lange hat der Motor gestanden, wie groß sind die Lagerspiele, wie verdreckt der Ölfilter.
Im Gegenteil je dünner das Öl umso schneller die Durchölung des Motors und je weniger Reibung habe ich im Motor.
Gruß
Thomas
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Naja, habs halt so im E36 konstatiert. MÖL+Filter gewechselt und am nächsten Tag schon das Klackern beim Starten festgestellt. Und der Wagen hat nur 200TKM runter und ist nicht verheizt. Von daher bin ich mir sicher, dass das OW40 einfach zu dünn für meinen ist. Nützt ja nix, wenn es beim kalten Motor so lange dauert, bis der Öldruck da ist. Demnächst werde ich mal das 5W50 ausprobieren. Wenn das auch zu dünn ist, dann nehm ich das 10W60. Altbewährt und gut Im Gegenteil je dünner das Öl umso schneller die Durchölung des Motors und je weniger Reibung habe ich im Motor. Natürlich ist dies so korrekt. Allerdings gilt auch hier: "Das Gegenteil von gut ist gut gemeint." Jeder Motor hat bestimmte Anforderungen. Wenn ich das 0W40 in einen Ponton kippe, dann wird unter Umständen nicht mal Öldruck aufgebaut.
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Der in die Kälte ging
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Der in die Kälte ging
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Bezahlt wurde nicht, da niemand mehr wusste, womit, wieviel und wofuer.
Der Kapitalismus hat nicht gesiegt, er ist nur uebrig geblieben.
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Von daher bin ich mir sicher, dass das OW40 einfach zu dünn für meinen ist. Nützt ja nix, wenn es beim kalten Motor so lange dauert, bis der Öldruck da ist. Verstehen muss ich das aber nicht, oder!?? Wenn das 0W-40 in kaltem Zustand zu "dünn" wäre, würde die Schmierung bei warmem/heißem Motor ja überhaupt nicht mehr funktionieren.. Ein warmes x-W60 ist deutlich dünner (cSt ca. 20) als ein kaltes 0-Wxx (cSt. > 100; kleinere Zahl ist dünner) Ich tippe da eher auch auf andere Gründe... Grüße Michi
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Lagerspiele usw. verringern sich bei warmem Motor durch die Ausdehnung
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