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weiter an mich bitte..ihr Grabschweiger....

Das muss der Autor selberster machen, weil ich hab ein Schweigegelübde abgelegt :o)

Ne Woche dran zu hängen, wäre sicherlich ne gute Idee.

Dann klappts auch mit dem Paddeln. Z.B. auf dem Rio Ara südlich des Ordesa-Nationalparks. Ein beliebter Ausgangspunkt liegt beim Campingplatz in Boltana. Ansonsten ist Bötchenfahren natürlich auch auf etlichen anderen Flüssen in den Pyrenäen möglich.

Wenn Lust nach etwas ganz Besonderem besteht, kann ich Canyoning in der Sierra de Guara empfehlen. Auch in der Nähe von Boltana – südlich davon. Da wird man auch naß, aber ganz ohne Boot (allenfalls mit dem Schlauchboot).
Mit dem Auto befahren kann man dieses in Europa größte und einzigartige Canyon-Gebiet leider seit Jahren nicht mehr. Hier herrscht seit Jahrzehnten Landflucht und die meisten Dörfer sind verlassen und daher verfallen die Verbindungspisten. Schon vor Jahren hatte ich da mit ein paar Freunden auf Geländemotorrädern (Enduro und Trial!) stellenweise massive Schwierigkeiten. Mittlerweile eh Naturpark und alles außer laufen und radfahren, schwimmen und tauchen striktens verboten. Ist auch fast alles abgeschrankt und wird auch von Rangern überwacht.
Aber per Pedes eine absolute sportliche Herausforderung und ein Landschafts- und Naturerlebnis sondergleichen. Bin zuletzt vor drei Jahren dort gewesen und das Canyoning mit dem damit einhergehenden Tourismus hat zu einer deutlichen Belebung in dieser ansonsten gottverlassenen Gegend geführt.

Das für mich schönste (Wander-)Gebiet in den Pyrenäen ist der Nationalpark Aigues Tortes i Sant Maurici. Wanderwege und Pisten führen zu unzähligen kleinen Seen eingebettet in wilder Bergkulisse. Auch hier ist mittlerweile der Individualverkehr strikt verboten und das Verbot (wie auch die Waldbrandgefahr) wird von Rangern mit Unimogs und Geländemotorrädern überwacht. Stellenweise werden aber bestimmte Schutzhütten mit Geländewagentaxis angefahren (von Espot aus beispielsweise) – wenn das mittlerweile nicht auch eingestellt worden ist. In diesem Gebiet lassen sich jedenfalls viele schöne Bergtouren machen.

Zum geländemäßigen Austoben mit nem kleinen LKW würde ich Andorra empfehlen. Damit sollten nicht nur die bekannten Schleichwege nach Spanien gehen. Ich würde auch denken, daß ein AL 28 oberhalb von Rabassa (ganz im Andorraner Süden) keine schlechte Figur abgibt. Müßte man mal ausprobieren. Teilweise sausteil aber nirgends sonderlich eng, ausgesetzt oder gar gefährlich. Könnte aber verschränkungsmäßig für nen Hannomag manchmal problematisch werden.

Zu Rabassa in Andorra noch ein paar Fotos:







mfG
Rainer

*seufz*

Habs an deine E-Mail geschikt.

Per PM kann man ja nix anhängen.

Suppaaaa... vielen Dank :o)

Die ist fürwahr ein Erlebnis erster Güte:

Isch weiss net, ob ich da drüber will.... :-o

Mach's ruhig - es lohnt sich wirklich, wenn man hoch genug sitzt! Im PKW ist immer das Gelaender im Weg. Diese Bruecke ist eine wirkliche Meisterleistung.

Und noch nen Etappenziel zwischen Bardenas und N-138 per Mail.

Falls ihr nicht schon unterwegs seid.