Rausspringen ist weit weniger schlimm als rein. Das reinspringen geht auf die Hüften, welche bei vielen Hunden schon von Jugend an problematisch sind. Beim raussprigen landen sie auf den Vorderbeinen, die keine direkte Verbindung zur Wirbelsäule haben, sondern Bindegewebig aufgehängt sind und daher viel besser abfedern. Ellenbogendysplasien stellen sich schon in jungen Jahren heraus, auch ohne Springen. Und wegen dem Höhenvergleich - nur weil ein Körper kleiner ist, setzt die Erdbeschleunigung nicht früher oder stärker ein. Fakt ist: Ein leichter Körper hat beim Auftreffen aus gleicher Höhe weniger kinetische Energie als ein schwerer. Also her umgekehrt -> Ein Mensch hat eher Probleme von der Ladefläche zu hüpfen als ein Hund.
Nix für ungut, war nur ein Denkfehler, bzw. zwei, kann jedem passieren.
Marco
Wer im Schlachthaus sitzt, soll nicht mit Schweinen werfen
Sind Hunde durch das ganze Rumgezüchte wirklich schon so degeneriert, dass sie nicht mal mehr in ein Auto und wieder raus hüpfen können? Da lachen sich die Wölfe in der Lausitz ja tot. :o)
Was der Mensch anpackt wird einfach nich besser...
Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.
Ob nun raus oder rein schlimmer ist, ist eigentlich "Piepenhagen"!
Fakt: Jeder Hund braucht für diese Höhe eine Steighilfe!
Kriterien: Gewicht des Hundes Größe des Hundes dauerhaft oder wechselbar leicht und stabil
Dies kann soetwas sein wie aus dem Womo-Bereich
Dies kann auch das sein
Nachteil der beiden Modelle: Aufgrund der kleinen Trittfläche geht‘s rauf vielleicht noch gut aber runter nicht (Stichwort Steilheit).
Bleibt für unsere Landys eigentlich nur eine Rampe. Dies muß aber mindestens 140 cm lang sein.
Also ist im Prinzip natürlich ein 150-cm-Sandblech möglich evtl. mit einer rutschhemmenden Auflage. Wo aber verstauen? Außen? Dem ein oder anderen aber zu viel Aufwand beim Aufbau. Beim 110HT geht das Blech auch innen rein.
Oder es wird eine Schiebelösung wie von Fressnapf (Katalog Seite 28). Länge 1 bis 1,7 m für ca. 100 Euro.
Mir persönlich schwebt eine Klapplösung vor, ähnlich einem Behindertentransporter mit Rampe, die geknickt wird und hoch stehen bleibt oder evtl. – mit einem offenen Scharnier versehen – auch herausnehmbar ist. Ein mechanisches Testmodell, das 85 kg trägt, habe ich schon hergestellt. Bilder gibt es die Tage.
Regalbrett 30 cm breit, 80 cm lang, 19 mm dick, dazu zwei Vierkantrohre 20x20, Scharniere dazu. Dem Hund waren allerdings 30 cm Breite zu wenig, ich werde wohl auf 40 cm erhöhen. Zeichnung siehe Anhang.
Zum Thema Sicherung während der Fahrt: Wir haben für unsere Deutsche Dogge ein Art Sicherheitsgurt. Das ist so ein Gurtgeschirr um Bauch und Brust, das mit einer Sicherheitsgurtöse in ein normales Gurtschloß (bei uns Quersitzschloß im 90er) gesteckt werden kann. Der Hund hat Bewegungsspielraum, kann aber nicht bis nach vorne fliegen.