Wer schon in Tunesien war, kommt an den Resten der r�misch-punischen Epoche nicht vorbei. Nicht jedem ist jedoch bewu�t, da� auch im Süden viele Relikte zu sehen sind.
Im Zuge der r�misch-punischen Auseinandersetzungen wurden Militärlager im Landesinneren zum Schutz der von Caesar errichteten Provinz Africa Proconsularis erbaut (2. Jahrhundert), zum Beispiel Tisavar
(heute Ksar Ghilane, hier das Tor), Cidamus (Ghadames) oder Gheriat (Qariat). Auch der Limes Tripolitanus (hier Abschnitt n�rdlich Chott Fejaj) datiert aus dieser Zeit:
In Ksar Ghilane sind noch Reste aus dieser Zeit zu finden, z. B. obiges Eingangstor oder dieser Simsstein, der den Jupiter verherrlicht:
[color:"red"] IOV[/color]i [color:"red"] OPT[/color]imo [color:"red"] MAX[/color]imo [color:"red"] VIC[/color]ori
Man beachte auch den azurblauen postpunischen Himmel.
Wenn ich mir das Wetter hier bei uns so anschau, kommt mir das Grausen: Schnee und 0� am Fensterbankl.
Zum Gl�ck hab ich in den Patrol-Tanks noch reichlich Diesel mit 20% Patrolium. Damit komm ich paraffinflockenfrei nach Genua, am nächsten Samstag, �ber den Bernhardino, zur Fähre, Carthage, nach Afrika.
Denn in Borma hat es heute 32�C.
Was? Der fährt schon wieder???
Na klar. Mit italienischen Cappuccinopausen.
Quod licet jovi, non licet bovi.
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