Na,

das ist aber anständig, ein Update zu geben.
[wer nicht alles lesen will, springe vor bis zum allerletzen Absatz]



Wolf war da mit den Splittern so gut dabei zwischenzeitlich. Laßt´ mich die mal weitertreiben smile Weil nämlich, momentan kommen die "Einschläge" in den Beziehungen um uns herum langsam zu nahe, so to say.

1) Weiß wer, was für einen Mann DIE Bedingung ist, die ihn in Risikoberechnung am meisten Zeit seines Lebens kostet ? (ist so gemeint: es gibt eine gewisse Lebenserwartung. Fällt irgendwo ein Flugzeug vom Himmel und sterben die Insassen, dann sterben sie normalerweise vor Erreichen jener Lebenserwartung. Das kann man dann auf die Gesamtbevölkerung umrechnen und kommt dann zu ergebnissen wie: ein Flugzeugabsturz kostet Jeden rechnerisch 5Minuten Lebenszeit. Diese Zahl habe ich mir gerade ausgedacht. Aber was jetzt kommt erinnere ich ausreichend genau=>) Also die Lebensbedingung die 4-5Jahre an Lebenszeit raubt ist die, Mann zu sein und unverheiratet. Jedenfalls so war das Ergebnis einer amerik. Analyse, die aber schon etliche Jahre her ist (ABS für Autos gab´s damals aber schon, hat ein paar Sekunden an Lebenszeit hinzugewinnen lassen). Für Frauen hab´ ich das leider vergessen.

2) Mal davon ausgehend, daß eine Beziehung etwas anderes ist als eine in China produzierte Kappsäge. Also etwas, das nicht billig angenommen und dann nach kurzer Verbrauchsdauer weggeworfen wird. Kann man ja machen, wenn man will. Auch dazu findet man die passenden Topfdeckel. Wäre ich nicht mit glücklich, aber das ist ziemlich egal in diesem Kontext; glücklicherweise habe ich keinen Vorbildcharakter. Das mit dem Leben á la "The Wanderer" wie in dem netten Sing meine ich nu´ also aber nicht.
Ok, wenn es nun so also ist, daß man aus Teenagerzeiten herausgewachsen ist und sich Zeit genommen hat einen Menschen kennenzulernen, also schon lange Zeit VOR dem Rosenkrieg (Klasse Film, übrigens. Am besten die Szene mit dem Fisch smile ), dann hat man den Menschen doch eben schon länger gekannt als "erst seit dem Rosenkrieg", oder ? Anders gedreht: zwischenzeitlich hat eine Veränderung stattgefunden, sonst wäre man die Beziehung mit dem "Monster" das man weghaben muß ja gar nicht erst eingegangen. Und ich sehe dabei den Fehler darin, diese Veränderung nicht zu beachten. Was der Normalzustand ist. So wie man ein entstehendes Feuer mißachtet und dann plötzlich in Action kommt wenn die Bude voll Qualm steht. Das hat man früher zwar alles genau so gut oder schlecht gehandhabt, wie heute. Nur haben wir heute das Glück, unter weniger Zwängen zu leiden bzw. mehr Freiheiten zu haben. Vor 100Jahren hätte eine Frau nicht einfach so "Tschüß" sagen können und stattdessen eben unglücklich weiter zusammengelebt. Da hat mutmaßlicherweise auch einer in der Beziehung dominiert und der andere gekuscht (Was jetzt wieder einen kleinen Bogen zu den Hunden schlägt. Da gibt´s Hunde mit dem "Will to please" wie die Border, und andere Hunde mit ausgeprägtem Eigenwillen).

Und nun kommt das Werkzeug für die Beziehungspflege: "Was Paare wissen müssen" von Ursula Nuber # ISBN-10: 3596167531 bzw. # ISBN-13: 978-3596167531
Vielleicht ist es schmackhafter, wenn man es als "Wartung" betrachtet ? smile So wie die regelmäßige Inspektion beim Auto.

Well, ich beliebe zu scherzen. Aber die Kerninhalte dieses Textes sind solide (Disclaimer: selbstredend nicht pauschalisierungsfähig). Mir scheint nämlich, daß es nur ganz wenige "Drehbücher" der Rosenkriege gibt die an unzähligen verschiedenen Drehorten mit immer anderen Schauspielern immer wieder neu aufgeführt werden.
Ich vermute, man hat 9€ schonmal schlechter investiert als in o.g. Buchempfehlung.





Geld vor Inflation in Sicherheit bringen? Gleichzeitig das Handwerk unterstützen? Fahr' Land Rover!