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Veteran auf Abwegen
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Natürlich haben wir da ein Loch reingemacht. Die Fallen werden nicht kontrolliert, die Tiere müssen da wieder raus können. Ja, rechtlich ist das Selbstjustiz... darf ich nich machen... :cool2: ist Beschädigung fremden Eigentums. Die Tiere die da reinfallen gehören keinem oder haben da nix verloren. Das geht in Ordnung. Mahlzeit! Evtl. ist das rechtlich so zu bewerten: Um die Tierquälerei (Straftat) zu beenden und den Mangel zu beseitigen, hast du ein Loch reingemacht. Fallen sind nur erlaubt unter dem Gesichtspunkt "regelmäßige, kurzfristige Inspektion" und "gefangene Tiere entnehmen/befreien/erlösen". So gesehen ist das schon etwas anderes als ein Sachbeschädigung.
Das Rübenschwein
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von Fusel bespritzt
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Hab ich mir auch gedacht :o)
Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.
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Gehört zum Inventar
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---Ich zahl weitaus unsinnigere Steuern. Erhaltung der Umwelt geht jeden an, nicht nur Grundbesitzer. Ich zahl mit meinen Steuern noch ganz andere Verwaltungsapparate. Nach sehr grober Überschlagsrechnung kamen 100€ pro ha (=10.000m²) Grundbesitz raus. Die wären von jedem Grundbesitzer zu tragen, egal ob sein Grundbesitz bejagbares Gebiet ist oder nicht. Da unserer Landwirte als mehrheitliche Grundbesitzer (außerhalb der öffentlichen Hand) eine recht gute Lobby haben, düften die einen "Rabatt" bekommen, welcher durch die anderen Grundstückseigentümer zu übernehmen wäre. Die staatlichen Jagden (Forst) müssen ihre Kosten dann auch woanders abwälzen. 200€ pro ha halte ich für realistisch. Nehmen wir mal an, du hast einen netten Aussteigerhof mit 3 ha dann sind pro Jahr 600 € abzuführen, damit kein privater Dödel die Bambis umlegt. Die Leute auf dem Lande werden Teer und Federn bereithalten, um diejenigen zu belohnen, die ihnen das eingebrockt haben ... Gruß Jens
Zuletzt bearbeitet von TGB_11; 31/07/2009 12:09.
“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.” (Carl Theodor Körner, 1791 – 1813, deutscher Dichter und Dramatiker)
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von Fusel bespritzt
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Wieso sollte diese Gebür nur von Grundbesitzern bezahlt werden? Wie finanziert sich denn die Untere Jagd Behörde?
Ich würd mich jetzt nicht als Maßstab heranziehen, mir wärs das nämlich wert, dass auf meinem Grund und Boden nicht geschossen wird, aber mir erschliesst sich immer noch nicht warum das die Grundbesitzer tragen sollen. ??
Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.
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kein zweiter
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Nicht so unbequem und urlaubsreif, daß Du Dir die mindeste Ruhe darauf einbilden dürftest. Selbstverständlich ist weitüberwiegend beim Jagen kein achtbar Motivierter tätlich. Halt nur den Mindestabstand zum ausfransenden unzurechnungsfähigen Komplement, all dem Gesocks, das immer noch Holocaust hier, Holocaust da plakatiert, oder Briefe nach "Palästina" schreibt, man möge beim Juden in die Luft Sprengen keine Esel opfern, und es muß Dich auch niemand skalpieren. Sauber durch den Sumpf, und gut.
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von Fusel bespritzt
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is Recht... ich geb das so weiter. :o)
Der Charme eines Geländewagens wächst mit dem Grad seiner Abnutzung.
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Ranziger Pandaputzer
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Wenn ich genug Land hätte, würde ich genau wie ein Kumpel von mir, jedes Jahr den scheck von der Jagdgenossenschaft zurückschicken. Wenn die herbstliche Treibjagt losgeht hockt er in seinem Wald und verweist jeden der bewaffnet daherkommt seines Grundes. Laut Polizei, die auch schonmal von den Grünröcken gerufen wurde, mit Recht.
Wenn die Jäger sooo verantwortungsbewußt sind frage ich mich warum so ziemlich jedes Jahr Treiber angeschossen werden. Wollen die Waidmänner potentielle Konkurrenz schon im Vorfeld ausschalten? Oder ist ein Treiber in Orangener Warnweste so schwer von einem Wildschwein zu unterscheiden? Oder schmeckt das Zielwasser so gut?
Es gibt auch bei den Jägern eine A****lochquote. Leider fallen die A****löcher immer auf. Ich hab auch schon vernünftige erlebt, die nicht damit drohten meinen Hund abzuknallen, sondern darum baten!!!! den Hund wenns in den Wald geht an die Leine zu legen weil die Rehe gerade Nachwuchs hatten.
Gruß, Michael
PS: Wenn die "Jagd" mit Schlagfallen verboten ist frage ich mich warum ein Jagdverband solche Leute nicht ausschließt. Die werfen doch einen Schatten auf die ganze Jägerschaft den die Nichta****löcher nicht gut finden können.
Intuition ist die Gabe, die Lage in sekundenschnelle falsch zu beurteilen
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Wieso sollte diese Gebür nur von Grundbesitzern bezahlt werden? Vielleicht weil das Jagdrecht (bzw. eher Jagdpflicht) in der BRD an den Grundbesitz gekoppelt ist ? Wie finanziert sich denn die Untere Jagd Behörde? Zur Zeit aus "normalen" Steuermitteln. Steuern sind bekanntermaßen nicht zweckgebunden. aber mir erschliesst sich immer noch nicht warum das die Grundbesitzer tragen sollen. ?? Weil Jagd eine Landnutzung ist genau wie Landwirtschaft. Der Ertrag (Wildpreterlös) steht den Grundbesitzern zu. Einen Wildschadenausgleich wird es bei einem Berufsjagdsystem aber auch nicht mehr geben können. Die Kosten eines Berufsjagdsystems werden sich nicht auf die breite Allgemeinheit umlegen lassen, die wird sich zu wehren wissen. Dem Pöbel Der breiten Masse der Bevölkerung wird es nur recht sein, wenn die "Reichen" (also die Grundbesitzer) für das zahlen müssen, wofür sie auch die Verantwortung tragen. Gruß Jens (Mitglied beim Pöbel, da ohne nennenswerten Grundbesitz)
Zuletzt bearbeitet von TGB_11; 31/07/2009 12:52.
“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.” (Carl Theodor Körner, 1791 – 1813, deutscher Dichter und Dramatiker)
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Wenn ich genug Land hätte, würde ich genau wie ein Kumpel von mir, jedes Jahr den scheck von der Jagdgenossenschaft zurückschicken. Wenn die herbstliche Treibjagt losgeht hockt er in seinem Wald und verweist jeden der bewaffnet daherkommt seines Grundes. Laut Polizei, die auch schonmal von den Grünröcken gerufen wurde, mit Recht. Nö, da haben die Grünen (oder Blauen) keine korrekten Auskünfte erteilt. Sofern dein Kumpel genügend Land hätte, um eine Eigenjagd zu haben, könnte er sich aus der Jagdgenossenschaft verabschieden. Ich nehme mal an, das hat er nicht und somit bleibt er Zwangsmitglied mit allen Rechten und Pflichten. Wenn die Jagdpächter sein Verhalten tolerieren gibt es natürlich keinen Richter, weil es keinen Kläger gibt. Jagdstörung ist m.W. kein Offzialdelikt.
“Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es gnade euch Gott.” (Carl Theodor Körner, 1791 – 1813, deutscher Dichter und Dramatiker)
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Wie finanziert sich denn die Untere Jagd Behörde? Zur Zeit aus "normalen" Steuermitteln. Steuern sind bekanntermaßen nicht zweckgebunden. --- Na also... dann geht das doch prinzipiell... aber mir erschliesst sich immer noch nicht warum das die Grundbesitzer tragen sollen. ?? Weil Jagd eine Landnutzung ist genau wie Landwirtschaft. Der Ertrag (Weltpreterlös) steht den Grundbesitzern zu. Einen Wildschadenausgleich wird es bei einem Berufsjagdsystem aber auch nicht mehr geben können. Die Kosten eines Berufsjagdsystems werden sich nicht auf die breite Allgemeinheit umlegen lassen, die wird sich zu wehren wissen. Dem Pöbel Der breiten Masse der Bevölkerung wird es nur recht sein, wenn die "Reichen" (also die Grundbesitzer) für das zahlen müssen, wofür sie auch die Verantwortung tragen. --- Dieses ganze System wäre dann ja hinfällig und müsste neu strukturiert werden. Gruß Jens (Mitglied beim Pöbel, da ohne nennenswerten Grundbesitz)
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