Ja machen wir auch, aber nicht ausschliesslich, die Etappenlänge hängt immer vom Wetter und den Kindern ab. Oftmals war es aber so, dass die Arbeit, die mit dem Aufbau und dem Abbau des Nachtlagers verbunden war uns in der Planung eingeschränkt hat. Das wollen wir ändern, daher die Aktion, bisher haben wir maximal 3-Tagesetappen gehabt, dass soll sich jetzt erweitern.....
Also ich hab in den letzten 10 Jahren keinen einzigen defekten Reifen gehabt, deshalb sehe ich das evtl. etwas entspannter. Mir ist in der Regel der Reifen von der Felge gesprungen was man ja schnell wieder fixen kann. Keine Ahnung wie oft du deine Reifen wechseln musst, wie wäre es denn für Löcher einfach ein Flick-Set zu verwenden (hab ich am Oktavia meiner Frau getestet, geht gut ) und im Innenraum einen Reifen ohne Felge mitzunehmen (auf den Boden spannen). Den kann man mit Gepäck füllen. Da geht dann richtig was rein und man verleirt kaum Stauraum. Die Stahlfelgen gehen ja wirklich selten kaputt. Ein Radwechsel dauert so natürlich etwas länger, aber wie oft macht du das? Montierhebel kann man auch für andere Reparaturen gut brauchen. Ein Reifen ohne Felge stört gewichtstechnisch auch auf dem Dach nicht so arg.
Nagel drin hatten wir schon, Stacheldraht und den üblichen Luftverlust, wenn sich Sand in die "Wulst" arbeitet. Nichts dramatisches, aber wenn ich erstmal weiter will ist der Radwechsel die schnellste Variante....
Die nicht höhenverstellbare Anhängerkupplung für den 130er bringt den Kugelkopf ca 20 cm nach hinten, das wird die Variante, wenn der Hänger angekuppelt nicht aufgehen sollte.
Ich will ja nicht für eine reinen Übernachtungsstop den Hänger abkuppeln. Da wird geklappt und gepennt !!!!
Die andere Kupplung löst aber das Problem, dass die Tür nicht aufgeht, weil der Handbremshebel im Weg ist, nicht zufriedenstellend.
So war die Idee, den Bügel, welcher im 90er Cabrio hinter den Sitzen ist, zu nutzen. Das geht aber leider nicht, da dieser am vorderen Ende der Cappings verschraubt wird, und da sitzen im 110er SW die Verriegelungen der Sitzlehnen der 2ten Sitzreihe...
Habe aber Schienen, aus denen Serverschränke gebaut werden organisiert, daraus sollte sich was basteln lassen, werde heute Nachmittag mal was probieren....
Die Aufgabe ist eine Lösung für die Zielsetzung zu finden und nicht die Zielsetzung zu verändern....
Nagel drin hatten wir schon, Stacheldraht und den üblichen Luftverlust, wenn sich Sand in die "Wulst" arbeitet. Nichts dramatisches, aber wenn ich erstmal weiter will ist der Radwechsel die schnellste Variante....
bei sowas mach ich nicht mal das Rad runter (wenn es nicht gerade matschig ist). Da bin ich mit flicken etwa gleich schnell. Vorteil: das kann ich auch 3x machen.
Der Modder ist einfach ein sturer Hund. Was nicht in jedem Fall schlecht ist. Ich glaube auch nicht, dass er riskiert, dass die Kinder trotz Wachstumsstop um den Reifen herumevolutionieren, also so rundlich wachsen... Mit meinem Hochamtsglauben. dass ein 7.50er auf die Haube gehört, (einfach auch deshalb, weil man wunderbar aufs Dach und wieder runter kommt) erzähl ich ja nix neues. Ist ein vollwertiger Reservereifen und den Meter, den man weniger sieht, tja... Mach uns schlau, was du letztendlich gestrickt hast!
Zuletzt bearbeitet von flaterric; 11/09/200916:27. Grund: 7.70er Reifen kenn ich nicht
Der Modder ist einfach ein sturer Hund. Was nicht in jedem Fall schlecht ist.
Ich geb´s ja zu, aber mit all den Sachen, die ich beachten muss und will, bin ich überzeugt, dass es die beste Lösung ist. Egal welches Rad auf der haube, Meine Holde will das noch weniger als ich.
Meine Gründe:
a) Noch mehr Gewicht auf der Vorderachse b) Nach Pistenfahrt zerdepperte Haube / Scharniere c) Sicht
Eheweib-Gründe:
a) Sicht b) Sicht c) Sicht
Aber ich habe gestern das Rad hinten "reingeschnürt" und es geht, wie ich dachte weit weniger Platz für den Großen verloren. Hier ein Bild des hintersten Passagierabteils, welches wir auch ganz pragmatisch den "Pubertierkäfig" nennen:
Wie man hier gut sieht geht nur minimal Platz auf der Sitzbank verloren:
Unten gehen die Spanngurte ducrh die vordersten, serienmässigen Zurrösen. Oben links ist eine Zurröse an der Alubox festgenietet. Oben rechts ist die (am Radkasten verschraubte) Aufhängung des Hundegitters genutzt.
Damit wäre ein Halterkonstruktion recht einfach. Es müsste ein nach oben gebogener Bügel sein, der über die Verschraubungen der Sitzbankhalterung "gestülpt" wird und mit dessen Originalschrauben verschraubt wird. In der Mitte müssten dann zwei streben zu den Verschraubungspunkten der Zurrösen gehen, aber so, dass diese Aufnahmen L-förmige "Füsse" haben, welche zur Fahrzeugvoderseite zeigen, da das Hundegitter die Zurrösen leicht "überragen". Fertig wäre der Halter.....