Original geschrieben von Karakum
Dies ist kein M.M. Schaden, aber auch einer, der zum Nachdenken zwingt:

Original geschrieben von atze
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Mit unserem Bremi ging soweit alles gut – bis auf eine M16 Schraube des hinteren Stoßdämpfers, die es glatt abgeschert hatte. Gott sei Dank bekam ich den Gewinderest nach längerer Zeit wieder aus der Dämpferaufnahme raus und ein netter Namibianer schweißte mir aus einer alten Inbusschraube einen Ersatz......

Mir ging´s genauso, allerdings hielt die geschweisste Version auch nicht mehr lange. Stelle nach Reparatur die Beschreibung ein.


OK, bei ca. 48000 begannen beide hinteren Stoßdämpfer zu nässen und ich ersetzte sie. Dabei stellte ich fest, dass die Flucht in Fahrtrichtung ca um 8 bis 10 mm verschoben war und das die Gummis in den Dämpferaugen und die Dämpfer selber ausgeleichen mussten.
Mit entsprechend dicken Beilagscheiben habe ich also die Differenz ausgeglichen.
Möglicherweise war das auch der Ausschlag, da sich ja dadurch auch der Hebelweg verlängert hat und die 8.8 Schraube dies einfach nicht mehr ausgehalten hat.

Was mich ehrlich gesagt verwundert hat, ist die Tatsache, dass doch unheimliche Schläge auf die Stoßdämpferkomponenten wirken müssen - sonst hätte die M 16 Schraube wohl nicht geschwächelt.

Also: Schraube mitführen!

Darf ich an dieser Stelle nochmal anführen, dass wir uns wieder gegenseitig bestätigt haben, das richtige Basisfahrzeug gewählt zu haben. Es hat definitiv mehr Vorzüge als Nachteile.
Das Problem sind wohl schlicht und ergreifend die Herren Italiener, die ihre Aufgabe teilweise einfach zu schludrig und unüberlegt angehen.

Grüßle aus Bayern

Bernd und Maria