Hallole,

also...ich denke auch wenn man in die nordische Einsamkeit fährt und ich hätte eine Woche Dauerregen, dann würde ich mein Auto packen und in das nächste Wandereheime, oder Campingplatz mit einer Sommerstucka fahren und dort die Zeit nächtigen und die Umgebung unsicher machen. Wenn man jetzt glauben sollte das ich nur ein Wochenendcamper bin der irrt. Seit 20 Jahren mit dem Wildwasserkajak unterwegs und ich weiß was es bedeutet tagsüber bei 4 Grad im Regen zu paddeln und nachts in der gefrorenen Dackelgarage zu liegen. Ein Aufenthalt im Auto bei Regen und Sturm ist mit der Zeit genauso ätzend wie im Zelt. Irgendwann ist alles feucht. Ich habe wochenlang im Auto geschlafen wie auch im Zelt und suche für mich jetzt einfach eine Alternative. Auto ist einfach zu klein um bequem einige Tage darin zu wohnen und Bodenzelt...na ja, auch Bodenzelte fliegen mal am Steilhang weg :-). Aber das sind ja alles Extremsituationen. Für mich ist es einfach wichtig welches Dachzelt findet Ihr am sinnigsten für den Norden, Form oder auch Material. Die afrikanischen Modelle haben mit Sicherheit ihren Zweck und sollten auch nicht schlecht gemacht werden, aber ich glaube für den Norden ist halt ein Zelt, wie auch schon gesagt worden, ohne viel Schnickschnack die bessere Wahl.
Gruß Holger


Diejenigen, die glücklich sind, müssen nicht immer das Beste haben; Sie versuchen aber aus dem, was sie auf ihrem Weg finden das Beste zu machen.