Original geschrieben von landymaniac
Inner Zeitung stand, daß die Mitarbeiter im Uni-Krankenhaus Hamburg-Eppendorf zu Mundschutz verdonnert werden, wenn sie sich nicht impfen ließen. Ist das grotesk.

Ist mir so unklar, wie sich die Großköpfe hinstellen trauen und alle als unverantwortlich geißeln, die nicht deren Meinung nachplappern.

Der extrem gute Artikel der Sueddeutschen Zeitung (ist wohl mehr ein Kommentar, macht aber nichts) lenkt schon auf das wesentliche Problem.
Erschreckend, wie die Gesellschaft mit Risiken umgeht.

Und mit dem Thema Verantwortung.

Ich werde nie vergessen, wie mich ein Arzt versucht hat runterzubügeln, als ich die erste Impfe bei unserem Säugling verweigert habe.

Er fände mein Verhalten unverantwortlich und unsozial, da es um den Schutz der Gemeinschaft gehe.

Ich habe ihm geantwortet, das gerade mein Handeln doch von grosser (Eigen)verantwortung geprägt sei, da ich mich bewusst informiert und entschieden habe.
Zudem zieht das Argument der sozialen Verantwortung doch überhaupt nicht, da ja für die ganzen anderen stillschweigend geimpften Kinder eigentlich keine Gefahr bestehen dürfte, da sie ja geschützt sind.
Auf die Frage, ob er als mein beratender Arzt mir eine Haftungserklärung im Falle eines Impfschadens austellen würde, zog er kleinlaut ab,....

Deshalb Information vor Obrigkeitshörigkeit:

Dem Pflegepersonal einen Mundschutz, (Maulkorb?,Stigmatisierung!), zu verpassen halte ich für unverschämt.
Zum Eigenschutz einen zu tragen ist sicher sinnvoll, bei gesicherter SG-Diagnose der zu behandelnden Patienten.
Alles andere zeigt mir den Qualitätslevel der verantwortlichen Klinikbosse.