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Ich finde es gut, wenn deutsche Uniformträger z.B. "Hände hoch,bitte" auf fremdsprachig der jeweiligen Zielgruppe angepasst, sagen können. Ist gegenüber dem letzten deutschen Versuch den zustehenden Platz an der Sonne zu erobern ein deutlicher zivilisatorischer Fortschritt. Mein Grossvater konnte, obwohl als Etappenhengst damals mit Wehrmachtsreisen im fast gesamten besetzten Europa unterwegs nur "raus", "schnell" und noch ein paar andere zur deutschen Funktionswelt gehörende Schnarrer auf französisch, serbo-kroatisch und russisch. Mehr ist nicht hängen geblieben. Bei seinen Kumpels, die ich in den 60ern und 70ern kennen lernen durfte, war es auch nicht anders. Noch nicht mal bei den (Ober)Studienräten, die- vormals meist als (Unter-)Reiseführer der Wehrmachtsreisen tätig- mir die zutiefst deutsche humanistische Bildung als Leerkörper beibiegen wollten. Da ist doch - wenigstens der Versuch- die zeitgenössischen Hilfswilligen bzw. Fremdarbeiter muttersprachlich ins deutsche Gewese einzuführen, ein löbliches Unterfangen. Weitermachen.
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Kleiner Drückeberger
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Ich finde es gut, wenn deutsche Uniformträger z.B. "Hände hoch,bitte" auf fremdsprachig der jeweiligen Zielgruppe angepasst, sagen können. Ich fänd es gut wenn er sofort schießen dürfte In echt; 2. Sprache ist immer gut, richtig da Abi Pflicht für Polizei ist dürften die Forderung jedoch über sein
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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Kleiner Drückeberger
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Sind die OP´s in Spanien billiger?? Keine Ahnung, sie macht einen auf Platin/ Weißgoldschmuck und er hockt in im Büro. Vor 15J.(?) war ich zur Hochzeit unten, da wegen der Braut zwangsweise Deutsch "in" war darf man von einer positiven Grundstimmung ausgehen. Von den ~600 Gästen konnten 10 die Deutsche Sprache, wir Gäste+ Braut. Der Bräutigam ein paar Brocken, super war es trotzdem, ähnlich bei den Polen.
Zuletzt bearbeitet von Troll; 18/11/2009 16:31.
"Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
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kein zweiter
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Walkabout trifft es hervorragend. Danke!
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aufmerksamer Natur-Beobachter
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Ich finde es gut, wenn deutsche Uniformträger z.B. "Hände hoch,bitte" auf fremdsprachig der jeweiligen Zielgruppe angepasst, sagen können. Das "bitte" find ich ja besonders gut! Aber schön, das der Satz so kurz gehalten wird. Man stelle sich vor: "Bürger der Bundesrepublik Deutschland, oder vorübergehend geduldete Person, wenn nicht sogar illegale Person, dürfte ich Sie bitten, stehenzubleiben und ihre Hände zu heben?" Na, da sollte doch: "Hände hoch, bitte" in verschiedenen Sprachen nun wirklich kein Problem darstellen. da Abi Pflicht für Polizei ist Ist das so?? Aber doch nur für die, die das Auto auch mal fahren dürfen, oder? zumindest meine Cousine, die jetzt Rodriguez gerufen wird, meint das geht nicht. Achso, dachte, das wäre jetzt der Vorname.
DAS ?!?! .... ist keinen Knochen eines pommerschen Grenadiers wert!!
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da Abi Pflicht für Polizei ist Ist das so?? Aber doch nur für die, die das Auto auch mal fahren dürfen, oder? zumindest meine Cousine, die jetzt Rodriguez gerufen wird, meint das geht nicht. Achso, dachte, das wäre jetzt der Vorname. a) was kann man noch weniger machen als fahren? b) Steffi, ehemals Becker. willst du noch ein Bild haben? :cool2:
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Motze, festhalten, so gehts in Kenia zum Brötchenholen
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Ich habe ca 150 Türken in meiner Patientenkartei. Alles dabei, alte Fundis mit Bommelmütze, deren Frauen, im Beisein Ihres Mannes immer stumm, WENN sie aber mal alleine kommen sprechen sie... perfekt deutsch. (Das ist cool, die tarnen ihre Deutschunterrichtsstunden als Näh- und Kochkurse, hat mir eine Frau mal verraten ) Kinder der ersten Generation, meistens integriert, mehr oder weniger, Menschen halt. Kinder der dritten Generation: Teilweise deutsche, von Sprache und Lebensart her. Teilweise Kaudermixnixgeschnallt, aber arbeiten nix und verklären Türkei, vor allem aber BEMWE fumpf. Dann kam neulich einer, den kannte ich schon als Kind. 28 Jahre alt, hier geboren, zur Schule gegangen und gelebt. Seine Mutter war dabei: Der Junge kann kein deutsch!!!! Hab ich ihn gefragt, wann der Unfall war, wo er so heftig auf den Kopf gefallen ist... Und er hat mich doof angeglotzt, verstanden! Ich kann übrigens auch das für meinen Job nötige Türkisch. Kommt immer gut an. Jeder einen Schritt auf den anderen zu, das find ich gut. Aber Arschlöcher sind international vertreten, schwarz, weiss, rot, behindert, blind taub, krebskrank, kerngesund... Denen geb ich es.
An und ist das Leben für sich schön.
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[quote=jota]fängt das nicht mit erlernen der sprache des gastlandes an ? so ein verhalten der ekelhaften touristen brut finde ich sehr abstossend. nur das sind touristen die ihren urlaub im ausland verbringen. der kleine unterschied, die lieben muselmanen/exrussen leben hier und besitzen oft einen deutschen paß , scheissen aber auf dieses land, kultur und sprache. das ist das problem. [/quote] ne ich meine keineswegs touristen. alleine in antalya leben etwa 20000 deutsche die sich wie in einem deutschen ghetto abschotten.die leben seit vielen jahren dort und sch.... auf türkische sprache und kultur.die intressiert nur die sonne und das alles so schön billich ist.der türke hat sich anzupassen. in spanien sind da in den letzten jahren egelerregende deutsche ghettos entstanden.integration?die verlangen noch dreist das der spanier sich gefälligst anzupassen hat. nich jedermans sache aber ich finde der trifft es sehr schön http://www.youtube.com/watch?v=vBymgOyEUzk
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Was hier ein wenig übersehen wird, ist, daß Sprache eine wichtige, ja unverzichtbare Voraussetzung für Verständigung ist, aber daß das bei weitem nicht ausreicht. Gerade in Bezug auf polizeiliche Arbeit.
Beispiel gefällig? Verwandte von mir wohnen in einem Bezirk der Stadt Essen, welcher sehr stark durch Migranten geprägt ist. Sie haben mir absolut glaubwürdig erzählt, daß es vor ihrer Haustür mehrfach zu großen Polizeieinsätzen gekommen ist. Streitigkeiten zwischen verfeindeten Großfamilien sollen immer wieder zu Tätlichkeiten führen und weiteren schweren Delikten. In einem Fall soll es um die Entführung einer jungen Frau gegangen sein.
Die Polizei kommt dann immer mit großem Aufgebot, etlichen Streifenwagen, Hundestaffeln etc. und sperrt erst mal die Straße – immerhin eine vierspurige, stark frequentierte Hauptstraße im betreffenden Bereich voll ab. Die Polizei sichert die Hauseingänge und hält die Streithähne nach Möglichkeit auseinander. Weiter tut sich erstmal nichts, weil erst der Iman aus einem benachbarten Stadtteil geholt werden muß. Der, und nur der hat eine Chance, als Vermittler anerkannt zu werden und den Konflikt gewaltlos zu regeln – die Polizei nicht! Und das liegt nicht etwa daran, daß die Polizei niemanden mit arabischen Sprachkenntnissen in ihren Reihen hat. Oder daß die Migranten unfähig wären, die deutsche Sprache zu verstehen.
Es liegt einfach an fehlender Anerkennung für die deutsche Polizei als Ordnungsinstanz!
Ich selber bin im letzten Jahr in der nördlichen Innenstadt von Essen zufällig an einem Verkehrsunfall auf einer großen Kreuzung vorbeigekommen. Mehrere Fahrzeuge waren zusammenstoßen und mindestens eine Person war bewußtlos in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Feuerwehrleute waren mit der Bergung beschäftigt. Sie wurden dabei von zahlreichen, zumeist jungen Menschen, augenscheinlich mit Migrationshintergrund, behindert, die aus den vielen umliegenden Läden herausgekommen waren und unmittelbar am Auto die schwerverletzte Person mit ihren Handies filmten und fotografierten. Das habe ich im Vorbeifahren selber gesehen. Am nächsten Tag war in der Zeitung zu lesen, daß die Feuerwehr sogar eine Einsatzhundert der Polizei anfordern mußte, die dann letztlich für Ordnung sorgte.
In der letzten Woche bin ich um wenige Minuten fast in eine Schießerei geraten und das ist jetzt wirklich kein Witz. So gegen 11 Uhr abends auf besagter Straße, wo meine Verwandten wohnen, mußte ich meine Fahrt verlangsamen, weil ein Polizeiwagen mit Blaulicht mitten auf der Straße stand und einige Personen durcheinanderliefen. Das Auto vor mir konnte gerade noch durchkommen, aber ich mußte ganz anhalten, weil jetzt auch ein Rettungswagen und weitere Polizeiautos mit Blaulicht ankamen und die Straße dicht war. Der Notarzt kümmerte sich sofort um einen verletzt am Boden liegenden Mann, dem ins Bein geschossen worden war. Polizeibeamte wollten sich Zugang zu einem Haus aus der anderen Straßenseite verschaffen, in welches möglicherweise der Schütze verschwunden war, stießen aber dort auf Schwierigkeiten. Gleichzeitig mußten sie die Familienmitglieder des Verletzten, die jetzt immer zahlreicher eintrafen, daran hindern, selber in das Haus einzudringen, um Rache zu nehmen. Neben meinem Auto stand ein beleibter Mann mittleren Alters, Typ Autohändler und sprach aufgeregt in sein Handy. Unschwer zu erkennen, daß er weitere Familienangehörige alarmierte und zu Hilfe rief. Direkt neben ihm ein Polizist, der aber wohl keine Möglichkeit hatte einzuschreiten. Rechtlich keine Handhabe und sprachlich keine Chance, das Telefongespräch zu verstehen. So wurde das Durcheinander auch schnell immer größer und ich habe gemacht, daß ich dort irgendwie wegkomme.
Am nächsten Tag stand in der Zeitung, daß bei einer Streitigkeit zwischen Mitgliedern besagter Großfamilien einer der Kontrahenten von der Schußwaffe Gebrauch gemacht hatte. Innerhalb kürzester Zeit seien etwa 30 Familienangehörige des Verletzten auf der Straße gewesen, die versucht hätten, sich zu rächen. Es war kein einfacher Einsatz für die Polizei. Aber den Schützen haben sie festgenommen. Und er ist wohl auch nicht gelyncht worden. Die Kommentierungsfunktion in der Zeitung wurde übrigens nach 10 Kommentaren abgeschaltet.
Soweit meine eigenen Eindrücke. Unverzichtbar für Integration sind sicherlich Sprachkenntnisse. Helfen können natürlich auch Sprachkenntnisse der anderen Seite, in diesem Fall der Polizei.
Aber wichtiger ist eine gegenseitige Akzeptanz. Nur dann kann eine Verständigung erfolgen, die über formales Sprachverständnis hinausgeht. Anspruch auf Respekt, den gerade die Hitzköpfe, um die es hier geht, für sich einfordern, hat auch die Polizei und die Feuerwehr. Ohne wird das ganze nix. Da nutzt es auch nicht viel, wenn der deutsche Polizist ein wenig ausländisch spricht. Ein Polizist mit Migrationshintergrund hat sicherlich eine höhere Akzeptanz. Das ist aber auch nicht ganz ohne Brisanz. Aber ich laß jetzt mal gut sein.
mfG Rainer
Vor der Hacke ist es dunkel. (Bergmanns-Spruch)
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