Was ist denn hier eigentlich los? Ich werde persönlich angegriffen, teilweise diffamiert, nur weil ich mir erlaubt habe, einen Link zu einer aktuellen Nachricht aus einer seriösen Tageszeitung zu setzen, die haargenau zum Thema „Integration“ passt.

Welche Probleme mit Zuwanderung auftreten können, sofern sie mit der Herausbildung von Parallelgesellschaften und der Ghettoisierung ganzer Großstadtbereiche verbunden ist, habe ich versucht, mit ein paar Beispielen aus meiner eigenen alltäglichen Lebenswirklichkeit im Ruhrgebiet zu belegen.

Hierzu kamen aber kaum konkrete Rückäußerungen. Vermutlich, weil die Diskussion darüber per se unerwünscht ist. Um’s mit Morgenstern (wie passend ;-)) zu sagen: „Was nicht sein darf, auch nicht sein kann.“

Die Diskussion, welche weder von mir angelegt noch unsachlich oder persönlich beleidigend befeuert worden ist, war nach immerhin mehr als 2000 Aufrufen fast eingeschlafen und ich habe sie nur aus einem einzigen Grund wiederbelebt.

Das aktuelle Beispiel Schweiz ist geeignet aufzuzeigen, daß erstens eine Haltung der Verweigerung von Tatsachenwahrnehmungen von der großen Mehrheit der (Schweizer) Bevölkerung als nicht stimmig angesehen wird.

Wieweit mit einer Diskussionsunterdrückung bei Problemen und dem Ignorieren von Ängsten (seien sie nun begründet oder unbegründet) dem rechten Sumpf der Acker bereitet wird, ist die zweite zentrale Frage - eine für den Fortbestand der Demokratie überlebenswichtige Frage.
Der muß sich jeder stellen, der den Anspruch erhebt, ein Demokrat zu sein. Und Demokratie ist nun mal unbequem...

mfG
Rainer


P.S. Und ich laß mich schon mal gar nicht von jemandem totschlagen mit Argumenten nach dem Strickmuster „Geh doch in die Tätärä“.


Vor der Hacke ist es dunkel. (Bergmanns-Spruch)