Hanimaus, den Nutzen der Glibbernacktschnecke musst du mir erklären! Klar, die verhindern erfolgreich, dass man zuviel Kopfsalat hat...

Braune Eichhörnchen sind in der Tat auf dem Rückmarsch gegen ihre grauen Artgenossen.

Im übrigen ist seit Jahrzehnten zu beobachten, dass sich etliche Tiere ins urbane zurückziehen.
Krähen hier, wegen der Böllerei auf den Feldern, jetzt nisten sie in den Städten. Riesenproblem!
Der Spatz und die gemeine Kacktaube sind auch immer gerne in Städten gesehen.
Und die Ratten betreffend, glaube ich, dass sich eine Menge Leute tiefgreifende Gedanken macht, wie man derer Herr werden kann.
Und im Gegensatz zum Eichhörnchen hat die Ratte, die du denn mal siehst, einen grossen Haufen Kumpels, die nicht rausmüssen.
Die Stadt ist der ideale Lebensraum für die Gesellschaft, Futter satt, Behausungen erstklassig, kurzum, ein Dorado. Und höllisch schlau sind die Burschen auch noch.
Und der Bürger, der mag keine Ratten. Ratten sind ein Synonym für Dreck und Verkommenheit. Kann sich kein Bürgermeister leisten.

Und wenn sich denn mal eins der süssen Kätzchen am Rattengift vergreift, oooch, eigentlich wollte es doch nur ein paar Nester ausräumen... (Schon mal gesehen?)
Und die Tierheime sind voll damit.
Aber über Zwangskastration darf man ja nicht laut nachdenken, steht man sofort in der Euthansieecke.

Its a hard world! Erschreckend finde ich, wie dünn die Decke UNSERER Zivilisation wirklich ist.


An und ist das Leben für sich schön.