Haha, wie abgefahren ist das denn. Zitat aus dem link des vielleicht dritten. Lesenswert.

Grüsse
Thomas

"In der Bundeswehr leisten überdurchschnittlich viele Soldatinnen und Soldaten aus den neuen Ländern Auslandsdienst, berichtet die Thüringer Allgemeine. Das schlage sich auch in den Opferzahlen in Afghanistan nieder, berichtete die in Erfurt erscheinende Zeitung.

Demnach schnellte im vergangenen Jahr der Ost-Anteil der Soldaten im Auslandseinsatz auf 49 Prozent, 2008 sei nur ein Drittel der 5836 Bundeswehrsoldaten in Auslandseinsätzen aus den neuen Ländern gekommen. Zum Vergleich: Ostdeutsche machen etwa 20 Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Bis 2009 waren demnach 13 der 35 Afghanistan-Toten Soldaten aus den neuen Ländern.

Der Historiker Michael Wolffsohn sprach in der Zeitung von einer "Ossifizierung" der Bundeswehr. Dies hänge eng mit der ökonomischen Situation in Ostdeutschland zusammen, sagte der Wissenschaftler von der Bundeswehr-Universität München. Wolffsohn zufolge entwickelt sich die deutsche Armee zu einer "Unterschichtenarmee": "Die lebensgefährlichen, tödlichen Dienstleistungen sind den Unterschichten vorbehalten. Ich halte das für einen Skandal.""


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