Huisken schreibt, was er meint zu wissen - es ist okay.
Prantl entkräftet die Huisken'sche Sensibilisierung trotzdem unzureichend. Leider.
Ich kann auch ohne derlei Thesen, trotzdem der vergesellschaftete Mensch, wie Du so schön sagst, sich mit seinen bunten Baumarktplastikostereiimitaten im Vorgartengebüsch jedes Jahr aufs Neue in relativer Sicherheit wähnt. Wen stört es, da nicht den Eingang der Herrschaften benutzen zu dürfen.
Rituelle Waschungen zwischen angezündeten Teelichtern und stinkenden Räucherkerzen stellen das neuzeitliche adaptierte Lebensgefühl dar. Einmal die Woche beim Yoga-Tempel vorfahren um mit der Matte unterm Arm den Termin bei der Omm-Tante einzulösen... jedem seine Moppelkotze!
Mir geht es nicht um irgendwelche Essays, journalistisches Tagewerk, oder Doktorarbeiten zum Thema - mir geht es einfach nur auf den Sack!