Mir fiel über die Jahre eines auf: In Frankreich ist Rennradfahren Volkssport, vor allem am Wochenende werden die Landstraßen bunt bevölkert. Und trotzdem hatte ich mit denen noch nie Probleme. Bei uns (Alpenraum) sind es weniger Rennräder, als Mountainbikes. Und, komisch, da da gibt es fast täglich gefährliche Situationen, die durch aggressives und/oder rücksichtsloses Verhalten der Radfahrer ausgelöst werden. Das Verbannen dieser leute auf Radwege ist auch keine Lösung, wenn sie mit den normalen Freizeitradlern, oder auch Fußgängern (es gibt sinnigerweise ja auch kombinierte Rad- und Gehwege!) Kippstangenslalom spielen. Das Radwegenetz ist eben niemals für Geschwindigkeiten jenseits der 40 km/h konzipiert worden, moderne Fahrräder erschließen aber auch durchschnittlich trainierten Fahrern diese Bereiche.

Generell habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass diejenigen Autofahrer, die sich am lautesten über Radfahrer beschweren, sich als Radfahrer dann über die Autfahrer auslassen, und als Fußgänger über beide ...

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!