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Nobelhobel
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OP
Nobelhobel
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Hallo zusammen, war endlich mal zwei Wochen unterwegs, nicht in Westalpen (Schnee), aber in Slowenien und Friaul - die letzten Tage auch allein, deshalb kein Film. Hab mir als Greenhorn was PKW-Offroad betrifft eingebildet, mal auf einen Gipfel (Matajur) hochfahren zu müssen, man sieht den im Hintergrund. Bin dann mal so weiter, wieder in kleineren Weg und nochmal abgebogen und dann einen Kardinal-Fehler begangen. Bin den Weg nicht abgegangen. Schmierig rutschig, steil und max. 2m Breit. Hoch ging ja noch, man musste sich halt an Bäumen und Felsen vorbeizirkeln, aber einfach kein Umkehrpunkt, am Schluss noch Bachgraben in Kurve,... Hab schon an Hubschrauber-Bergung gedacht, wenn da noch ein dickerer Brocken gekommen wär. Endlich draussen Dann auf steiler batziger Wiese wenden können (nix wie runter, aber wie ???) und wieder zurück. Problem waren Löcher in Fahrbahnrand, aber ich musste ganz nach links, in Zeitlupentempo das Fahrzeug in die Löcher reingleiten lassen, damit nicht mehr als 15° entstanden. Naja, bis auf ein paar Kratzerchen gings nochmal gut, Auf Dnzel-Alpenstassen-Kategorie eine 6+ und ich war 2 Kilo leichter.. Ich weiss, für alte Hasen ist das lächerlich, aber ich fahr keine 5000Euro-Kiste rum und wie schon gesagt, blutiger Anfänger. Kann jetzt aber gut den Marcus in Horstwalde nachvollziehen, der kaum noch auf Weg zurückkam. Das Schlimme war, der Weg ging gar nicht bis zum Gipfel. Das Schöne war. Ein Unimog wär da nie hochgekommen. Dafür hab ich mir am Abend einen netten Stellplatz verdient. Allen eine genausogute Fahrt Gunter
Ärzte ohne Grenzen
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Fliegender Holländer
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Fliegender Holländer
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Hallo! Das ist doch mal wenigstens ein Abenteuer! Hut ab, wenn Du so was noch nicht gemacht hast! Die Bilder sind dramatisch schön! Viel Spaß noch mit dem "Nobelhobel"... ...Wenn wir mal wieder unsere Tochter in Marquartstein besuchen - und unser Autole auch fertig ist...müssen wir uns mal sehen - sozusagen als "Nachbarn"! Grüße
Das Leben kann auch hart sein, aber Veni, vidi, vici!
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Hallo Gunter, das mit dem Abgehen, oder Vorweggehen ist ja auch eine Sache: wie weit geht man vor, ohne das man sein Fzg. im Tal gelassen hat und zu Fuß schon auf dem Berg ist...
Ich denke Du hast Alles richtig gemacht, evtl. die Topo-Karten(wenn vorhanden) für den Bereich genau studieren: -wo liegen die Höhenlinien dicht beieinander, wo liegt der Fahrweg parallel zu ihnen, wo treffen sie sich im rechten Winkel, -sind Bachläufe erkennbar, dicht am Weg, parallel oder wieder im rechten Winkel eingezeichnet... Das sagt schon viel über den zu erwartenden Streckenverlauf aus.
Einen weiteren Tipp kann ich noch geben. Ich habe für solche Fälle wie Du sie beschrieben hast, Anhängerspiegel dabei, die auf die Aussenspiegel aufgesteckt/geklemmt werden. Das macht das Rückwärtsfahren, gerade Alleine, deutlich einfacher. Das Sichtfeld wird erweitert, man muß nicht mehr so oft aussteigen um die Lage einschätzen zu können. Ausserdem geben diese Spiegel ein gutes Gefühl in schmalen Gassen, da sie deutlicher über die Fahrzeugkontur überstehen und somit "Feindberührung" früher melden. Sollten die dabei kaputt gehen, ist das dann auch nicht weiter tragisch, weil nicht so teuer.
Frank
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Nobelhobel
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Nobelhobel
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Hallo Gunter Finde den Bericht Deiner Erstausfahrt sehr gelungen. Das geht jedem mal so, und der einzige "Fehler", den Du gemacht hast, war, nicht dort oben, sondern auf dem Teerplatz zu campen. Glück gehabt, kam nicht ein Dethleffs-Wohnmobil auf dieselbe Idee Weiter so, -- oliver
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Im Schwitzkasten
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Im Schwitzkasten
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Glück gehabt, und um eine Erfahrung, aber auch ein schönes Erlebnis reicher. Für uns ist das vorherige Abgehen von Wegen ein Grundprinzip geworden, wenn wir uns einen schönen Schlafplatz suchen wollen. Das kann schon mal - wie letzthin in der Ostslowakei - anderthalb Stunden dauern.
Der Nachteil liegt auf der Hand: Zeitverlust. Bis man draufkommt, dass kein vernünftiger Lagerplatz vorhanden ist, kommt man bei der nächsten Möglichkeit u.U. schon in die Dämmerung.
Der Vorteil liegt aber auch auf der Hand: Bewegung. Vor allem unsere beiden Hunde brauchen viel davon, wir eigentlich auch. Und so ist nach einem Tag voller Schüttelei und Besichtigungen die Wanderung zwecks Schlafplatzsuche ein wertvoller Ausgleich.
Natürlich nimmt man nach Möglichkeit eine Vorauswahl nach der Karte vor, aber die sind oft entweder nicht in ausreichender Genauigkeit vorhanden oder stimmen nicht.
Eine Alternative, die wir ebenfalls häufig durchziehen, ist das Abgehen bis zum nächsten Wendeplatz. Das geht zu zweit gut, wenn man Handfunkgeräte dabei hat. Einer holt das Fahrzeug zum gefundenen Wendeplatz hoch, der zweite geht einstweilen schon vor und erkundet das weitere Terrain, kann gegebenenfalls den Wagen per Funk nachrufen.
Mit der Zeit gewinnt man dabei so viel Routine, dass das ganz automatisch in den Tagesablauf mit eingeplant wird.
Danke für die Bilder!
Liebe Grüße, Marcus
Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!
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