Ich hole den Faden aus gegebenem Anlass wieder hoch: Für das Haus habe ich mir nun endlich so ein supergenaues Thermometer mit Messsonde zugelegt, und heute gleich mal die Bremach-Heizleistung überprüft:

Bei Außentemperatur von +2 Grad brauchte der Wagen etwa zehn Minuten, um auf die Kühlwassertemperatur von 80 Grad zu kommen. Die aus den Düsen strömende Heizlufttemperatur (Stellung des Reglers auf maximale Wärme) beträgt dann sage und schreibe 37,5 Grad, ist also etwa körperwarm. Wenn die Sonne von vorne auf das Armaturenbrett scheint, erwärmt sich die ausströmende Luft nochmal um zwei Grad, auf 39,4. Nach dreißig Minuten Fahrt hat es im Beifahrerfußraum immer noch frostige 7,8 Grad, viel besser wird das wohl auch nach deutlich längerer Fahrt nicht.

Eckdaten: Motor F1A, Euro 4, die oben im Faden erwähnte Drossel in der Bypassleitung ist installiert. Damit scheint also das Ende der Fahnenstange in puncto Heizleistung bei meinem Wagen erreicht zu sein. Was mir noch bleibt, ist die Installation eines zusätzlichen Lüftungsauslasses im Beifahrerfußraum.

Jetzt wäre es natürlich interessant, Vergleichsdaten von T-Rexen und Extremes mit dem 3 Liter-Motor F1C-zu haben. Wenn jemand auch ein gutes Therometer mit Sonde hat, so möge er in der kalten Jahreszeit mal einen Test wagen.

Marcus


Und wieder ein Post mehr auf dem Zähler!